Bunker-NRW

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Bunker Köln Bodestraße

Als ich mir den LS Bunker Ende letzen Jahres angeschaut habe, war tatsächlich eine Gruppe älterer Männer ebenso in der Nähe des Bunkers unterwegs. Ich bekam mit, dass einer von den anwesenden tatsächlich früher als Kind in dem Bunker Schutz gesucht hat. Wir haben uns dann noch eine Weile unterhalten. Woran er sich sehr gut erinnern konnte, war der Haupteingang, der heute natürlich nicht mehr zugänglich, aber noch deutlich erkennbar ist (Die Türaufhänger sind noch vorhanden!

Als ich dann ein paar Wochen später mal mit der Bahn nach W-tal gefahren bin traf mich der Schlag. Ich konnte beim Vorbeifahren erkennen, dass sich einige Leute mit einem Kran an der Rückseite zu schaffen machten.

Das vorläufige Ergebnis habe ich mir schließlich Anfang Februar diesen Jahres angeschaut weinen-

Aber seht euch selbst die traurigen Bilder an. Es scheint, als ob die den komplett abreissen wollen (wie oben bereits erwähnt, wurde der ja schon von innen gesprengt)...
 

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Man könnte jetzt eine Grundsatzdiskussion starten. Die Holländer gehen mit dem Thema z.B. äußerst entspannt um. Da gibt es zich Bunkermuseen. Natürlich ist das klar, da die ja nicht die Initiatoren waren. Aber ich habe schon auch den Eindruck, dass sich in Deutschland die Lage diesbzgl. etwas entspannt (im Hinblick auf die Bunker). Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die dieses Hobby seit jahrzenhnten betreiben. Die konnten dies nur bestätigen. In den 80ern z.B. war man hier noch ganz anders aufgestellt. Es muss eben erst etwas Gras über die Sache wachsen.

Ein sehr gutes Beispiel stellen hier die Festungen aus der Preußenzeit dar. Hier findet heutzutage ein extrem entspannter Umgang mit um. Klar - ist ja auch lange genug her Professor-

So. Nur so viel zu meiner Meinung. Und jetzt wieder zurück zumThema prostt-
 
Mal ne ganz dumme Frage:
Wie kommst Du darauf, dass "die" den komplett abreißen wollen?
Das ganze sieht mir eher wie eine Sicherungsmaßnahme gegen abstürzende lockere Betontrümmer aus. Die Außenwand wurde durch die Sprengung erheblich beschädigt. Für einen Abriss müsste es ja zudem einen Grund geben. Eine Neubebauung in der Gartenanlage halte ich für unwahrscheinlich und eine Gefahr für Menschen stellt er jetzt auch nicht mehr dar.

Aber Danke für die Info und die Fotos!

Gruß
 
concretepassion schrieb:
Mal ne ganz dumme Frage:
Wie kommst Du darauf, dass "die" den komplett abreißen wollen?
Das ganze sieht mir eher wie eine Sicherungsmaßnahme gegen abstürzende lockere Betontrümmer aus. Die Außenwand wurde durch die Sprengung erheblich beschädigt. Für einen Abriss müsste es ja zudem einen Grund geben. Eine Neubebauung in der Gartenanlage halte ich für unwahrscheinlich und eine Gefahr für Menschen stellt er jetzt auch nicht mehr dar.

Aber Danke für die Info und die Fotos!

Gruß

Die Frage ist gar nicht so dumm. Allerdings ist der von der Hinterseite komplett abgezäunt. Da kommt man so gar nicht ran und bleibt somit auch von herunterfallenden Betontrümmern verschont. Wieso sollten die sich dann die Mühe machen. Zumal das bei meiner letzten Besichtigung (Okotber 2011) komplett zugewachsen war (siehe Foto). hmm-
 

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Interessant im übrigen ist ja die gelbe Tür als wohl einzige Zugangsmöglichkeit. Hat jemand zufälligerweise den Schlüssel? ;)

Eine andere Frage: Weiß jemand, wozu diese Treppen gut gewesen sein könnten???
 

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Den Schlüssel soll jemand aus dem Kleingartenverein haben.
Wenn der gesamte Bunker weiträumig eingezäunt wäre und die Abrissgeräte bereit stünden, dann würde ich ebenfalls von einem Abriss ausgehen. Sonst nicht.
Aber auch dazu kann Dir der Vorsitzende des Vereins bestimmt genauer Auskunft geben.

Gruß
 
Ich werde mal versuchen etwas über den Verein herauszubekommen. Soweit ich weiß fand die Sprengung in den letzten Jahren statt.
 
also, der Kleingärtnerverein hat nur einen Schlüssel. Und dieser ist für einen winzig kleinen Raum des Bunkers. Den konnte ich mir auch mal ansehen. Ist aber komplett zugestellt und völlig unspektakulär hmm-
 
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