Bunker-NRW

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Ofenkaulen / Schlammpeitziger

Ruhrralf schrieb:
Was ich immer wieder verwunderlich finde, die Anlagen sind doch gefährlich (so steht es immer geschrieben) warum kaufen sich privatleute dann solche ?

"Privatleute" ist relativ. der Nabu z.B. kauft gerne Grundstücke, die er für schützenswert hält. Es ist gut vorstellbar, dass z.B. der Nabu oder eine andere Naturschutz-Organisation dort etwas gekauft hat um es zu schützen und dann ist es nicht mehr in Staats-Besitz sondern eben Privat-Besitz ...
 
kratz- Gut, an sowas hab ich nicht gedacht....ich gebs zu.

Da würden mich mal so rein Interessehalber die Kaufpreise interessieren und die
Vertragsbedingungen blabla-

Aber mal zurück zu den Ofenkaulen, weiß jemand näheres....ich mein ...13to mal eben so zu bewegen ....das ja nu nicht mal eben so gemacht.

Vor allem stellt sich mir die Frage.... war das jetzt ein vorher unerkundeter Bereich... oder aus welchen Grund betreibt man so einen Aufwand ?

Fragen über Fragen ..........
 
eine Betonplatte von 13t anzuheben ist nicht besonders schwer. Nen ordentlichen, hydraulischen Wagenheber drunter und ab gehts...
Die wurde ja wohl nur an einer Seite angehoben.Demnach waren es bei Weitem keine 13t.

Ob es ein unerkundeter Bereich war würde mich auch interessieren. Ich habe gehört, dass man durch die aufgebrochene Tür nicht unter den Schacht/Betonplatte kommt.
 
Unter der Betonplatte befinde sich ein altes Stollensystem aus dem Bergbau. Hat nichts mit Schlampeitzer zu tun. Außerdem ist Es größtenteils verbrochen. Es ist mit den anderen Gruben nicht verbunden, wie schon gesagt, lohnt sich der Aufwand nicht. :wink:
 
Was in dem Artikel steht ist nicht ganz richtig. Der Bereich der Ofenkaulen gehört zu ca. 65 % dem Land NRW und 15 % dem VVS und nochmals 20 % sind privat. Privat heist nicht, das diese Parzellen vor kurzem erworben wurden, sondern es ist alter Familienbesitz. Der NABU etc. hat dort keinerlei Besitz.
Was der Taunusbär schreibt ist richtig. War da mal vor langer, langer Zeit unten (vor der Platte). Recht klein und übersichtlich, in sich abgeschlossen. Zum Glück kaum Schmierereien. Keinerlei Ausbauten mit Bezug zu Schlammpeitzger.
 
Am Donnerstag waren wir mal wieder im Siebengebirge Wandern und sahen, das auf dem Weg (nähe Milchhäuschen) ein Wagen stand mit Betonmischer, zwei Männer gingen immer wieder mit Eimer den weg hinunter.
Heute haben wir uns es mal genauer an geschaut und sahen das ein Eingang ganz zu gemacht wurde mit Gitter, und etwas rechts ein alter Eingang das Gitter neu zu geschweist wurde.

Handelt es sich um diesen Eingang evtl. um Eingang 36 oder 37???
Ist ja sehr klein glaube würde mich da nicht rein trauen.
 

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eine nummer war dort nicht zu sehen.
Ich weiss nur das dieser Stollen Privat ist, und der besitzer die Auflage bekommen hat den Stollen Stützen zu lassen, da oberhalb die Straße zum Milchhäuschen verläuft und dort die LKW´s fahren um das Milchhäuschen zu beliefern, sollte dort ein LKW ein stürzen (dürfen da ja eigentlich nicht fahren) muss der Besitzer für den Schaden auf kommen.
 
als wir anfang des jahres dort schleichen waren haben wir jeden eingang fotografiert und es standen immer nummern in der nähe an bäumen oder felsen danach hab ich mich dann gerichtet bei meiner privaten dokumentation...
 
Hallo,
es handelt sich um den sog. "Milchhäuschen Stollen". Nummern sind dort damals keine vergeben worden. Bilder hat´s auch in den diversen Foren.
Grüße.
 
Das letzte Bild interessiert mich Despejada2010.
Da steht irgendwas mit " 01th. " und " /B DIV ". Ich habs auf meinem Foto leider nicht deutlicher.
Gibt es da Erkenntnisse das da nach dem Krieg eine alliierte Kompanie drin war?
 
der Stollen wurde nach dem Krieg von den US-Army als Lager-Raum genutzt, desshalb ist die Beschriftung dran.

Es gibt übrigens nicht den geringsten Grund das rote Tor aufzubrechen (wie schon des öfteren geschehen und noch öfter versucht). Es gibt andere Möglichkeiten und wenn man die benutzt kann man sich das (relativ kleine) System anschauen ohne irgendwas zu zerstören.
 
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