Bunker-NRW

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Alter Steinbruch

Ja wer den Schaden hat muss den Spott nicht sorgen !
Aber so hat sich wenigstens meine Freundin gefreut als sie die Wäsche gesehen hat. lach-
 
Habe gehört das die Franzosen die Umber- Iserlohn Alls Gefangenlager genutzt haben .Weiß jemand was da rüber
 
Da war ein Gefangenenlager für Fran. Und die Deponi Lobbe bei Stänglingsen war auch eine
 
Die Franzosen und Russen haben etwas weiter die Bergstrasse runter in Baracken gelebt.
Noch ist ja nicht bewiesen, ob Umber wirklich eine U-Verlagerung war und schon garnicht, ob die von uns Umber genannten Stollen wirklich Umber sind.
Leider gibt es hierzu nicht allzuviele Informationen.
Ich von meiner Warte aus würde die Stollen als Versorgungs- und Sprengmittellagerstollen bezeichnen.
Man beachte die Aufschrift auf den beiden Türen: "Höchstlagermenge 2500 kG Ammonsalpetersprengstoff"
Nun eine Frage an die Wehrmachtsspezialisten unter uns: Wurde dieser Sprengstoff militärisch genutzt?
 
Ich bin mir sicher das es nicht Umber heisst, sondern Kassiterit Steinbruch Letmathe.
Mit Sprengstoff kenne ich micht nicht aus.
 
Hier noch was interessantes:
http://www.letmathe.com/Letmather_Buerger_erinnern_sich.asp" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Ja diese seite habe ich auch gefunden



Arbeitszwangsverpflichtete Tschechen und Slowaken

Neben dem Bahnübergang zwischen Marks & Comp. und Schütte & Meyer standen früher auf der Seite zur Lenne hin ein Stellwerk und eine Baracke. In dieser Baracke waren Tschechen und Slowaken untergebracht. Dies waren keine Kriegsgefangenen. Es waren junge Männer, meistens Abiturienten, die gerade das Gymnasium verlassen hatten. Die hatte man in ihrer Heimat gefangen (so erfuhr ich 1966 in der CSSR, in Deutschland sagte man angeworben) und sie arbeitszwangsverpflichtet. Sie waren fast alle bei der Reichsbahn beschäftigt. Sie arbeiteten dort in der Verwaltung, am Fahrkartenschalter, als Rangierer usw.. Sie konnten sich frei bewegen. An der Westseite der Baracke war die Küche. Hier wurde in einem großen Kessel das Essen für sie gekocht.(...)



Gefangenenlager der Franzosen

Das erste Lager für die gefangenen Franzosen war unterhalb der roten Halde in Stenglingsen. Dieses Lager sollte nun mit Russen belegt werden. Die sollten in den Steinbrüchen der Kalkwerke arbeiten. Deshalb wurde auf dem Kalkwerkegelände oberhalb der Firma Marks & Comp., dort wo bisher eine Vierlingsflakstellung war, ein neues Barackenlager für die Franzosen gebaut.
 
Viel spass damit. Das es Ebenen gibt habe ich auch schon gedacht. Wer weiß vieleicht hat es gute gründe warum die Ebenen verschlossen sind ratlos-
 
Entschuldigt bitte das ich diesen alten Threat wieder aus der versenkung hole ABER:
ich war grade mit einer Leiter drin weil mich das Loch VOR dem Ziegeltunnel nicht losgelassen hat
und anscheinend sich auch nie jemand bemüht hat dort hoch zu kommen
(ich meine nicht das Loch in dem Dirk war :D)

ES GIBT KEINE ZWEITE EBENE ÜBER DEM SYSTEM

Nur eine Auswaschung und die Mauer daneben ist eine Stützmauer...

Myth Busted by Slave

Liebe Grüsse
Euer Benni
 
Nö, da ist schlichtweg auch kein Platz für eine obere Ebene. Interessanter sind die besagten Löcher im Boden.
 
Das ganze Sysrem ist in meinen Augen nie eine U-Verlagerung gewesen. Der Ost-West Tunnel war eine Verladeeinrichtung der RWK, man kann die Schütte noch deutlich erkennen. Der am Ende verbrochene Nord-Süd Tunnel diente zur Lagerung von Sprengmitteln für den Steinbruch.
Ausserdem soll die U-Verlagerung in Iserlohn-Letmathe "Kassiterit" geheissen haben.
Umber ist als Stollen in Iserlohn bezeichnet.

Der Steinbruch in Letmathe bestand schon 1940 und wird auf der Seite http://www.letmathe.com" onclick="window.open(this.href);return false; erwähnt:

Die ersten Sprengbomben wurden bereits Anfang 1940 abgeworfen. Sie fielen in den Steinbruch, der westlich neben der Helmke liegt. Schaden verursachten sie kaum. In der gleichen Nacht gingen die Jungen der Helmke noch auf Splittersuche (lt. Willi Dicke, Jahrgang 1930, der damals in der Helmke wohnte).

Jetzt die Frage aller Fragen: WO IST KASSITERIT ???
 
War die Tage im Stollen und habe mich immer gefragt: Warum auf einmal der Tunnel endet bzw gesprengt wurde?
Ich bin 100 mal um den Berg rumgelaufen und habe endlich ein spalt gefunden, bin reingeklettert und siehe da ein stück vom Stollen, der endet nach ca. 30 M und wurde gesprengt. Ein kleiner Raum (Schutzraum) ist auch vorhanden. Also ist der Tunnel sowieso zu ende und muss keiner sich durch graben. Mir sind noch mehr dinge aufgefallen die noch fotografieren werde und reinstellen möchte aber erst SA.
 
dennisr schrieb:
War die Tage im Stollen und habe mich immer gefragt: Warum auf einmal der Tunnel endet bzw gesprengt wurde?
Ich bin 100 mal um den Berg rumgelaufen und habe endlich ein spalt gefunden, bin reingeklettert und siehe da ein stück vom Stollen, der endet nach ca. 30 M und wurde gesprengt. Ein kleiner Raum (Schutzraum) ist auch vorhanden. Also ist der Tunnel sowieso zu ende und muss keiner sich durch graben. Mir sind noch mehr dinge aufgefallen die noch fotografieren werde und reinstellen möchte aber erst SA.

Sorry, das Stollen stück ist in einen anderen Berg genau gegen über.
 
Und noch ein Tunnel habe ich entdeckt, der geht unter der Bergstr. runter Richtung Bahnhof. Der Tunnel geht keine 5m rein und wurde auch verschüttet. Der tunnel ist ca.2m breit und 3m hoch ist aus Beton und Stahlträger unter der Decke.
 
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