Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

und genau das ist das Problem - immer schön schweigen dann wird es irgendwann vergessen... gut das die Anlage so groß ist, da kann man die Geschichte nicht einfach begraben, traurig ist es nur das man genau das versucht...
 
Ja,das freigelegte Stollenprofiel in der Baugrube von der neuen Bibliothek ist mir ´97 auch ins Auge gestochen lach-

Nur das ich damals noch nichts von der Tiefstollenanlage wusste,und das für einen Abwasserkanal hielt... :?

Heute weiss ich das das der Aufgang zum Eingang Dortberghaus war.
Letztes Jahr war ich auf der Jagd nach einem Zugang zur Tiefstollenanlage auch im Dortberghaus um mir diesen Eingang im Keller anzugucken ob der nutzbar ist...ist er leider nicht,verfüllt mit Beton,sieht auch recht frisch aus...warscheinlich war der Treppenabgang im Weg und die haben den bei der Fundamentlegung der Bibliothek abgerissen.
Ist aber an sich schon etwas komisch das das Dortberghaus quasi mit einem Privateingang zur Tiefstollenanlage versorgt wurde...die hatten nämlich selber schon einen recht großen Luftschutzkeller... kratz-
 
vielleicht weil dort das Bau und Katasteramt untergebracht wurde - so konnte man dann ganz bequem Sichtungen zum Zustand der Anlage durchführen?

Gut wäre ein Investor hier im Forum der die Bude kauft - dann hätten wir nen Privatzugang, ich bring auch nen Presslufthammer mit kopfwand-

Als die Baugrube offen war wusste ich auch noch nichts von der Anlage, habe es für einen Hauptstrang der Kanalisation gehalten. Weiß einer von Euch was mit dem abgeschnittenen Teil (durch den U-Bahn Tunnel) ist? Ich denke da müßte ja auch ein Zugang bestehen, immerhin muß der Untergrund ja gelegentlich mal auf statische Sicherheit kontrolliert werden....
 
Das die Anlage beim Bau der letzten U Bahn zerteilt worden sein soll hatte ich auch zich mal gehört...keine Ahnung wo diese Aussage ursprünglich herkam,ist aber falsch.
Alles was im Plan zu sehen ist,ist am Stück begehbar...schätze die U Bahn läuft dran vorbei oder drunter durch.

Nee der Treppenabgang im Dortberghaus dürfte so alt sein wie die Stollen selbst,zur Kontrolle giebt es heute noch 5 intakte Eingänge.

Hinter der Tür...ja...da muss sich zwischen Dez. letzten Jahres und diesem August jemand dran vergangen haben silly-
Der zugeschweisste Mechanismus war beim letzten Besuch völlig kaputt und man konnte die Tür einen Spaltweit öffnen.
Dahinter kommt ein moderner,sauberer Keller(dabei mass man bedenken das die Stelle gut 2-3 Etagen unter der Oberfläche liegt!)
Guckt man sich den Plan aus den 60ern an,ist an der Stelle ein Eingang eingezeichnet...heute steht dort das neue Telekomhaus(Kampstraße Ecke Wallring)
Ich wette meine E... da landet man im Keller der Telekom blabla-
Die werden beim Bau der Hütte den alten Eingang wohl nicht komplett beseitigt haben wie die meisten anderen,sondern in ihren Neubau integriert....
 
Sollte man meinen silly-

Aber auf bekäme man die Tür jetzt,wo die Schweissnaht Stollenseitig kaputt ist...Kellerseitig hengt wohl ein Vorhengeschloss dran...also wer es schafft dem Hausmeister den Schlüssel ausm Kreuz zu leiern kann rein... zunge-
 
Man so ein Mist - mein Vater hat ne ganze Zeit in dem Bau gearbeitet (Telekom), leider ist er mittlerweile woanders - das wäre ja ein prima Privatzugang gewesen... von den alten Pförtnern ist auch keiner mehr da... schon probiert *grummel*

Weitere Diskussionen zu eventuellen Zugangsmöglichkeiten sollten besser per PM stattfinden....
 
Wäre besser...da alle -halbwegs- harmlosen Möglichkeiten hiermit durchgekaut wären... hmm-
 
Ich verfolge das Thema jetzt seit mehr als einem Jahr. Ich habe auch zwischenzeitlich versucht über die Polizei (Bekannter ist da recht hohes Tier) in den Bunker zu kommen, aber selbst die wissen nichts oder können nichts tun. Falls jemand nochmal wegen einer Erkundung aufbricht oder neues weiß, bitte per PN bei mir melden. Wohne direkt vor Ort.
 
Da schließe ich mich an - ich hoffe mal das es doch noch mal öffentliche Führungen geben wird grins
 
Hallo zusammen!

Habe heute mal mit meiner Oma gesprochen (Jahrgang ´20). Sie war im Krieg öfters in dieser Anlage, da sie in der Stadt gearbeitet hatte und bei Fliegeralarm schnell in den Bunker musste.
Sie hat mir erzählt, dass die Anlage riesig war. Man hatte die Möglichkeit an einem Ende von Dortmund rein-, und am anderen Ende raus zu können. Der Stollen soll sich um Dortmund gezogen haben.
Vielleicht stimmen die Kartenbilder ja auch nicht. ratlos-

In Kirchlinde, am Hafen und an der Märkischen Strasse soll auch ein Tiefbunker gewesen sein. In dem an der Märkischen Strasse war sie auch schon drin. hmm-
 
In Kirchlinde ist eine gegend abgesperrt und ist auf einsturzgefahr....ob da möglicherweise was sein kann?
 
Monkey schrieb:
In Kirchlinde ist eine gegend abgesperrt und ist auf einsturzgefahr....ob da möglicherweise was sein kann?

Ich weiss wo du meinst, da sind nur böse Tagesbrüche. Da war kein Bunker. Nur die Zeche, aber davon ist nix mehr zu sehen.
Seeya
Kenny
 
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