Da ist was dran...aber diese Taktik funktioniert am besten in aktiven Großbetrieben...erwiesene Tatsache

Je mehr los ist,je mehr Fremdfirmen irgendwo arbeiten,um so geringer die Warscheinlichkeit das IRGENDWER wissen will wer man ist und was man da zu suchen hat...vorausgesetzt man fällt durch sein Verhalten im allgemeinen Trubel nicht auf und man weis in welchen Bereichen man Betriebsabläufe stören würde oder sich gesondert anmelden muss.
Wo generell eher wenig los ist,kann das schnell nach hinten los gehen,da wissen die Zuständigen dann schon mal auswendig wo wann wer was arbeitet...
Wächter fragen auch offiziell aussehende Leute die sich zu unüblichen Zeiten irgendwo bewegen nach ihrer Legitimation,und die Videoüberwachungszentrale dürfte auch Zeitpläne haben wann auf dem Gelände offizielle Bewegungen zu sehen sind,und eine Rückfragenummer für unklare Beobachtungen
Aber um die 110 Neigung bei Anwohnern und Passanten zu dempfen,ist ein offizielles Erscheinungsbild IMMER und überall 1. Wahl...den meisten Außenstehenden die über die Abläufe auf einer Baustelle nicht bescheit wissen dürfte es zu dumm sein die Bullen zu rufen weil sonntags ein Typ mit Helm und Warnweste auf einem Gelände rum lief....und sich dann ggf von den B. anhören zu müssen "das war der Wächter/der Baumaschinen Reparatur Notdienst/der Chef,der sein Notizbüchlein im Bürocontainer vergessen hat"
Ich bin deswegen früher tagsüber selber nur mit weissem Helm auf dem HSP Gelände rumgelaufen,aber entweder sind die paar 1000 Anwohner mit freier Sicht auf das Gelände inzwischen so abgestumpft was den "Feierabendbetrieb" auf dem Gelände angeht das da KEINER mehr die B. ruft,oder die kommen erst gar nicht mehr,wenn nicht mindestens Steine werfende Jugendliche auf einem Dach gemeldet werden...