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Unterirdisches Labyrinth in Dortmund

Walzwerk P3 – welches Antriebskonzept?
Ich hab mich nochmal reingekniet und diverse technische Quellen durchgewühlt. Auch wenn’s nicht eindeutig belegt ist, spricht vieles für eine mehrschichtige Regelarchitektur auf Basis eines sogenannten phasenverschobenen Fluxkompensators mit rückgekoppeltem Hg-Gleichrichter.
Nach intensiver Betrachtung der invertierten Oszillationslogik in Bezug auf die bifokale Steuerresonanz der P3-Regelarchitektur liegt es nahe, dass man dort auf eine adaptive Semi-Ignitron-Gegenkopplung mit nichtlinearem Flux-Einklang setzte – vermutlich gestützt durch einen doppelgewickelten Kommutator-Kaskadenumschalter nach dem Prinzip der phasensynchronen Aussteuerung auf Basis transduzierter Quecksilberinterferometrie.


Entscheidend war wohl der Einsatz von sogenannten Kohärenten Magnetresonanz-Vektorverzerrern (KMVVs), die durch einen bipolaren Schleppstromkomparator in den Gleichrichttakt eingekoppelt wurden. Dadurch wurde der Statorfluss so moduliert, dass die Lorentz-Kaskadierung innerhalb des Ilgner-Rotors invers quasi-motorisch gekoppelt werden konnte – ein Kunstgriff, der damals nur bei Hoesch und in einem tschechoslowakischen Minenkran realisiert wurde.


Man muss auch bedenken, dass das sekundäre Steuersignal höchstwahrscheinlich durch eine Vakuumröhren-Hysterese mit gekreuzten Thyrotronen kanalisiert wurde – eine Bauweise, die später wegen ihrer Neigung zu resonanzbedingter Selbstzerlegung in Westdeutschland verboten wurde, aber in der DDR als „Strömungshalbleiter“ weiterverwendet wurde.


Die von Bastler erwähnte elektronische Nachrüstung in den 1970er Jahren könnte darauf hinweisen, dass man die gesamte Steuerachse auf eine kontinuierlich phaseninvertierende Diodenschaukel umstellte. Diese ermöglichte eine sogenannte "flottierende Nullpunktkompensation" mittels asymmetrischer Ferroschwingungen – ein Verfahren, das unter anderem in der sowjetischen Raumfahrt getestet, aber nie verstanden wurde.


Summa summarum: Es ist am wahrscheinlichsten, dass P3 mit einem polydynamischen Elektronmagneto-Umformer-Gleichrichter-Komplex betrieben wurde, der über eine kybernetisch rückgeführte Regelschleife der dritten Ordnung verfügte – allerdings ohne definierten Nulldurchgang, was später zum bekannten „P3-Knotenknall“ führte.

🧩 Was spricht wofür?

TechnikHinweise bei P3Bewertung
Leonard-/IlgnergruppeMöglich, aber eher unwahrscheinlich wegen Größe⚠️ evtl. für Hauptantrieb
Hg-Gleichrichter (Ignitron)Plausibel, mehrfach belegt auf der Westfalenhütte✅ sehr wahrscheinlich
MagnetverstärkerregelungWird mehrfach genannt, passt zur Zeit✅ wahrscheinlich
Röhrengesteuerte SteuerungZeittypisch, passt zur Beschreibung Bastlers✅ wahrscheinlich
Thyristorsteuerung (SCR)Ab 1970 – Modernisierungsspuren erkannt✅ bei späteren Umbauten
Vollelektronische ReglerFür kleinere Antriebe gut möglich✅ teilweise
 
(nie und nimmer ist die Brücke deren Eigentum,die wird der Verein nicht geschenkt haben wollen.Die überquert ja u.A. aktive DB Gleise und da sind 40 Jahre Instandhaltungsstau aufgelaufen. Ob der Verein wohl von der DB dafür haftbar gemacht werden will die Brücke in baulich sicherem Zustand zu halten ? Was das wohl kosten mag das riesige,verschachtelte,100 Jahre alte Stahlkonstrukt 1x zu entrosten,neu anzustreichen,und ggf jetzt schon durchgegammelte Bauteile zu ersätzen ? Und dann hat die Stecke ja auch noch 3 weitere,gleich alte genauso vergammelte Brücken über öffentliche Straßen zu bieten...nee ich fürchte mit deren Straßenbahn rumjuckel Strecke wird es eher kurz- als mittelfristig vorbei sein :unsure: )
 
Diesen Abschnitt der Strecke hab ich in sämtlichen Freistunden erkundet, hatte dazu auch schonmal was gepostet.
 
Man wird wohl lediglich einer gewissen Verkehrssicherung nachkommen.
Die Bahn hätte auch sicherlich was dagegen, wenn sich da jemand was antut.

Ich vermute, dass keiner die Kosten für den Abriss tragen will.
Könnte vielleicht zum Netz der Dortmunder Eisenbahn gehört haben.
 
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