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Und schon wieder passiert..

Handys für ein paar 1000 Euro klauen,würde ich jetzt nicht unbedingt als Pillepalle ansehen....aber wie in dem Beitrag genannt haben die B. ja Wichtigeres zu tun...

Zur Ruine fahren sich um ungebetene Besucher kümmern z.B. Für die 1600 E die ich für den letzten Hausfriedensbruch gelatzt habe,darf sich jetzt irgend son Talahon 2 neue Handys ziehen....ich bin echt in der falschen Branche unterwegs...:mad:🤮
 
Pillepalle im Sinne dieses Threads, wo ja doch schwerwiegende Taten überwiegen.
Es ist halt nur wieder die gleiche Klientel.
Ich denke mal, solche Läden sind versichert gegen Diebstahl. Was natürlich nicht heißen soll, daß so etwas damit legitim ist. Und natürlich haben die B andere Sorgen, wo sie auch kaum nachkommen. Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen find ich noch viel erschreckender.
Deine 1600 Euro kommen aus anderen Gründen zustande, haben wir bereits drüber gesprochen.
Die Branche kannst du dir selbst aussuchen, da gibts genug, wenn man denn will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pillepalle im Sinne dieses Threads, wo ja doch schwerwiegende Taten überwiegen.
Es ist halt nur wieder die gleiche Klientel.
Aber so kommt eins zum anderen.
Nicht das ich unseren Staat delegitimieren möchte, aber...
Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Der Bürger "gibt" die Gewalt an den Staat und der Staat verspricht im Gegenzug: Ich schütze dich.
Nun kann/will/darf der Staat den Bürger nicht mehr schützen, also kann es auch nicht mehr lange dauern, bis sich der Bürger die Gewalt zurückholt.
Und dann ist Polen offen.
 
Ich denke mal, solche Läden sind versichert gegen Diebstahl.

Das Dumme ist nur das die Versicherungen ab einem gewissen Punkt, wenn sich derartige Situationen häufen, sagen "danke war nett mit Dir, aber wird zu teuer". Schwubs ist der Versicherungsschutz weg.
Es wird schwierig bis unmöglich eine neue, vor allem bezahlbare, Versicherung zu finden. Folglich bleibst Du auf dem Schaden sitzen, und wie lange das gut geht kannst Du Dir an zwei Fingern ausrechnen...
 
Das Dumme ist nur das die Versicherungen ab einem gewissen Punkt, wenn sich derartige Situationen häufen, sagen "danke war nett mit Dir, aber wird zu teuer". Schwubs ist der Versicherungsschutz weg.
Es wird schwierig bis unmöglich eine neue, vor allem bezahlbare, Versicherung zu finden. Folglich bleibst Du auf dem Schaden sitzen, und wie lange das gut geht kannst Du Dir an zwei Fingern ausrechnen...
Noch nicht einmal das.
Zahlen tut jeder von uns. Die Kosten für die Versicherung sind längst anteilig auf jedes Gerät umgelegt.Gibt es keine Versicherung mehr, wird der erwartete Verlust durch Diebstahl umgelegt.
Die Endrechnung landet immer beim einfachen Mann.
 
Ich habe passend zum Thema Smartphones, sowie dem von Bastler genannten Betrag (1600 Euro), mal wieder einen schönen persönlichen Aufreger. Der ist zwar leicht offtopic, aber wir sind hier ja eh in der Laberecke. Ontopic wäre der wohl insofern, dass vermutlich auch so eine Klientel dafür verantwortlich ist.

Anfang Januar lag ein Brief von 1&1 in meinem Kasten: "Blabla, danke dass sie sich für uns entschieden haben" usw. Bloß habe ich nie was bei denen bestellt, also gleich mal da angerufen. Es hatte also jemand mit meinem Namen und der Adresse ein Smartphone im Wert von um die 1700 Euro bestellt. Der Mitarbeiter hat auch zum Abgleich nach meinem Geburtsdatum und der Bankverbindung gefragt, die ebenfalls im System hinterlegt waren, aber halt völlig falsch. Da war ich angeblich gleich mal 10 Jahre jünger ;) Meine komplette Kontonummer hab ich ihm aber nicht gesagt, wer weiß ob der die sonst da reingeschrieben hätte, ich trau dem Laden nicht ...

Er äußerte die Vermutung, dass eine unbekannte Person, die vermutlich in meiner unmittelbaren Umgebung oder im Haus wohnt, das Teil bestellt hat, um den Lieferanten am Hauseingang abzupassen. Zumal die Zusteller seit Corona jedem dahergelaufenen Heini ohne irgendwelche Identifikation Sendungen aushändigen, und unsere Hauseingangstür unten schließt schon seit einiger Zeit nicht immer richtig und steht dadurch manchmal einen kleinen Spalt offen. Den Vermieter scheint das nicht zu jucken, den sieht man eh nur alle Jubeljahre mal vor Ort. Finde ich aber nicht so schlimm, denn dafür sind die Mieten im Haus sehr billig, würde ich jetzt umziehen müsste ich min. das Doppelte oder mehr zahlen. Das nur am Rande und zurück zu meinem Anruf.

Ich habe dann ausdrücklich nachgehakt, dass man nun hoffentlich nicht von mir erwarte, die nächsten Tage ständig zu Hause vor Ort zu sein, um an der Haustüre jegliche Lieferanten abzuwarten und dem Betrüger zuvorzukommen. Der Mitarbeiter versicherte mir, dass dies unverhältnismäßig und nicht nötig sei. Und sagte noch, er würde den Vorgang an die „Storno-Abteilung“ (so war in meiner Erinnerung der ungefähre Wortlaut) weiterzuleiten. Damit war das Thema für mich erst einmal erledigt.

Tja, Arschlecken - "danke für gar nichts" an den Mitarbeiter kann ich hier nur sagen, denn jetzt vor ein paar Tagen, also knapp zwei Monate später und ohne dass dazwischen irgendein Schreiben von denen kam, lag eine Mahnung über 1.702,00 Teuronen im Kasten. Mit Drohung Inkassobüro/Anwalt wenn ich nicht innerhalb weniger Tage die Flocken überweise.

Ihr könnt euch sicher denken, wie mir der Kamm schwillte. Also abermals da angerufen, anderer Typ diesmal. Der war auch sehr nett und riet mir, zur Polizei zu gehen, um Anzeige gegen Unbekannt zu stellen. Sind dann erst einmal so verblieben und ich gleich im Anschluss zu unseren Freunden und Helfern. Die Beamtin meinte zu mir, dass das in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen sei mit solchen Betrugsfällen in Richtung "Identitätsdiebstahl". Die Anzeigenbescheinigung hab ich dann 1&1 per Mail mit nem Schreiben geschickt und harre nun der Dinge, die da kommen mögen.

Ich muss auch sagen, in solchen rechtlichen Dingen inkl. Anwalt&Co. bin ich "leider" sehr unbeleckt, hatte halt nie wirklich mit sowas zu tun. Ein Kumpel, der sich durch die Arbeit mit sowas recht gut auskennt, hat mir aber schon ein paar Tipps gegeben, was ich tun muss, vor allem wenn mir später mal ein Mahnbescheid ins Haus flattern sollte. Denn dass ich denen natürlich genau gar nichts überweisen werde für eine Leistung, die ich weder bestellt noch erhalten habe, dürfte wohl klar sein. Das Smartphone ging ja offensichtlich trotz der versprochenen Stornierung raus und wurde von irgendeinem W...xer eingeheimst, ergo die Mahnung.

Wie ich schon zu Beginn schrieb ... gewiss gibt es auch genug einheimische "biodeutsche" Verbrecher, aber angesichts der Ecke in der ich wohne, mit ihrer äußerst "bunten" Mischung mit stark muslimischem Überschuss, maße ich es mir einfach mal an, dies einer Person mit MiHiGru zu unterstellen. Erfahren werde ich die Identität ja eh nie.

Also quasi "schon wieder passiert", nur mal in eine etwas andere Richtung ;)
 
Dann trag dir schonmal für Ostern in den Kalender: Schufa Selbstauskunft ( ist kostenlos).
Mit Mahnung raus hat 1&1 dich wahrscheinlich gleich der Schufa gemeldet. Den Rest mit Polizei und du bist raus aus der Nummer aber bestimmt nicht. :mad:
 
Dann trag dir schonmal für Ostern in den Kalender: Schufa Selbstauskunft ( ist kostenlos).
Mit Mahnung raus hat 1&1 dich wahrscheinlich gleich der Schufa gemeldet. Den Rest mit Polizei und du bist raus aus der Nummer aber bestimmt nicht. :mad:
Gott sei Dank ist das mit der Schufa nicht nötig. Habe heute Post von 1&1 bekommen. Die Sache ist vom Tisch :)
Im Schreiben stand sogar der Tipp, dass man einen solchen Identitätsbetrug bei der Schufa "einmelden" (stand da so) könne. Ich werde mich dazu aber erstmal (be-)lesen. Ich hatte mit der Schufa bislang tatsächlich noch nie zu tun, weil schlicht keine Notwendigkeit bestand.

Ich wollte aber auch noch mal drauf antworten, weil's zwar offtopic ist, mein obiger Beitrag jedoch vielleicht das ein oder andere Forenmitglied sensibilisieren könnte, mit seinen persönlichen Daten aufzupassen. Was ich nicht erwähnt hatte ist der Fakt, dass mein Briefkasten locker 3 oder 4 Jahre nicht abgeschlossen war, weil ich es irgendwann leid wurde, jedes Mal bei meiner Heimkehr mit dem Schlüssel rumzuhantieren, um dann doch nur meist nix oder Werbung vorzufinden. In Kombination mit der nicht schließenden Haustür ist es durchaus möglich, dass sich jemand Fremdes mal kurz in Haus schleicht und irgendwelche Briefe einsackt, mit denen er je nach Inhalt (quasi "Datenlage") wer weiß was anstellt. Bei mir im Haus sind von 16 Briefkästen locker die Hälfte nie zu, bei einigen fehlt sogar das Schloss. Ist den jeweiligen Mietern wohl egal. Ich schließe meinen seit der Geschichte natürlich wieder ab.

Und damit zurück zu unseren Nicht-Solinger Klingenexperten und anderen "Wissenschaftlern".
 
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