Grauer Wolf
erfahrenes Mitglied
Eigentlich passt das Thema nirgends richtig hin denn erst war es eine Burg, dann ein Schloss und zuletzt ein Kloster - aber keine Ruine. Ich denke aber hier sind die Bilder gut aufgehoben 
Die Geschichte des Hauses Aspel ist untrennbar mit dem Wirken starker Frauen verbunden. Nachdem der Burgherr Godzio gestorben war, erbten seine Töchter Irmgard und Irmtrud Aspel. Die Legende machte dann drei Frauen zu einer Heiligen: die beiden Schwestern und Irmgard von Süchteln. Die Heilige Irmgardis, eine historisch kaum fassbare Gestalt, schenkte ihr Anwesen dem Erzbischof von Köln. Heute weiß man, dass in Wirklichkeit Irmtrud die Stifterin war und nicht Irmgard. Das tut aber sicher der Irmgardis-Legende keine Abbruch …
Während die Besitzer im Laufe der Zeit wechselten, entwickelte sich die Burg zum Schloss. Und dann geschah im 19. Jahrhundert Folgendes: 1833 träumte Johanna Haze, die spätere Mutter Maria Theresia zum Niederrhein, in Belgien visionsartig vom Haus Aspel mit all seinen Einzelheiten wie der Hütte des Gärtners, der Allee oder dem Zufahrtsweg zum Schloss.
An sie, die Gründerin des Ordens der Töchter vom heiligen Kreuz, erging einige Jahre später die Anfrage, ob sie nicht die Betreuung des Krankenhauses, das in Rees neu errichtet werden sollte, übernehmen könnte. Und just zu diesem Zeitpunkt steht Haus Aspel zum Verkauf an! Als das Schiff dann in Rees anlegte, erinnert sie sich an ihren Traum. 1850 kaufte der Orden dann das Haus, und am 11. März 1851 fingen 13 Schwestern aus Belgien mit ihrer Arbeit an.
Sie bauten Aspel in ein barockes Schloss um, schufen eine Klosterkirche sowie Klassenräume. Im Kulturkampf zum Ende des 19. Jahrhunderts mussten die Schwestern Aspel verlassen, kauften das Schloss aber zurück. Das Mädchengymnasium Aspel unter Leitung des Ordens bestand bis 1972
Quelle http://frauenzimmerrees.wordpress.com/2013/05/10/13-schwestern-ubernahmen-aspel-im-jahr-1851/
Seit Mitte 2012 steht das Haus Aspel nun zum Verkauf.
Schade eigentlich, denn wer weiß, was daraus gemacht wird und ob man dann noch so einfach auf dem Gelände rumlaufen und Bilder machen kann. Die freundlichen Nonnen hatten jedenfalls Nichts dagegen.
Die Bilder stammen vom März 2012
Die Geschichte des Hauses Aspel ist untrennbar mit dem Wirken starker Frauen verbunden. Nachdem der Burgherr Godzio gestorben war, erbten seine Töchter Irmgard und Irmtrud Aspel. Die Legende machte dann drei Frauen zu einer Heiligen: die beiden Schwestern und Irmgard von Süchteln. Die Heilige Irmgardis, eine historisch kaum fassbare Gestalt, schenkte ihr Anwesen dem Erzbischof von Köln. Heute weiß man, dass in Wirklichkeit Irmtrud die Stifterin war und nicht Irmgard. Das tut aber sicher der Irmgardis-Legende keine Abbruch …
Während die Besitzer im Laufe der Zeit wechselten, entwickelte sich die Burg zum Schloss. Und dann geschah im 19. Jahrhundert Folgendes: 1833 träumte Johanna Haze, die spätere Mutter Maria Theresia zum Niederrhein, in Belgien visionsartig vom Haus Aspel mit all seinen Einzelheiten wie der Hütte des Gärtners, der Allee oder dem Zufahrtsweg zum Schloss.
An sie, die Gründerin des Ordens der Töchter vom heiligen Kreuz, erging einige Jahre später die Anfrage, ob sie nicht die Betreuung des Krankenhauses, das in Rees neu errichtet werden sollte, übernehmen könnte. Und just zu diesem Zeitpunkt steht Haus Aspel zum Verkauf an! Als das Schiff dann in Rees anlegte, erinnert sie sich an ihren Traum. 1850 kaufte der Orden dann das Haus, und am 11. März 1851 fingen 13 Schwestern aus Belgien mit ihrer Arbeit an.
Sie bauten Aspel in ein barockes Schloss um, schufen eine Klosterkirche sowie Klassenräume. Im Kulturkampf zum Ende des 19. Jahrhunderts mussten die Schwestern Aspel verlassen, kauften das Schloss aber zurück. Das Mädchengymnasium Aspel unter Leitung des Ordens bestand bis 1972
Quelle http://frauenzimmerrees.wordpress.com/2013/05/10/13-schwestern-ubernahmen-aspel-im-jahr-1851/
Seit Mitte 2012 steht das Haus Aspel nun zum Verkauf.
Schade eigentlich, denn wer weiß, was daraus gemacht wird und ob man dann noch so einfach auf dem Gelände rumlaufen und Bilder machen kann. Die freundlichen Nonnen hatten jedenfalls Nichts dagegen.
Die Bilder stammen vom März 2012
