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Beim sondeln mit delle fand ich in ca 30-35cm Tiefe dieses Scheibchen aus Bronze. Geht jetzt zur Begutachtung ans Bodendenkmalamt Olpe.
Bin mal gespannt, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Korrektur: Die Bruchkanten sind rötlich.
Der Archäologe hat es, von der Machart her, als Bronze angesehen. War aber erstmal eine Ferndiagnose. Kann auch ein anderes Material sein.
Ich denke, es gehörte als Zier an ein Pferdegeschirr, 19.Jhr/frühes 20. In der Nähe war regelmäßig Schützenfest.
Ist jetzt zum Amt, bin gespannt.
Ja seh ich auch so!
Ne alte Münze ist auch was tolles!
Es ist aber nicht so das man an jeder Ecke Wk 2 Klamotten findet, man muss auch ein bisschen "nachhaken" wer wo was war...
Wäre doch zu einfach!
Ja seh ich auch so!
Ne alte Münze ist auch was tolles!
Es ist aber nicht so das man an jeder Ecke Wk 2 Klamotten findet, man muss auch ein bisschen "nachhaken" wer wo was war...
Wäre doch zu einfach!
Ja ist schon zumindest ein Anhalt wenn in mancher Lektüre ein Ortsname angeführt wird, wo Kämpfe stattgefunden haben.
Evtl.lebende Zeitzeugen können auch dazu beitragen, etc....
Ist aber kein Garant dafür.
Nach dem Krieg wurden die Opfer umgebettet, größere Kriegsgeräte verschrottet.
Ganze Klassen haben danach alles Metall aufgeklaubt, besonders Buntmetall, zumindest oberflächlich. Im Dorf meines Vaters sind kurz nach dem Krieg 3 Buben tödlich verunglückt, die hatten an abgelegten Panzerfäusten rumhantiert...
Dann die diversen Einsätze v. KMRD.
Naja aber wie man sehen kann an den ganzen Bodenfundbildern, ist noch einiges da... evil-
Ergebnis ist da: Neuzeitliche Kupferprägung. Also vermutlich irgendeine Zier im Zusammenhang mit den Schützenfesten Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert.
Egal. Hat mir Freude bereitet, das Scheibchen!
das ist es doch...! Spaß am Sondeln und suchen, sich mit dem Gefundenem beschäftigen und... weitermachen!
Irgendwann kommt schon ein Klopper! Und das Beste: Keine Langeweile!