Bunker-NRW

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Flak Stellung und Bunker um Munitionsfabrik Hirschhagen

Bunker123

erfahrenes Mitglied
Hi, hier hab ich mal wieder was ... die Bilder sind von unserer heutigen Tour, die leider dank starkem Regen und Gewitter abgebrochen wurde wein-

Es handelt sich um alte Flak Stellungen und Bunker ?! Im Umkreis um die Muna Hirschhagen ... da sind jedoch noch soviele Sachen, die Rätsel aufwerfen ratlos-

Ich lass mal Bilder sprechen ... wie gesagt es fing an zu regnen und zu Gewittern so das wir abgebrochen haben, so das einige Interesannte Sachen nicht mehr mit drauf sind ... es sind immerhin 5-6km Fußmarsch eine Strecke stone-

Auf dem Weg, was ist das ??

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Und was ist das ? Ein Einmann Bunker wohl eher nicht ... ratlos-

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Eingang in die Unterwelt ? kratz-

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Wollte wohl schonmal jemand öffnen roll-

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Schacht vor dem Haus ...

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Alte Treppe vor dem Haus

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Alte Mauer ...

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Mitten im Wald :shock: ratlos-

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Eingang vom weiten (oben auf dem Hügel stand wohl die Flak)

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Ob das der Originale Eingang war ... keine Ahnung stone-

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Der zugeschobene Eingang ... das letzte mal war ich vor ca einem Jahr dort, mittlerweile gibt es ein kleines Schlupfloch ... doch ich hatte keine passenden Klamotten an um mich reinzu quetschen platzen-

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hoch !

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Mitten auf der Wiese davor ... Beim reinleuchten sieht man einen kleinen Gang ca. 20m in die Tiefe ... weiter kann man nicht schauen !

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Ps. ich war nicht das letzte mal dort, jetzt wo es ein Schlupfloch im Eingang gibt ... weitere Bilder kommen dann, da wir ja leider wegen Regen abgebrochen haben !

Aber alles in allem, ist mir das da immernoch ein Rätsel ratlos-

mfg Dome
 
Schöne Fotos, aber was das für eine komische Luke auf Bild 1 + 2 ist würd ich mal gerne wissen... help-

LG Ralf
 
Im nachhinein tipp ich mal auf einen Tankdeckel mit Lüftungsstutzen, vielleicht hatten die da ein Tanklager oder Öltanks? silly-
 
Die Deckel mit Lüftung hatte ich dir, ja schon im Chat gesagt dürften von Wasserhaltung, Rohrleitungen, Absperrventilen herrühren.
 
Interessante Location, da dürfte noch was zu finden sein. Gerade die Reste vom Wasserhan machen mich total stutzig, bin auf mehr gespannt.
 
Ja, werde mich bald möglichst wieder da hoch fahren um euch noch mehr Fotos auch von der anderen Sachen nachzuliefern !

Da oben sind ganz Straßen im Wald (von früher) eine Wiese scheint mir sehr Interesannt, auch dort mitten im Wald und zwischen den Tannen ist ne Wiese auf der ne quadratische Fläche ohne einen Baum und ohne einen Busch ist, ganz vorne über die Breite guckt ne Betonkannte raus, mit dick dick Bewährung ... ob da wohl was drunter ist ratlos- popcorn-

Aber am meisten freue ich mich dann mal in das Schlupfloch im Bunker eingang zu kriechen popcorn- popcorn- popcorn-
 
Kiematikwagen schrieb:
Die Deckel mit Lüftung hatte ich dir, ja schon im Chat gesagt dürften von Wasserhaltung, Rohrleitungen, Absperrventilen herrühren.

Moin

Ich bin neu hier und auch öfter in der Gegend unterwegs.

Ich würde auch sagen die ersten beiden Bilder ist ein Lüfterpilz für die Wasserversorgung.
Im Kaufunger Wald gibt es auch solche Deckel.

Die anderen Bunker ähnlichen Gebäude könnten auch aus der Bergbauzeit der Gegend stammen und für die Lagerung von Sprengstoff gewesen sein.

Da um den Meissner herum hat jedes kleine Dorf seinen Stollen oder Steinbruch wo nach Kohle und Basalt gebuddelt wurde.
Der Berg ist ein einziger Schweizer Käse :)

Zu dem flachen Betonfundament wollte ich auch schon mal hin, war aber zu faul zu laufen roll-

Gruss Andreas
 
@ Bunker123

Du warst nicht zufälliger Weise oberhalb Helsa`s in der Söhre unterwegs ?? Dieser Deckel mit dem Pilz ist zu 99,9% Wasserwirtschaft.
Wenn ? Du da oben widererwartend unterwegs, hast Du

1.) Relikte der alten Autobahn die dort unter Addi gebaut werden sollte gefunden. In einem, nicht unweiten Brückenfundament, war eine Junkers Produktion ausgelagert.
2.) Gibt es da oben sehr sehr viel Altbergbau (Helsa, Großalmerode, usw. usw.) hiermit meine ich den gesamten Kaufunger Wald wurde Braunkohle abgebaut.

Nicht alles was man da findet hatte zwangsläufig was mit dem Krieg zu tun.
 
Mercedes-Diesel schrieb:
. In einem, nicht unweiten Brückenfundament, war eine JunkersProduktion ausgelagert.

Moin

Was haben die da gebaut ?

Da gab e doch weder Strom noch Wasser so wie das aussieht und in die Durchfahrt passt gerade mal ein moderner Omnibus.

Ist jetzt natürlich auch ein Fledermaus Inn grins

Gruss Andreas
 
Liest Du hier......
Alte Autobahnbrücke

Etwa 2,9 km ostnordöstlich von Wellerode bzw. rund 700 m nordöstlich der am Fahrenbach gelegenen Fahrenbachsteiche steht einsam im Wald der Söhre eine baulich begonnene Autobahnbrücke, die aus dem in der Zeit des Nationalsozialismus begonnenen Baus der Reichsautobahn Kassel–Eisenach (Strecke 78) resultiert. Sie wäre ein Teil der heutigen Bundesautobahn 44 geworden. Weil aber die nach wie vor in Planung bzw. Bau befindliche Trasse dieses Autobahnabschnitts – ein Stück bei Hessisch Lichtenau ist bereits eröffnet – künftig nicht durch die Söhre und das Gebiet der heutigen Gemeinde Söhrewald, sondern nördlicher im Korridor der heutigen B 7 durch das Losse- und Wehretal führen wird, wird die begonnene Brücke lediglich ein Baudenkmal bleiben. Die Nationalsozialisten integrierten in diese als Waldwegunterführung geplante Röhre eine Flugzeug- und Motorenproduktionshalle.

Nach Hitlers Machtübernahme wurden die Planungen für den Autobahnbau aus den 1920er Jahren wieder aufgegriffen. So war zum Beispiel die Autobahn Kassel–Eisenach geplant, die das heutige Gebiet der Gemeinde Söhrewald durchqueren sollte. Von April bis Oktober 1939 wurde die Trasse gerodet und ausgekoffert und gleichzeitig die hiesige Waldwegunterführung begonnen, deren Teilfertigstellung im Frühjahr 1940 erfolgte. Dies war auch der Zeitpunkt, zu dem die Arbeiten an dieser Autobahn eingestellt werden mussten, weil dortige Zwangsarbeiter für die Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkrieges abgezogen wurden.

In der 1941 nicht fertiggestellten Autobahnbrücke bauten die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke für das Motorenbau Werk Kassel im 3. Quartal 1943 eine Produktionshalle von rund 200 Quadratmeter in der Brückenröhre und jeweils eine Nutzfläche von rund 250 Quadratmeter durch entsprechende Überdachungen an beiden Seiten. Auflagepunkte der Dachkonstruktion waren die Oberkante der Brückenröhre und jeweils eine davon im Abstand von ungefähr 18 m errichte Mauer. Man installierte dort neben etlichen Werkbänken einige Drehmaschinen und Standbohrmaschinen. Neben sowjetischen Kriegsgefangenen, Polen, Tschechen und Litauern waren auch deutsche Arbeiter eingesetzt, insgesamt etwa 50 Personen. Jeden Tag um 17:00 Uhr wurde die Verpflegung der dort Beschäftigten mit einem Pferdefuhrwerk aus der Küche des Ende des Winters 1943/44 errichteten Junkers-(Zwangsarbeiter-)Lagers Wellerode-Wald herangebracht. Das gesamte Gelände war eingezäunt und wurde von Wachposten in Zivil bewacht. Diese Fertigung wurde bis zum Einmarsch der US-Army am 1. April 1945 betrieben. Das in Wellerode gelegentlich zu hörende Gerücht, die Alliierten hätten während des Kriegs die Werkstatt in der Autobahnbrücke zwar durch Luftaufklärer gesucht, aber nicht gefunden, erweist sich als falsch, da die Briten Luftbilder von der Brückenkonstruktion besitzen.[12][13][14][15]

Nachdem es bereits in den Jahrzehnten nach Kriegsende immer wieder mal im Gespräch war, die A 44 zur Entlastung hauptsächlich der Bundesstraßen 7 und 27 weiterzubauen, begannen nach der Wiedervereinigung Deutschlands allmählich Planungen, die Autobahnlücke zwischen Kassel (A 7) und Herleshausen (A 4) zu schließen. Diese Schließung würde auch die Fernstraßenverbindung zwischen dem Ärmelkanal bis nach Polen gewährleisten. Der Streit zwischen den Planern und dem Bund um den Autobahnweiterbau hält weiterhin an. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellerode

Kann man sich mal da oben vor Ort ansehen, ist nicht uninterresant. Genau aus diesem Grunde findet man dort auch immer wieder Fundamente von Gebäuden, obskure andere Dinge wo man sich keinen Reim drauf machen kann.
Bei näherer Betrachtung, Recherche und ein bisschen Geschichtsaufbereitung findet man dort noch allerhand.
Es nicht immer soo geheimnisvoll wie oft dar gestellt :D
 
Mercedes-Diesel schrieb:
Liest Du hier......

Kann man sich mal da oben vor Ort ansehen, ist nicht uninterresant.

Ja, Danke den Text kannte ich noch nich.

Ich war schon dort und wenn man den Text liest kann man sich etwa vorstellen unter welchen primitiven Bedingungen dort gearbeitet werden musste.
Man stelle sich das mal im Winter bei 12Grad Minus vor :shock:

Gruss Andreas
 
Edit geht hier nit ?

Na dann nochmal, ich glaube aber eher das Bunker123 an einer anderen Ecke war.
 
Kein Thema...da oben gibts noch recht kuriose Sachen wie z.b. dass hier..

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siehst du von oben nicht`s...ist durch einen pseude Gullideckel mit Überlauf aufgenommen. Vermute ?? dass es der Keller eines alten Steigerhauses ist, denn da war z.b. ein Bergwerk.
 
Ah ja, gefunden....lest mal den Anhang. Da ist mal wieder.... nüscht....dieses "Rohr aus dem Boden" kam mir doch gleich so bekannt vor.

Wäre schön wenn Bunker 123 ENDLICH mal richtig Recherchieren würde bevor man in Freudentänze verfällt !!!
 

Anhänge

  • 25_Von_Kaufungen_nach_Vollmarshausen_H.pdf
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Mercedes-Diesel schrieb:
...da oben gibts noch recht kuriose Sachen wie z.b. dass hier..

Das ist ja auch eine kuriose Gegend roll-

Wenn ich da unterwegs bin muss ich immer aufpassen das ich nicht den Zweck der Fahrt aus den Augen verliere :D
 
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