Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

HAHA:D hab eben das im Internet entdeckt.. Muna Volpriehausen: Zitat:
"Ab Juni 1944 wurden in verstärktem Maße auch wertvolles Kulturgut im Schacht eingelagert. Unter anderem ca. 360.00 Bücher und Sammlungen verschiedener Institute der Universität Göttingen. Archivbestände aus mehreren Landkreisen sowie eine Bernsteinsammlung der Universität Königsberg in Ostpreußen. Unter anderem sollen auch Wehrmachts-LKWs eingelagert worden sein. Auch Teile des Bernsteinzimmers sollen Ihren Weg nach Volpriehausen gefunden haben. "
Der Stollen liegt 917 meter tief ist abgesoffen und zugesprengt. Denek das bestimmt Teile da liegen....
Ist oberhalb übrigens noch vollständig erhalten die MUNA! winke-
 
DIE ZEIT, 16.11.1984 Nr. 47 [http://www.zeit.de/1984/47/Kein Geld fuer die Bergung]

Kein Geld für die Bergung?


Als der Berliner SPD Bundestagsabgeordnete Professor Nils Diederich vor sechs Jahren die
Bandesregierung fragte, was sie angesichts des ersten großen Kunstraub Artikels im ZEITmagazin
zu tun gedenke, um die unermesslichen Kunstschätze sicherzustellen und den
rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben, erklärte der damalige Parlamentarische Staatssekretär
Andreas von Schoeler, es hätten sich keine hinreichenden Anhaltspunkte" für die
These Volpriehausen ergeben:
Auf Bergungsversuche wurde daher nicht zuletzt wegen der hohen Kosten bisher verzichtet."
Die jetzige Bundesregierung veranschlagt die Kosten auf zehn bis zwanzig Millionen
Mark.

Gelegentliche Bedenken, eine Bergung in den abgesoffenen Bergwerken stoße auf unüberwindliche
technische Schwierigkeiten, fegt indes Diplomingenieur Rover vom Tisch. Wenn es
jemand will und das finanziert und die Behörden mitmachen, wird es sich Kali und Salz nicht
nehmen lassen, die Sache anzupacken." Ja, wenn . . .

Aber liegt das Bernsteinzimmer wirklich auf Wittekind"? Oder in einem anderen Bergwerk?
Ist es vielleicht 1944 oder 1945 schlichtweg gestohlen, verscherbelt, beiseite geschafft worden?
Von Nazibonzen oder deren Günstlingen, die mächtig und versiert genug waren, im
allgemeinen Durcheinander die Gunst der Stunde zu nutzen?
 
sniperrat schrieb:
Moin moin erstmal
Ich habe den kleinen text zum thema bernsteinzimmer gelesen und habe auch schon mal in einem alten Hoch und Tiefbunker rund 30 meter unter der erde einen schlecht leserlichen fetzten papier gefunden wo auch irgendwas von einem zimmer aus bernstein drauf stand was meint ihr könnte es eine wegbeschreibung oder so was gewesen sein? oder hat sich da irgendein offizier aus der wehrmacht einen scherz erlaubt?

Und gibts den Zettel noch??
 
Manche sagen wo ich geboren bin (uslar am /im Soling) das ein teil des Zimmers in den Alten Muni Fabriken Untertage liegen soll. Gibt auch Bücher darüber ein bin ich grade ma lesen und habe mich mit meinen vater eben am telefon darüber unterhaltn. er sagte da oben gibts sehr sehr viele intressatne sachen überhaubt was er mir sagte wurden meine hände Feucht lach-

Aber mitte 1945 soll es eine sehr schlimme unterirdesche Explosion gegeben haben und jetzt ist alles Verloren(grundwasser einbruch) auch die Unterlagen von der Universität aus Götingen usw. Wer mehr wissen möchte kein problen nen PN an mich mal aknn auch Teln . Icq msn und co . Man sol ja nicht an Anfänger sachen weiter geben woran ich mich halte
 
Ja stimmt.Nur es lohnt sich mal in der Andren ecke zu suchen grins- Mein Vater ist dort arbeits mäßig.Er sagte teilweise wie das Ruhrgebiet . Denke die meisten wissen wo der schacht war aber was in der andren Ecke war kaum. Aber geht net direkt um Zimmer.

In denn Schacht waren bei der Expolsion 4 Personen .So erzählt man jedenfalls. Es waren auch sehr viele Arbeitet wie üblich Kriegsgefangen und KZ Häftlinge zur Arbeit gezwungen. Aus den KZ Moringen kommen . DIe Explosion war am 28.09.1945 soll jedefalls gewesen sein. Wer dort oben aber lang geht kann net gut enden
 
Fakt ist wohl, das auf Wittekind Kunstschätze eingelagert waren.
Diese sollen nach der Explosion auch noch teilweise geborgen worden sein.
Es soll auch mal eine Aussage eines der Zwangsarbeiter gegeben haben, wonach Dieser Kisten
in die 7. Sohle verbringen musste und aus einer Kiste möglicherweise Bernstein gefallen ist .

Was dran ist werden wir wohl nicht ergründen können.
 
Ob und was genau dort Liegt kann man eh nicht mher genau sagen. Außer was eventuell was von der Uni Göttingen dort hin kam.Werde mal die Fertigungsnalgen die ja ne ganze ecke weg sind von Schacht anschauen bzw soweit mn da hinkommt. SpeergebietMein Vater ist da abund an Bauschut von der Firma in die Stollen zu schütten. WHoffe habe mal glück dabei zu sein mit Cam
 
Hört sich super an ! Wenn ich mal reich bin finanziere ich so eine Expedition. Aber alleine mit Schubkarre und Spaten ist das doch recht viel arbeit. :lol:
 
Anfang der 90er tauchten Gerüchte auf, die Russen hätten das Zimmer damals gefunden und die Bergung verheimlicht, es wäre in einem Museum (Moskau oder Petersburg) wieder, unter Verschluß, aufgebaut. Ein Film im ZDF oder WDR ging dieser Spur nach. Die Museumsleiterin verhaspelte sich etwas, was den Gerüchten neue Nahrung gab. Jelzin sagte, direkt dazu gefragt: Aber das Zimmer ist Doch bei Euch!
Die Hinweise zur Örtlichkeit des Versteckes verdichten sich im Thüringer OLGA- Bereich. Als künftiger Schutz und Trutz- Gau wurde dort alles versammelt. Auch der Wagen von Compienge (hab ich das richtig geschrieben?) soll dorthin gebracht worden sein.
Ebenso Kunstgüter ua von Koch, worüber SS-General Kammler extrem wütend war, da ihm das Zeug Platz und Logistik kostete.
Es gibt da auch Augenzeugenberichte zur Anlieferung der Kisten und des Inhaltes. Ebenso min ein rätselhafter Todesfall in Zusammenhang mit einem Augenzeugenbericht.
Die meisten Hinweise zielen auf dieses Gebiet. Trotzdem ist die Frage natürlich noch offen ob's da auch wirklich ist (oder "noch" ist, vieles , was die Amis geklaut haben, ist in Privathand gelandet).
Lustig wirds erst nach dem Fund, dann geht das schachern los. Wem gehört das Zimmer? Es war ein Geschenk an einen preußenfreundlichen Zaren mit einer deutschen Ehefrau (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe). DIe Zaren vererbten ihren Besitz normal und legal. Die Komosolzenhorden ermordeten die Zarenfamilie und raubten ihren Besitz. D.h. man kann es durchaus so sehen, daß das Zimmer "zurückgeholt" wurde, denn an Stalin und seine Bande wäre es nie geschenkt worden, legale Erben des Zarenhauses waren die Kommunistenräte ja nicht.
Ich denke, wenn das Zimmer hier gefunden werden würde, ginge es nach Russland, und im Gegenzug taucht dann so manches "verschollene" deutsche Kulturgut in Russland auf und wird zurückgegeben. Der Wert des Zimmers wäre zwar dann höher, aber beide Seiten behalten ihr Gesicht.
 
Das habe ich auch schon gehört. Habe eine "bekannte " historikerin. Werde mal anfragen was sie so weiss. Ist ja ihr Spazialgebit der WK 2
 
Ich denke es sind soviele falsche Spuren verfolgt (vielleicht auch gelegt) worden, insbesondere nach der Wiedervereinigung, das es heute sehr sehr schwer fällt die Spreu vom Weizen zu trennen.
Angeblich soll das BZ zuletzt (so ein mir bekannter Mensch glaubhaft versicherte) im Raum Weimar gewesen sein und wurde dann mit LKW´s in Richtung Schneeberg verschaft. Dabei soll es ob der Örtlichkeit ein Mißverständnis gegeben haben. Es gibt wohl einen Schneeberg, aber auch mehrere gleichlautende Ortschaften. Was dran ist? ich kann es nicht sagen.
 
Du so abwägig is das garnet...

ich komm ja aus dem Erzgebirge, und ein Nachbarort da heisst Schneeberg, direkt neben Aue. Du machst Dir kein Bild was die da schon wegen dem Ding fürn Aufriss betrieben haben.
die haben da teilweise Häuser untergraben und sowas, und kuck dir mal das Theater um Deutschneudorf an... ich mein das die da was gefunden haben möcht ich ja nich bezweifeln - sonst wär da nich so´n Aufwand betrieben worden - aber definitiv nich das Bernsteinzimmer.
ich würd da schon eher Matthias50 zustimmen und Richtung Weimar gehn, vor allem is ja SIII und Olga gleich umme Ecke, wobei da das Jonastal schon eher in Frage käme, weil da meiner meinung nach definitiv mehr is
als bekannt...

meine Meinung zum bernsteinzimmer?
das wird nie wieder auftauchen... denn mal ehrlich, wenn´s den NS darum ging was zu verstecken, dann haben die das richtig gemacht.
und ich bin mir sicher, so viele Leute wie nach dem Bernsteinzimmer suchen, genausoviele versuchen zu verhindern dasses gefunden wird...
 
Tatsächlich ist viel von dem, was versteckt wurde, von den Sowjets und Amis innerhalb kurzer Zeit gefunden worden. Dank Folter bzw Erschießungsandrohung, vor allem aber durch Verräter, welche viele Verstecke zugänglich machten.
Aber gerade weil eben so viel versteckt wurde, ist die Möglichkeit nicht von der Hand zu weisen, daß viele Gerüchte über Einlagerungen und geheimnisvolle Kistentransporte der Wahrheit entsprechen.
Aber Desinformation und auch Eide machen eine planvolle Suche eher zum Glücksspiel.
 
BWFreak schrieb:
hmm wenn das so viele wissen warum sollten die verhindern das es andere finden
dann wären die ja schön blöd wenn sie es sich nicht zu eigen machen würden
und wenn leer dann leer oder wenn sie genug hätten dann könnte es ihnen auch egal sein

geht man mal davon aus:
Zitat:
"Das ursprüngliche Bernsteinzimmer, ein im Auftrag des ersten Preußenkönigs Friedrich I. gefertigter Raum mit Wandverkleidungen aus Bernsteinelementen, war ursprünglich im Berliner Stadtschloss eingebaut. Im Jahr 1716 wurde es vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen verschenkt - oder besser getauscht, gegen entsprechend "wohlgewachsene" Soldaten. (klingt banal, is aber so. Friedrich I. hatte eben für derlei Kunst nix übrig, dem war die Kriegsführung wichtiger.) Fast zwei Jahrhunderte lang befand es sich im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei Sankt Petersburg. Ab 1942 war es im Königsberger Schloss ausgestellt, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist es verschollen."

damit wäre die Eigentumsfrage ja schon mal geklärt, bedeutet also, selbst wenn´s gefunden wird - egal von wem - hätten die Russen generell erstma Eigentumsansprüche darauf, es würde wohl auch an die zurückgehn.

ich für mein Teil kann mir sehr wohl vorstelln, das es (is ja wohl auch nich von der Hand zu weisen) auch heute noch Sympathiesanten des NS-Regimes gibt, die eben nicht wollen das es wieder ins russische Eigentum übergeht, und im Grunde versuchen das "Angeraubte" zu schützen. Nach dem Motto: bevor die´s kriegen, soll´s lieber keiner haben...
 
Wenn wirs finden können wir ja mit den Russen gegen andere Beutekunst aus unseren Landen tauschen.
Aber die haben ja schon ein neues oder??
 
ein Neues is falsch ausgedrückt, das Bernsteinzimmer wurde seit 1976 komplett rekonstruiert und is seitdem im Katharinen-Palast in Sankt Petersburg ausgestellt. zur Rekonstruktion gabs übrigens
interessanterweise auch diverse Spenden aus Deutschland, z.B. Ruhrgas AG: 3,5 Mio Dollar :shock:
soweit ich weiss hat das sogar der Schröder noch mit übergeben...
und zwei Originalteile gibbet ja auch noch: eine Komode und irgend so´n Wandbild, oder Mosaik oder sowas...
 
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