Bunker-NRW

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Veramed-Klinik

Im mom ist echt ein Wirbel um die Klinik.
Woanders wäre die Bude schon verrammelt und vernagelt.
Aber da scheint ja keiner echtes intresse zu haben

Die feinen Herren labbern und labbern und in der zeit bedient sich dort jeder.
Villeicht sollten wir dort mal mit 100 Leuten auflaufen und dort Zelten.
Oder der nächste Stammtisch findet dort statt.
 
Heute steht in der Zeitung, dass der Vorschlag von dem Dorfverein Wimmern aufgetaucht ist, das Gebäude als Asylbewerberheim umzunutzen. Dort soll auch eine alte Klinik umgenutzt werden, was aber von den Dorfbewohnern nicht gern gesehen ist. Hiergegen spricht aber, dass die Veramedklinik als medizinische Einrichtung festgeschrieben ist, was sich nicht so einfach ändern lässt. Außerdem sagt der Bürgermeister "Die gesamte Infrastruktur in dem Gebäude ist nicht mehr vorhanden."
 
ja die können die Akten ja nicht lesen von daher passen die da ja rein die legen alles in Schutt und Asche und schon ist das Problem mit den Akten erledigt.
 
Die Armen Asylanten...die kriegen doch nen Kulturschock wenn die in diesen Prachtbau in soeiner tollen Gegend einziehen müssen :lol:
 
Hab das hier heute in der Zeitung gefunden lach-

Ich hoffe man kann es lesen, und es ist hier noch nicht vorhanden.

Lg. Robin
 

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Hab zu der oben genannten Blutlache ein selbst gemachtes Foto, wenn ihr wollt kann ich das mal raussuchen und uploaden..;)Bei uns war am Freitag zudem auch noch n netter anderer Zeitungsbericht in der Tageszeitung wollt ihr den auch noch seh'n?

Grüße BunkerKnacker
 
Hallo,

Kollege war vor ner Woche dort. Gelände bzw. Zufahrtswege werden von Sicherheitsdienst überwacht. Oben angekommen scheucht einen dieser sofort wieder richtung Stadt. platzen- Polizei soll sich auch ab und zu blicken lassen.

Zu den Akten: Die Klinik ist soo riesig und die Akten sind überall verstreut da es mehrere Teilbereiche gibt z.B. Radiologie, Verwaltung, Empfang, Kapelle,Küche,Labor.etc. überall lassen sich persöhnliche DInge von ehemaligen Insassen finden. Röngenbilder,Ausweise, Krankenheitsberichte,Überweisungen,Rezepte und und und. Ich glaube wenn überhaupt wurden nur die in dem Video zusehenen Hauptlagerplätze entleert und bestimmt irgendwo im Keller der Klinik eingeschlossen, denn wer will sich bitte ne ganze LKW Ladung alter Krankenakten, Rönkenbilder etc. irgendwo lagern wenn schon niemand die verantwortung für das Gebäude, was man durchaus sinnvoll nutzen könnte übernehemen will. kopfwand- Meiner Meinung nach sind sie dort aber auch nicht sicher vor denjenigen die wirklich scharf auf diese sind.

Wer n bisschen Plan von CPUs hat kann auch einfach einen der vielen Towers bzw. Rechner nehmen die in der Veramed rumstehen und versuchen noch Daten von der Festplatte zu kratzen grins

Mich persöhnlich haben die Akten etc. nie Interessiert, deswegen sehr schade um das Gebäude bzw. das Areal von innen und außen! :(

Grüße BunkerKnacker silly-
 
Es ist einfach nur ein Skandal. Die Akten haben für die Patienten verfügbar zu bleiben. 30 Jahre.
Ein anderes Krankenhaus im Raum Dortmund, welches Pleite ging, macht das auch. Akten geordnet in Container, temperiert gelagert. Kostet einiges, aber das weiß man vorher und bildet dafür Rücklagen.
 
PGR 156 schrieb:
Es ist einfach nur ein Skandal. Die Akten haben für die Patienten verfügbar zu bleiben. 30 Jahre.
Ein anderes Krankenhaus im Raum Dortmund, welches Pleite ging, macht das auch. Akten geordnet in Container, temperiert gelagert. Kostet einiges, aber das weiß man vorher und bildet dafür Rücklagen.

Ganz offensichtlich werden ja "immer" Rücklagen gebildet....und wenn das Geld beginnt knapp zu werden, dann gerade dafür. zunge- lach-

PGR, ich teile deine Einschätzung, und so wie von dir geschildert/dargestellt, so sollte es eigentlich sein. Mein Eindruck jedoch ist, dass es sich bei dem von dir beschriebenen Dortmunder Fall wohl eher um eine Ausnahme handeln muss....

M.Ea. muss es da eine juristische Lücke geben....wenn das Krankenhaus als jur. Person aufhört zu existieren - tja, wen soll / will man da dann für die Patientenakten haftbar machen?!

Ich kenne den Fall einer hausärztlichen Praxis - da hat der Arzt/Inso.verwalter den Patienten die Akten postalisch übersandt.

Ist das Ganze letztlich (dann immer)ein Problem des Inso.verwalters?!
(Kosten, die die Ins.masse schmälern)

Ich weiß es nicht.....so wie im Falle Veramed darf es aber nicht ablaufen. :!: :!: :!:
 
In WDR 5 wurde von einer Gesetzeslücke gesprochen. Das kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. Weil sowohl Verbindlichkeiten als auch Betriebsvermögen (Anlagen, Fahrzeuge etc) nach einer Insolvenz in den Händen des Insolvenzverwalters liegen. Und das ist klar eine Verbindlichkeit.
Also wird notfalls der Klinik-Bau verkauft um die Aktenaufbewahrung finanziell zu sichern.
Und wenn keine Rücklagen gebildet wurden, ist das Sache des Staatsanwaltes. Sollte notfalls mal bei den ehemaligen Gesellschaftern der Klinik vorbeischauen. Mal sehen, auf welchem finanziellen Niveau die sich so bewegen und was da abzuzwacken ist.

Diese ganze Schiene ala: Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren geht mir mittlerweile ziemlich auf den Senkel. nono-

Den Patienten zusenden, wäre doch OK und ist einfach.

Ich habe bei zwei mittelständischen Insolvenzen "zugeschaut". Eine Werbefirma und ein Autohaus. In beiden Fällen hat der Insolvenzverwalter/in richtig Kohle fürs Nichtstun bekommen und die Insolvenzkosten zusätzlich durch Untätigkeit in die Höhe getrieben.
Zu jeder seiner/ihrer "Amtshandlungen" mußte er von den Parteien gedrängt werden, damit die Insolvenzmasse sich nicht noch weiter verflüchtigte, weil einige "Fakten" schaffen wollten. Und jedesmal fühlten die IV sich in ihrer Ruhe gestört.
In dem einen Fall wollte ein IV eindeutiges Kundeneigentum, Fahrzeuge, die sich in Reparatur befanden, nicht herausrücken, könnten ja zur Insolvenzmasse gehören (Olive Landrover mit brit Mil-Kennzeichen, die FV (Fighting Vehicle Numbers) in den Papieren). Firmentor zu und versiegelt.
Nach zweimal höflich Bitten gab es dann eins auf die Nase, das Tor war offen, er lag am Boden und die Fahrzeuge waren wieder in der Hand ihres Besitzers: Der britischen Armee :lol: . Was für ein Idiot, wir haben Tränen gelacht, erst recht, als die Polizei ihm dann noch einen Vogel zeigte auslach- .
 
Mal wieder ein Zeitungsartikel:
Bei so viel Pressearbeit braucht man sich nicht wundern, dass dort Menschenmassen auflaufen.
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/leer-stehende-geisterklinik-viele-schaulustige-aber-keine-investoren-id7489451.html

Scheinbar sollen jetzt die Akten sicher in einem Nebengebäude eingemauert werden.
 
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