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Tiefbunker in Du-Wanheimerort

Matthias50

Matthias50

erfahrenes Mitglied
Selbst wenn alle Eingangsschutzbauwerke zurückgebaut wurden wird man sich irgendwo einen (nicht sofort ersichtlichen) Zugang gelassen haben.
Solche Hohlräume werden in regelmäßigen Zyklen auf ihre Standfestigkeit hin kontrolliert.
 
Hallo allerseits,

das beschriebene Objekt befindet sich bei mir "um die Ecke". Es ist definitv so, dass es für die vorher genannten Wartungsmöglichkeiten/Überprüfungen noch einen Zugang gibt.

Was das Betreten der Anlage über St. Michael betrifft, so bin ich mir zu 99 % sicher, dass das nicht möglich ist. Ich kenn mich in der Kirche wirklich sehr gut aus, und habe noch nie was davon gehört geschweige denn etwas gesehen.

LG

Jan
 
Hallo zusammen,
werde das Thema mal wieder neu aufrollen.
Da ich Wanheimerorterin bin Interessiert mich der Bunker natürlich brennend.
Ich habe mir zusammen mit Eifelbubi schon den Kopf über mögliche zugänge zerbrochen.
Leider ohne erfolg.
Ich habe eine Freundin in der Bäckerei die mir zugesichert hat das dort zu 100 % kein zugang ist.
Aber warum ich das Thema neu aufrolle?
Habe heute in erfahrung bringen können wo "lange gänge" sind die bis ca. unter der mitte des Martplatzes führen,und am ende der Gänge wurde "gemauert"

Ich will da nicht zu viel zu schreiben weil ich es auch nur gehört habe,allerdings von einen guten Freund der Familie und der gute Herr ist auch schon 62 Jahre alt.
Unter anderem wurde mir gesagt das dort unten "früher" Duschen vorhanden waren die der allgemeinheit zur Verfügung standen....
Ob das sein kann ??

Ich werde mich die Tage (wann weiß ich noch nicht,wegen meiner Arbeit) mal mit dem besagten Herren treffen und mir die Sache mal anschauen....
 
Xandria schrieb:
Hallo zusammen,
werde das Thema mal wieder neu aufrollen.
Da ich Wanheimerorterin bin Interessiert mich der Bunker natürlich brennend.
Ich habe mir zusammen mit Eifelbubi schon den Kopf über mögliche zugänge zerbrochen.
Leider ohne erfolg.
Ich habe eine Freundin in der Bäckerei die mir zugesichert hat das dort zu 100 % kein zugang ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt, das erste Eingangsgebäude stand auch nicht da wo heute die Bäckerei steht sondern weiter links ungefähr in Höhe der Gärtnerstraße mit Eingang aus dieser Richtung. Also kann es logischerweise auch keinen Eingang von diesem Gebäude aus geben grins
Das zweite Eingangsbauwerk stand um 90 Grad versetzt mit Ausrichtung zur Erlenstraße.

Xandria schrieb:
Ich will da nicht zu viel zu schreiben weil ich es auch nur gehört habe,allerdings von einen guten Freund der Familie und der gute Herr ist auch schon 62 Jahre alt.
Unter anderem wurde mir gesagt das dort unten "früher" Duschen vorhanden waren die der allgemeinheit zur Verfügung standen....
Ob das sein kann ??
Zum Vergrößern anklicken....

Das diese Duschen unterirdisch lagen halte ich für einen Scherz auslach- auslach- auslach- Anstelle der heutigen Bäckerei/Telekom gab es früher an dieser Stelle ein etwas kleineres Gebäude. In Richtung Fischerstraße war dort eine Trinkhalle, in Richtung Kirche eine öffentliche (und kostenlose!!!) öffentliche Bedürfnisanstalt. Innerhalb dieser Pinkelanlage gab es auch Duschräume für Männlein und Weiblein die Anfang der 70er Jahre geschlossen wurden. Vielleicht meint der gute Herr ja diese...Was heißt übrigens der ist [blink]SCHON [/blink]62 Jahre alt ?

Xandria schrieb:
Ich werde mich die Tage (wann weiß ich noch nicht,wegen meiner Arbeit) mal mit dem besagten Herren treffen und mir die Sache mal anschauen....
Zum Vergrößern anklicken....

Na dann bin ich ja mal gespannt ob ich da als ebenfalls alter Wanheimerorter noch etwas dazu lernen kann...
 
Dieses kleine Häuschen Inkl. Trinkhalle ist mir auch noch bekannt,
ich weiß auch nicht ob er das Vielleicht gemeint hat mit Duschen.

"Schon" 62 Jahre bezog sich darauf das er auch schon 62 jahre in Wanheimerort wohnt und aufgrund dessen was wissen könnte,war vielleicht bisschen falsch ausgedrückt von mir :oops:
Also wie gesagt ich werde mich nochmal dazu melden wenn ich was "richtiges" weiß
 
Habe bei TIM-online eine altes Lubi gefunden...darauf kann man die beiden Eingänge erkennen wenn man die ungefähre Lage noch kennt. Leider ist erstens die Auflösung total bescheiden wenn man näher rangeht und zweitens kann ich die Datei nicht als Hardcopy speichern. Der erste Eingang liegt bzw. lag wie schon beschrieben ca. 20m links neben dem ehemaligen Trinkhallen- /Pinkelgebäude und ca. 20m von der Fischerstraße entfernt, Eingang Richtung Gärtnerstraße. Der zweite Eingang lag genau links neben den Telefonzellen und der Eingang zeigte in Richtung Kirche nicht wie erst vermutet in Richtung Erlenstraße. Man kann eigentlich sagen daß unter der dunkleren rechteckigen Fläche links neben den Zellen das Eingangsbauwerk war.
 
Ich bestreite nicht was du sagst,ich denke schon das du auf jeden fall recht hast.
Nur hier tauchen ja fragen auf die sich darum drehen ob man in den Bunker reinkommt.Und da hoffe ich das ich von meinen Bekannten ein bisschen was erfahren kann.
Habe heute kurz mit Ihn reden können und er will sich in laufe nächster Woche mit mir treffen.
Ich werde sobald ich was neues habe (Fotos,Infos) rückmeldung geben.

Bis dahin
Schleichmanns Heil kitty-
 
Um mal rückmeldung zu geben.
Leider hat es noch nicht geklappt mit dem Treffen.Aber ich bleibe auf jeden Fall am Ball.
 
Ich habe meine Kindheit in Wanheimerort verbracht und ein guter Freund von mir hat damals (80er Jahre) in einem Haus gewohnt was direkt am Marktplatz lag, das Haus steht heute noch. Die (inzwischen bestätigten) Gerüchte über den Bunker haben wir damals auch gehört. Und jetzt kommt der Knackpunkt, im Keller jenes Hauses ist neben den üblichen Kellerverschlägen eine Holztür gewesen, die allerdings immert zugesperrt war. Diese Türe geht genau Richtung Michaelsplatz, jedoch gibt es dort keine weitere Keller und auch der Heizungsraum liegt meines Wissen genau auf der anderen Seite des Kellers. Es wäre möglich, das es dort eine Verbindung gibt, leider kenne ich heutzutage niemanden mehr der dort wohnt. Somit wäre ein Nachprüfen für mich nicht möglich. Mit dem Freund von damals bin ich auch immer noch befreundet, werde ihn fragen ob er da noch was drüber weiß.
 
Mach das obwohl ich weiterhin befürchte daß es sich wie so oft um Gerüchte handelt. Gemäß den Bauzeichnungen aus dem Stadtarchiv handelt es sich bei dem angeblichen Tiefbunker nur um eine sogenannte Sanitätsstelle ohne jedliche Vebindung zu einem der umliegenden Gebäude.
 
Ja, hab ich auch schon gelesen, hab das Thema mitgelesenen. :) Wenn es keine Verbindung gibt könnte es ja auch durchaus sein, das es im Haus einen eigenen Luftschutzraum gegeben hat, wäre ja auch nicht unüblich. Aber wie gesagt, jetzt am We weiß ich (hoffentlich) mehr. :)
 
Hab irgendwannvor vielen jahren mal,glaub in der WAZ, gelesen das sie den Bunker unterm Michealsplatz zu einer Tiefgarage umbauen wollten......also kanns eigentlich keine kleine anlage sein. Hab dadurch erst erfahren das dort ein Bunker zu finden ist.
 
Kann ich bestätigen, das habe ich auch gelesen, war aber nicht in der WAZ sondern im Stadtanzeiger oder Stadt Panorama. Die Pläne wurden aber wieder verworfen wegen der Baukosten und weil es wohl generell zu feucht dort unten wäre aber ich finde über die Grüße sagt das eine Menge aus.
 
Hallo, also ich bin in W'ort aufgewachsen, meine Eltern (u.ich) waren z.T. ausgebombt und den Luxus vom Badezimmer kannten wir da nicht. Also gingen meine Eltern mit mir in den hier beschriebenen Bunker - denn hier war eine Badeanstalt mit gemauerten Räumen ca. 2,5m breit und an einer Wand war eine Badenwanne. Von diesen Räumen gabe es etliche. Der Eingang zu diesen Bädern war mittig auf dem Marktplatz und man mußte die Treppe aus Richtung Kirche begehen.
Gleich gegenüber in Richtung Fischerstrasse war ebenfalls eine Treppe aber diese war durch ein Gitter gesperrt!
Der Überbau an diesen Treppen war etwa 1m hoch, also ein grosser Teil der Treppe war nicht überdacht.
Ein weiterer Zugang ist mir nicht bekannt. Diese Erinnerungen beziehen sich in etwa auf die Jahre 1949 / 1950...
Das in den Berichten erwähnte Pinkelhäuschen war ein ( ich glaube achteckiger ) Güßeisenkäfig welches unten ( Beine ) und oben ( Köpfe ) offen von außen sichtbar ließ und stand von der Fischerstrasse aus gesehen links in Richtung Schuhgeschäft Staller.

viel Erfolg bei der weiterhin
 
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