Bunker-NRW

Bunker-NRW ist die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns findest du zahlreiche Themen zu Bunkern, U-Verlagerungen, Ruinen, Industrieanlagen, Lostplaces, und vielem mehr.

Kohlenmonoxid im Bunker, Essen

Urbex delight

aktives Mitglied

Wahnsinn wie schnell sich dort das tödliche Gas gebildet hat. Vor allen wenn man bedenkt das der Bunker nicht wirklich sehr tief unter der Erde ist.
Soviel ich weiss war der Zugang aber auch immer nur mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert.
 
Habe ich auch gerade gelesen.
Aber gleich die Feuerwehr rufen?
Hätte es nicht gereicht da erstmal zu lüften (gibt doch genug Akkupropeller) und dann wieder ein Schloss drauf zu machen...?
Ist Ansichtssache. Beide Entscheidungen sind sicherlich nicht grundsätzlich falsch.
Nur jetzt isser halt weg.
 
Jo, Bunker ist bekannt. Geht da wirklich tief runter, da gabs auch vermutlich eine Verbindung zum ehemaligen Bergwerksstollen. Vielleicht daher auch die hohe Gaskonzentration.
Gaswarner hat damals schon gut ausgeschlagen, dort wie die lange Treppe runter zum Stollen führt.

Hier ist der Vorfall auch nochmal nachzulesen:
 
Kann ich nicht lesen...

Wirklich CO,nicht CO2 ?
Ist das ein Bunker,den man kennen müsste ?
 
Ich hätte die Feuerwehr bestenfalls anonym gerufen,auf die "Gnade" das die einem nix anhängen,und man am Ende nicht noch zich 1000 Euro für den Feuerwehreinsatz bezahlen muss,würde ich nicht wetten wollen :rolleyes:

Wäre mal interessant wo das CO denn her kommt,ob da wohl jemand drin gekokelt hat ?
Aus dem Altbergbau hätte ich eher CO2 und CH4 erwartet...
 
Kann man auch einfach zusammen legen, der Kollege hier war etwas schneller...( sorry, Onkel Nobbi )...😉
 
Nach dem Einstieg durch eine Mauer mit einem kleinen Loch gelangt man in einen kleinen Vorraum, vielleicht so 3 x 3 Meter, dann geht es ersteinmal über eine Treppe ca. 15 Meter runter. Dort ist dann ein kleiner verzweigter Luftschutzbunker. Noch eine Etage tiefer befinden sich weitere Luftschutzräume, teils mit noch felsigen Wänden, offenbar nicht komplett ausgebaut. Das besondere ist dann eine ca. 50 Meter lange Treppe, wo an den Seiten teilweise noch alte verrostete Bettgestelle stehen (der Bunker wurde als Lazarett genutzt). Diese lange Treppe kann man runtergehen. Angeblich gab es dort einen Durchschlag zur benachbarten Zeche Langenbrahm. Dieser ist jedoch verbrochen. Ich schau die Tage mal, ob ich noch Fotos finde. Mein Besuch ist schon Jahre her, daher verzeiht mir die Angaben, die grob geschätzt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht war es ja wieder der, der damals auch die Feuerwehr bei der Schlackebahn gerufen hat.
Die meisten wissen ja wer das war.
 
Keine 24 Stunden, nachdem die Feuerwehr gestern den Eingang mit einer Stahlplatte verschlossen hat, wurde er schon wieder aufgebrochen. Ehrlich: Wer von euch wars? ;-)

 
Wenn ich schon wieder "[...] Video auf Instagram aufgetaucht, [...]" lese...

Kann ja dann nur die Narzissten-Selbstdarsteller-Fraktion gewesen sein. Hoffentlich dürfen die den Einsatz zahlen und das richtig. Denn ich denke nicht, dass denen der Einsatz entgangen war und die nicht wussten warum der zu ist.

Die haben das bestimmt über die Presse mitbekommen und dann hat der Narzissmus wieder gekickt.

Die Anlage wird jetzt wohl sehr sicher verfüllt werden.
 
Naja, ob ich es auf Instagram poste oder hier Fotos zeige....prinzipiell ist das doch das gleiche, nämlich das Streben nach Anerkennung.
Wo ich mir nur vor dem Kopf schlage: Wieso postet man sowas brandaktuell zu einem Zeitpunkt, wo das Thema durch die Medien geht?
Man, da warte ich doch doch, bis Gras über die Sache gewachsen ist – wenn ich es denn unbedingt veröffentlichen will....tztztz
 
Eben und da sind wir beim Punkt. Die werden das aus Gründen der Aufmerksamkeit und "Likegeilheit" gepostet haben.

Ganz davon ab, dass ich der festen Ansicht bin das unser Hobby nichts auf Social Media verloren hat. Hat man ja in den letzten Jahren gesehen, wohin das geführt hat, welchen schlechten Ruf die Community mittlerweile genießt und wie viele Volltrottel unterwegs sind. Viele Orte werden ja mittlerweile regelmäßig überrannt und vernichtet durch die selbsternannten Örbexer. Wobei die gar keine UrbExer sind, sondern LostPlace Fotografen. Da gibt es nämlich einen Unterschied.

Ebenso denke ich nicht, dass die Meisten, in unserem Forum, hier aus Aufmerksamkeit posten. Die Menschen die ich hier kennengelernt habe, machen das eher aus Interesse an den Orten, der Dokumentation und dem Wissensaustausch. Auf Instagram geht es dagegen nur um Motive und Reichweite und nur selten erörtert jemand dort die Geschichte der Orte. Hab auf Social Media zu viele Menschen kennengelernt, die respektlos mit den Orten umgehen und kaum Ahnung von ihrer Geschichte haben. Die das nur machen für "coole Fotos".
 
Aber mal wieder zurück zum Thema:
Wieso ist da von CO, also Kohlenmonoxid, die Rede? Das entsteht doch bei Verbrennung. Nie im Leben glaube ich, dass dort im Stollen jemand gezündelt hat. Dafür ist der viel zu unbekannt, als dass da Vandalen am Werk wären.
Als ich dort vor einigen Jahren drin war, herrschte in den tiefen Bereichen eine erhöhte CO2-Konzentration. Kohlendioxid ist ja durchaus üblich in solchen Anlagen.
Ich vermute, der Reporter hat da was falsch gehört oder geschrieben, also CO2 mit CO verwechselt. Und wie bei solchen Medien üblich, wird voneinander abgeschrieben und so hat sich die falsche Angabe verbreitet.
Oder was meint ihr?
 
CO kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Die FW Essen hat leider noch nix offiziell geschrieben dazu.
 
Oben