Juchohallen in Dortmund

[gustav]

Letzte Woche habe ich die alten Werkhallen der Firma Jucho in der Nähe des Borsigplatzes besucht.

1877 wurde das Dortmunder Stahlbauunternehmen von Caspar Heinrich Jucho gegründet.
Brücken, Drehscheiben und Fördertürme für den Bergbau zählten zum Produktionsprogramm.
In den Nachkriegsjahren beteiligte man sich u.a. am Wiederaufbau der Westfalenhalle. Später baute man Sendemasten. Der Sender Mühlacker und der Florianturm entstanden.
Im Ausland war C.H. Jucho am Bau des Völkerbundpalastes in Genf und am Bahnhofsbau in Bagdad beteiligt.
Zu den letzten Großobjekten zählten die Beteiligung an der Fehmarnsundbrücke und an der Sauerlandlinie A45 .
1974 wurde das Werk geschlossen.

 

[gustav]

prostt- Dass es nicht mehr viel zu sehen geben würde war mir schon klar. Trotzdem fuhr ich am nachfolgenden Tag nochmal dorthin um meine Neugier vom Inneren der Hallen zu stillen und hatte Glück dass das Tor der anliegenden Firma geöffnet war.

 

[gustav]

Hier noch ein paar Bilder

 

[Oldi7682]

OMG da muss ich auch mal hin grins
Das Werk ist 1974 von Thyssen übernommen worden 1997 war dann Ende.
Durfte als Kind da mal rein. als die Produktion noch lief, mein Vater hat dort 35 Jahre gearbeitet.

 

[Preke]

Sehr schöne Eindrücke und gute Hintergrundinfos daumen-

Da hat sich der zweite Besuch ja doch noch gelohnt! :wink:

 

[Schmunkmueller]

Der Hauch der Geschichte, da ist er mal wieder...und natürlich auch das große Dortmunder Strukturwandelproblem.

Juchohallen...kannte ich noch gar nicht...https://de.wikipedia.org/wiki/C.H._Jucho...

 

[Schmunkmueller]

Ach ja...ganz vergessen:
Nette Aufnahmen...DANK für das Einstellen hier... daumen- klatschen-

 

[Bastler]

Hmm,sicher mit Jucho ?

Ich kenne die Ruinen auch,dachte aber bisher immer das wäre Firma Clönne gewesen kratz-
Gleiche Branche,nicht weniger traditionsreich,aber deren Produkt waren Gasometer...fast alle Scheibengasometer in der Region,und auch hightech wie die großen Kugelgasometer.

Das Bild bei Wikipedia zeigt auch eine ganz andere Fläche...

 

[gustav]

Hmm,sicher mit Jucho ?

Ich kenne die Ruinen auch,dachte aber bisher immer das wäre Firma Clönne gewesen kratz-
Gleiche Branche,nicht weniger traditionsreich,aber deren Produkt waren Gasometer...fast alle Scheibengasometer in der Region,und auch hightech wie die großen Kugelgasometer.

Das Bild bei Wikipedia zeigt auch eine ganz andere Fläche...

Zu 99 Prozent sicher. Ja. Hab mich ein paar Tage damit befasst. Das andere ,was du meinst ,ist das bereits abgerissene Werk 2 an der Juchostrasse in Do-Wambel.

 

[gustav]

 

[gustav]

Sehr schöne Eindrücke und gute Hintergrundinfos daumen-

Da hat sich der zweite Besuch ja doch noch gelohnt! :wink:

Ohne dich wäre ich auch sicher nicht auf die Idee gekommen. Vielen Dank dafür !!!

 

[Zacken]

Warum warst du ohne mich da???

 

[gustav]

Warum warst du ohne mich da???

Du warst noch arbeiten . :x

 

[Zacken]

Das ist doch kein Hinderniss!!!!! evil-

 

[tomvandutch]

Nette Location

 

[Preke]

Das ist doch kein Hinderniss!!!!! evil-

Da war er einfach schneller als wir!

klatschen-

 

[Preke]

Ja, die Location ist eher historisch als super sehenswert!
Leider habe ich nicht herausfinden können warum diese Hallen da überhaupt noch stehen!
Die anderen Hallen, auch von Jucho wurde teilweise abgerissen oder modernisiert und weiter genutzt.
Beim Rückweg war ich fasziniert, wie versucht wurde die anderen Bereiche an der Straße aufzuhübschen.
Beim nah daran vorbei fahren ist mir das noch nie aufgefallen!

 

[Anonymous]

Schöne Bilder. Das Grafitti mit der Straße und dem Auto auf dem letzten Bild schaut echt interessant aus.
Wie sieht es auf dem Gelände den mit Sicherheitsvorkehrungen aus? (Wachschutz, Kameras, ect. Gerne auch PN)

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[Bastler]

Was soll man da noch bewachen,das bisschen leeres Stahlgerippe ?

Die Umnutzung des Geländes ist fast komplett,in allen anderen alten Gebäuden ist schon wieder was Neues drin.
(Was bemerkenswert ist...statt wie üblich alles alte ratzekahl wegzureissen und die Fläche dann neu zu bebauen,hat man hier den größten Teil der alten Hallen und Gebäude beibehalten und nur modernisiert )

Das es dort für Schleicher wirklich interessant war,ist über 10 Jahre her :?

Einen Wächter giebt es oder gab es trotzdem,der wohnte in der kleinen Pförtnerbude an der Einfahrt gegenüber von dem Kraftwerksgelände mit den Grafittis.
Diese Einfahrt rein,kommt man zu dem alten Verwaltungsgebäude...war lange Jahre mit die letzte Ruine auf dem Gelände,inzwischen aber auch saniert und genutzt.
Da bin ich vor ein paar Jahren auf dem Klo vom Schäferhund des Wächters beim Kacken gestört worden staunen- blabla-
Der Hund hat mich nicht verpfiffen und Herrchen hat nix gemerkt...aber das war der unentspannteste Stuhlgang den ich jemals hatte...zumindest bestand keine Gefahr sich in die Hose zu machen :lol:

Ich dachte eigendlich das Gelände zu kennen,war dann ziemlich erstaunt wie dort dieses Frühjahr noch ein gut versteckter aber garnichtmal kleiner Hochbunker auftauchte...giebt´s auch irgendwo hier im Forum zu sehen.

 

[chrissi76]

Da bin ich vor ein paar Jahren auf dem Klo vom Schäferhund des Wächters beim Kacken gestört worden staunen- blabla-
Der Hund hat mich nicht verpfiffen und Herrchen hat nix gemerkt...aber das war der unentspannteste Stuhlgang den ich jemals hatte...zumindest bestand keine Gefahr sich in die Hose zu machen :lol:
Ich kann nicht mehr.......... :lol: :lol: klatsch- klatsch- grins grins klatsch- klatsch-