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Was so alles verboten ist

Ob das Verbot aber umsetzbar ist steht auf einem anderen Blatt Papier.
Das ist umsetzbar. Bußgelder von bis zu 5000 Euro sind bei Badeverboten üblich wenn man Google bemüht. Das Ordnungsamt muss nur ab und zu am Ufer präsent sein und Strafen verhängen, dann würde sich die Mehrheit schnell fügen.
Realistische Lösung, man könnte an den meistgenutzten Strandabschnitten so Bojenketten anbringen, die anzeigen, wo das Baden sicher ist. Oder sogar Bademeister und DLRG vor Ort? Großstädte und Urlaubsregionen überall auf der Welt kriegen das hin. Kostenlos und ohne riesen Drama. Würde gerne auf Minijob-Basis da als Bademeister aushelfen, war lange im Schwimmverein und kann sicher ein paar Stunden erübrigen...
 
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Stimm ich Dir voll zu. Menschenleben bleibt Menschenleben.
Möglich, daß viele von den zugereisten Menschen nie schwimmen gelernt haben und deshalb öfters dort ertrinken. Vielleicht beschleunigt das ein Verbot nun am Rhein. Ich halte es generell für alle lebensgefährlich, übrigens auch als geübter Schwimmer, in den Rhein zu gehen. Ich war vor Jahren mal auf nem Festival in Köln am Rhein. Tiefer als bis zu den Knien bin ich nicht rein, die Strömung war wirklich nicht zu unterschätzen. 2m weiter, und ich hätte mich nicht mehr halten können... dazu diese Strudel und der Schiffsverkehr ist keine gute Kombination.
Ob das Verbot aber umsetzbar ist steht auf einem anderen Blatt Papier.
Wenn ein riesen Aufwasch wegen 5 Toten gemacht wird, aber keiner davon in Deutschland aufgewachsen ist: Dann erziehen wir hier vielleicht die Kinder richtig, dass sie schwimmen können, und sich vor allem an Regeln halten wie "geh nicht zu weit ins Wasser" usw.
ALLENFALLS würde die aktuelle Situation sinnvollerweise zu einer Analyse führen, welche Informationsquellen diese jungen Männer konsumieren und respektieren, wo man sie vielleicht für die Gefahren des Schwimmens im Rhein sensibilisieren kann. Ich vermute das beste wären Aushänge in einschlägigen Treffpunkten wie Cafes, Jobcentern, Ausländerbehörden, und Gespräche mit Multiplikatoren (Cafe-Besitzern, Moschee-Vorständen usw.)
Ein Badeverbot wäre eine komplett sinnfreie Bestrafung der Mehrheit die nie etwas falsch gemacht hat.
Ich denke über die Wertigkeit von Menschenleben brauchen wir uns hier nicht auseinandersetzen, aber das völlig unvereinbare Verhalten von bestimmten Personengruppen ist schon ein Problem, gerade bezogen auf Regeln, die hier bereits kleinen Kindern beigebracht werden.
Das Schwimmen in fließenden Gewässern generell gefährlich ist und hier durch die Schifffahrt noch gefährlicher wird, das weiß bei uns eigentlich jedes Kind.
Schwimmen im Rhein ist nur an einigen Stellen gefahrlos möglich und die muss man wirklich kennen. Habe da genügend Stunden verbracht und würde mich davor hüten ins freie Gewässer zu schwimmen.
Gewisse Personengruppen lassen sich aber auch mit Hinweisen nicht davon abhalten sich in die Wellen zu stellen und sich die Beine untern Hinter wegziehen zu lassen und das, obwohl die teilweise gar nicht schwimmen können. Leider würden auch hohe Geldtrafen diese Personen nicht davon abhalten, zumal diese die ja noch nicht einmal zahlen müssten. Wenn Du denen erklärst, dass die u. U. ins Fließgewässer gezogen werden können und keine Boden mehr unter die Füße bekommen, dann lachen die Dich auch noch aus. Das ist leider die traurige Wahrheit.
Es ist also nicht verwunderlich, wenn da dann tasächlich immer wieder selbst verschuldete Unfälle passieren. Daran würde auch ein generelles Badeverbot nichts ändern.
 
Wenn ein riesen Aufwasch wegen 5 Toten gemacht wird, aber keiner davon in Deutschland aufgewachsen ist: Dann erziehen wir hier vielleicht die Kinder richtig, dass sie schwimmen können, und sich vor allem an Regeln halten wie "geh nicht zu weit ins Wasser" usw.
ALLENFALLS würde die aktuelle Situation sinnvollerweise zu einer Analyse führen, welche Informationsquellen diese jungen Männer konsumieren und respektieren, wo man sie vielleicht für die Gefahren des Schwimmens im Rhein sensibilisieren kann. Ich vermute das beste wären Aushänge in einschlägigen Treffpunkten wie Cafes, Jobcentern, Ausländerbehörden, und Gespräche mit Multiplikatoren (Cafe-Besitzern, Moschee-Vorständen usw.)
Ein Badeverbot wäre eine komplett sinnfreie Bestrafung der Mehrheit die nie etwas falsch gemacht hat.
Vielleicht schaust Du Dir mal die Fakten an und bewertest Deine Aussage dann neu.
Auch wenn die Zahlen schon etwas älter sind: Grundsätzlich wird das Verhältnis sicher nicht ins komplette Gegenteil gekippt sein.


Dass ein "Badeverbot komplett sinnnfrei" wäre, kann ich angesichts dieser Zahlen nicht nachvollziehen.



Ergänzung:
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland insgesamt mindestens 411 Badetote – die höchste Jahreszahl seit 2019 (Quelle: ndr.de, tagesschau.de)

Detailüberblick (Quelle: DLRG-Statistik)
  • 411 bestätigte Todesfälle, 31 mehr als im Jahr 2023
  • Knapp die Hälfte (48 %) der Unglücke ereignete sich während der Sommermonate ab Juni, mit allein 80 Todesfällen im August 2024 – 33 mehr als im August 2023
  • Etwa 60 % der Opfer waren über 50 Jahre alt
  • Mehr Männer betroffen: 311 Männer, 90 Frauen, sowie 10 Fälle ohne Angaben zum Geschlecht
  • 14 Kinder unter 10 Jahren kamen ums Leben
  • Die meisten Unfälle passierten in Binnengewässern – Flüsse und Seen waren am gefährlichsten, nur rund 30 Fälle an Nord- und Ostsee
 
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FÜNFTAUSEND EURO Strafe für unerlaubtes Baden...mal wieder ein prächtiges Beispiel dafür was für ein KRANKDREISTES ABZOCKESYSTEM unser Ordnungswiedrigkeitsrecht ist.... :oops: :oops: :mad::mad:🤮🤮

Ist ja nur EIN Beispiel,es gibt unzählige Ordnungswidrigkeiten wo die aufgerufenen Summen in krassem Misverhältnis zu "Schuld" und tatsächlich verursachten Schäden stehen....wenn man mache Ordnungswidrigkeiten "echten" Straftaten gegenüberstellt und die Strafen abwägt,kann man sich nur am Kopf kratzen :poop::poop:
 
Baden im Rhein wird bald für Alle verboten, weil 5 junge "Männer" ertrunken sind?
Zweiter Artikel mit Bezahlschranke, aber die wesentliche Information ist in der URL ersichtlich: "Keiner davon Deutscher".
Auf archive.ph kann man eine URL einfügen und dann wird die Seite (lesbar) "archiviert".
Hier zum Beispiel der zweite Artikel:

Hin und wieder reicht es auf manchen Seiten auch aus, einfach den Webseiten-Stil auf "Kein Stil" umzustellen (bei Firefox z.B., auch wenn den offenbar kaum noch jemand nutzt, unter "Ansicht -> Webseiten-Stil"). Dann sieht die Seite zwar total zerschossen aus, aber der eigentliche Artikeltext, den man lesen will, ist irgendwo weiter unten zu finden. Diese Methode funktioniert aber leider immer seltener.
 
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Moin,
an den Rheinwiesen in Düsseldorf hat man es mit „Naturschutzgebiet“ durchgesetzt.
Ich war da noch Baden, nicht Schwimmen, als es noch erlaubt war.
War toll, bin aber nur bis zur Badehose tief rein.
Da hat man aber auch schon die ordentliche Strömung gemerkt.
Sicher 15 Jahre her.

Schlimmer fand ich’s vor 20 Jahren im Gelsenkirchener Badeparadies.
Da ging aufgrund des hohen Migrantenanteils nichts ohne Sicherheitsdienst.

Ich hab mich damals gefragt, Schwimmbad mit Sicherheitsdienst, reicht da nicht der Bademeister?

Paar Jahre später wusste ich, warum.
 
Es dauert lange, so ein Argumentationsmuster in den Köpfen zu verankern, verbieten sei "Alternativlos".
Problem -> verbieten.
Ist dir zumindest grundsätzlich klar dass eine Problemlösung darin besteht, verschiedene Ideen zu entwickeln und daraus die beste zu wählen?
Wo ist hier die Abwägung, zehntausende junge Leute schmoren an einem Sommertag in ihren Mietwohnungen in der Hitze, der Fluss direkt vor der Tür bietet kostenlose Abkühlung.
Was ist so schlimm daran zu sagen "wenn es eine Minderheit nicht kapiert, dann stellen wir deutlichere Warnschilder auf und hängen überall Plakate auf, aber die Mehrheit lassen wir weiter Baden".
 
Ich sehe zum Verbot keine Alternative. Dafür ist das Baden im Rhein einfach zu gefährlich, wie die hohe Zahl der Badetoten eindeutig belegt.
 
Deutliche Warnschlider, ungefähr wie hier in Kolumbien:

"An diesem Strand sind mehr als 200 Personen ertrunken. Sei kein Teil der Statistik. Denk drüber nach bevor du badest."
Kein Badeverbot, die Polizei hat wichtigeres zu tun.

Warnung-200-ertrunken.jpg
 
Wer redet hier eigentlich von nationalistisch??? Das ist Bullshit!!!
Die Schilder stehen dort überall. Auf sämtlichen Sprachen übersetzt. Und wer sich nicht daran hält, spielt halt mit seinem Leben. Fertig. Wer soll entlang des Rheins an sämtlichen potentiell gefährlichen Stellen dieses Verbot kontrollieren?? Haben Ordnungsamt und Polizei nicht genug anderen Schwachsinn zu kontrollieren/ahnden??
Es gab schon immer Unglücksfälle in Flüssen, Seen, Bächen und am Meer.
Wird kein Mensch mit noch so viel Verboten verhindern können.
Nach dem Motto "Jetzt erst Recht"...
Und wenn gewissen Menschen unsere Regeln sowieso VÖLLIG am Arsch vorbei gehen, werden die sich garantiert nicht an ein "Badeverbot" halten. Totaler Schwachsinn typisch Deutsch...
Ich schwimme/plansche seit Jahrzehnten in Naturgewässern. Aber ich kenne diese Gewässer und gehe mit entsprechender Vorsicht an die Sache.
Wer das nicht kapiert, selbst schuld.
 
Das Gesetz ist auch nicht nationalistisch, Baden ist, auf eigene Gefahr, in Deutschland in allen Gewässern erlaubt, genau wie Du im Wald oder auf öffentlichen Wegen spazieren gehen darfst.
Das versteht man unter "Gemeingebrauch", sprich den Recht aller Bürger, Deutschlands Natur für ihre Freizeitgestaltung zu nutzen.
In anderen Ländern steht sowas sogar in der Verfassung.
Verbote erfordern laut Gesetz einen konkreten Grund, z.B. in Naturschutzgebieten, privaten / verpachteten Gewässern, Hafeneinfahrten oder Schiffsanlegestellen.
Ein Verbot im gesamten Stadtgebiet über Dutzende von Kilometern nur um "Ertrinken" zu verhindern, wäre eine ziemlich extreme Rechtsbeugung der Idee die hinter dem Gemeingebraucht steckt, und wahrscheinlich nicht gerichtsfest.
 
Wer legitimiert diese Wi.....r eigentlich, uns alles zu verbieten? (Die Frage ist ernst gemeint) Wenn ich, dreimal im Jahr, meine Beine bis zu den Knien am flach abfallenden Sandstrand in den Rhein stecke, hab ich extrem wenig Lust, vom lauernden Ordnungsamt zur Kasse gebeten zu werden. (Corona lässt grüßen) Ist mir völlig unverständlich, wie man zu solchen Vorschlägen noch applaudieren kann, wenn persönliche Freiheiten, derart eingeschränkt werden sollen. Ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann die ersten Vorwürfe auftauchen, die Verdrängung von Migranten aus den Schwimmbädern sei die Ursache für deren Tod im Rhein. 🫣 So wie bei diesem Problem, welches nach Jahrzehnten der Ignoranz, endlich mal diskutiert wird:
Welche Freiheiten sind das nochmal konkret, die gerade angeblich 2000km weiter östlich in unserem Namen verteidigt werden? Jene Leute die bei uns nach einem Badeverbot schreien und blau-gelbe Fahnen hissen, interessieren sich Null für die Hunderttausende toten Soldaten beider Seiten dort drüben. Eine verlogene Drecksbande, die hier Verbote im Handumdrehen aussprechen.
 
Volle Zustimmung.
Zum Thema Migration, was ja hier auch angesprochen wird, mal was aus Sicht einer Lehrerin. Die Blagen von heute in der Schule, die dort weder rechnen, schreiben, lesen noch schwimmen lernen, sind die Bengels von morgen am Rheinstrand...
Fürchterliche Zustände, und ich sehe keine Besserung. Nichtmal die blau weiße Partei bekommt das noch in den Griff.
 
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