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Kommende/Kloster Mülheim in Belecke

torquemaster

erfahrenes Mitglied
Die Pfarrkirche St. Margaretha ist ein Kirchengebäude im barocken Stil in Sichtigvor, Warstein. Sie ist die Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde Mülheim, welche die Warsteiner Ortsteile Mülheim, Sichtigvor und Waldhausen umfasst. Außerdem war sie bis 1809 die Kirche der Deutschordenskommende Mülheim.
Es handelt sich um einen einschiffigen und dreijochigen gotisierenden Barockbau mit einem 5/10 Schluss. Ein Westturm mit einer welschen Haube ist zwischen den verlängerten Mauern des Kirchenschiffs eingebaut. Ein kleiner Anbau befindet sich auf der Südostseite. Im Osten am Schluss des Chores befindet sich die Sakristei. Unter dem Chorschluss befindet sich ein Grabkeller. Die Kirche verfügt über ein Kreuzgewölbe aus Rippen mit Kreuzsteinen, dass auf Konsolen ruht. Die seitlichen Kappen sind dreiteilig mit Graten. Die Sakristei verfügt über ein Netzgewölbe. Der Westbau hat ein Kreuzgewölbe mit Graten. Die Fenster sind rundbogig. Daneben gibt es einige ovale Öffnungen. Auch die nördlichen und südlichen Portale haben Rundbogen. Auf der Westseite sind außen fünf Nischen mit Bekrönungen und Wappen angebracht. An der Ostseite gibt es eine weitere Nische mit einer Figur.[1] Zwischen den Nischen am Westturm befindet sich eine Schrifttafel mit dem Namen des Hoch- und Deutschmeisters Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg.
Quelle:Wikipedia
 

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In Belecke steht zwar keine Ruine, aber das Kloster Mülheim ist schon ein kleines Schätzchen und wird zumindest nicht aktiv genutzt.

Ein Investor hatte versucht diverse Ideen zu verwirklichen. Woran es scheiterte und warum er nicht so recht beliebt ist, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist jedenfalls, daß aus alledem nichts geworden ist und das Kloster versteigert werden soll. Startgebot: 125.000,00 Euro.

"Die Zukunft des Mülheimer Klosters entscheidet sich am 17. September um 12 Uhr in gehobenem Ambiente. Im Kölner Hotel Hilton kommt das historische Gebäude unter den Hammer. Das Mindestgebot für das Kloster, das noch in Besitz von Immobilien-Kaufmann Joachim Ney ist, beträgt 125 000 Euro. Die Auktion ist öffentlich. Es gibt keine Bieternummern. Wer mitbieten will aber nicht persönlich erscheinen kann, kann der WDGA auch Bietaufträge zukommen lassen."
(http://warsteinblog.com/2011/08/24/kloster-muhlheim-auktion/" onclick="window.open(this.href);return false;)

Möglicherweise interessant ist, daß es sich eigentlich bei der Auktion um das Erbbaurecht dafür handelt. Wiki sagt dazu "Das Erbbaurecht (umgangssprachlich auch Erbpacht) ist das Recht des Erbbauberechtigten, gegen Zahlung eines regelmäßigen Entgeltes (des sogenannten Erbbauzinses) auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks ein Bauwerk zu errichten oder zu unterhalten". Klingt für mich mehr nach Vermieten??? kratz-

"Auktionsgegenstand: Versteigert wird ein Erbbaurecht für das Grundstück mit dem Schloss Kommende Mülheim. Die Laufzeit des Erbbaurechtes endet am 1.12.2108. Der Erbbauzins beträgt €2.000,– im Monat und ist indexiert. Der Erbbauberechtigte ist berechtigt auf dem Erbbaugrundstück mehrere Bauwerke zu errichten, zu haben und zu belassen.
Mindestgebot: € 125.000,–*
(Erbbaurecht mit Schlossgebäude)"
 

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Molly, sag mal wo soll das in Belecke sein? kratz- Meine Großeltern haben in Belecke gewohnt und ich dachte immer, ich kenn mich bestens in Belecke aus..... :lol:
Kenne nur das Kloster in Mülheim (OT von Warstein) und Belecke ist auch ein OT von Warstein, liegt aber noch ca. 2 km entfernt..... daumen- Professor-
 
Ja, das ist das. Mülheim, gehörig zu Belecke, wiederrum gehörig zu Warstein. Oder so... Wird wohl unterschiedlich verwendet ratlos-
 
Molwanier schrieb:
......Klingt für mich mehr nach Vermieten??? kratz-

Nein Molly, mit Vermietung hat das nichts zu tun.....das Konstrukt Erbpacht ist sehr strikt geregelt und hat verschiedene Vorteile:

1. Das Grundstück verbleibt letztlich im Besitz des Erbpachtgebers. Es geht ihm nicht verloren. Und bringt dabei einen gewissen Ertrag. Erbpachtkonstrukte werden häufig von Kirchen verwendet....

2. Der Erbpachtnehmer kann letztlich auf dem Grundstück m.o.w. handeln als ob es sein Eigentum ist/wäre....und dabei hat er eine sehr langfristige Perspektive. Ich kenne übliche Konstrukte....die Laufzeit beträgt 100 Jahre. Was ja der geplanten Lebensdauer eines z.B. normalen Wohnhauses entspricht.

Nach Ablauf dieser Frist kann der Erbpachtnehmer bzw. seine Erben eine weitere Verlängerung des Vertrages verlangen...Rechtsanspruch....oder darauf verzichten. Dann fällt das Grundstück zurück an den Erbpachtgeber...samt darauf befindlichem Gebäude.

Vorteil für den Erbpachtnehmer: Er muss das Grundstück - wenn das Geld fehlt - nicht in einer Summe finanzieren.

Indexiert bedeutet übrigens das die Erbpacht gem. Inflationsentwicklung angepaßt werden kann....

Der konkrete Fall ist zwar recht interessant....übersteigt aber meine Möglichkeiten. Und als Invest.objekt?! Für den Sch**ss bin ich mittlerweile zu alt..... lach- lach- lach-
 
Molwanier schrieb:
Ja, das ist das. Mülheim, gehörig zu Belecke, wiederrum gehörig zu Warstein. Oder so... Wird wohl unterschiedlich verwendet ratlos-





Nein Molly, "nicht gehörig zu Belecke".....denn Mülheim ist ein Ortsteil für sich und gehört nicht zu Belecke....... Professor- daumen- winke-
 
Auf der Hinfahrt zur "Warsteiner WIM" liegt das Kloster direkt aufm Weg und ich hab diese Fotos heute Nachmittag gemacht:Bild 012.jpgBild 010.jpg
 
Auch mal schön, ich habe ja nur die Frontperspektive gehabt.

Aber weiß jetzt irgendjemand, was das mit der Auktion vom Erbbaurecht nun in einfachen Worten bedeutet???
 
Um ganz genau zu gehn, liegt das Kloster zwischen den Dörfern Mülheim und Sichtigvor! Professor- Bild 019.jpgBild 017.jpg
 
[blink]-Doppelpost-[/blink]

....keine Ahnung wie das passiert ist, beide exakt 5:00 Uhr......deshalb wieder heraus genommen. ratlos-
 
Molwanier schrieb:
....
Aber weiß jetzt irgendjemand, was das mit der Auktion vom Erbbaurecht nun in einfachen Worten bedeutet???

Das Grundstück samt darauf stehendem Gebäude wird NICHT verkauft. Es handelt sich NICHT um eine Vermietung.

Erbaubaurecht bedeutet es wird dem Erwerber des Rechtes zur Nutzung überlassen; zusätzlich sind auch -im Rahmen von Bebauungsplänen und Denkmalschutz- bauliche Veränderungen nach dem Gusto des Erbbaunehmers möglich.

Ich habe nach dem Fall mal ein bisken weiter gesucht....

Versteigert werden soll ein Erbbaurecht für das Grundstück mit dem Schloss. Es endet am 31. Dezember 2108. Der Erbbauberechtigte wird laut Katalog berechtigt sein, mehrere Bauwerke zu errichten, zu haben oder zu belassen. Zusätzliche Option: Für weitere 300 000 Euro kann sich der Käufer auch das Eigentum am Erbbaugrundstück übertragen lassen. Der Erbbauzins beträgt 2000 Euro monatlich.

Wenn ich dazu noch meine vorherige Aussage.....

Kommende/Kloster Mülheim in Belecke
Beitrag von Schmunkmueller » 10.09.2011, 01:41

Nein Molly, mit Vermietung hat das nichts zu tun.....das Konstrukt Erbpacht ist sehr strikt geregelt und hat verschiedene Vorteile:

1. Das Grundstück verbleibt letztlich im Besitz des Erbpachtgebers. Es geht ihm nicht verloren. Und bringt dabei einen gewissen Ertrag. Erbpachtkonstrukte werden häufig von Kirchen verwendet....

2. Der Erbpachtnehmer kann letztlich auf dem Grundstück m.o.w. handeln als ob es sein Eigentum ist/wäre....und dabei hat er eine sehr langfristige Perspektive. Ich kenne übliche Konstrukte....die Laufzeit beträgt 100 Jahre. Was ja der geplanten Lebensdauer eines z.B. normalen Wohnhauses entspricht.

Nach Ablauf dieser Frist kann der Erbpachtnehmer bzw. seine Erben eine weitere Verlängerung des Vertrages verlangen...Rechtsanspruch....oder darauf verzichten. Dann fällt das Grundstück zurück an den Erbpachtgeber...samt darauf befindlichem Gebäude.

Vorteil für den Erbpachtnehmer: Er muss das Grundstück - wenn das Geld fehlt - nicht in einer Summe finanzieren.

Indexiert bedeutet übrigens das die Erbpacht gem. Inflationsentwicklung angepaßt werden kann....

Der konkrete Fall ist zwar recht interessant....übersteigt aber meine Möglichkeiten. Und als Invest.objekt?! Für den Sch**ss bin ich mittlerweile zu alt..... lach- lach- lach-

....zitiere - tja, ich hoffe mal, dann ist es ein bisken klarer..... kratz- kratz- kratz- ratlos- ratlos- ratlos- Professor- Professor- Professor-

Oder hier nochmal....
----->
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbbaurecht

Das Erbbaurecht (umgangssprachlich auch Erbpacht) ist das Recht des Erbbauberechtigten, gegen Zahlung eines regelmäßigen Entgeltes (des sogenannten Erbbauzinses) auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks ein Bauwerk zu errichten oder zu unterhalten (§ 1 Abs. 1 ErbbauRG). Aus der Sicht des Eigentümers des Grundstücks (des sogenannten Erbbaurechtsgebers) ist das Erbbaurecht ein beschränktes dingliches Recht, das auf seinem Grundstück lastet......
 
@ Schmunkmueller: Ja, danke, ein bißchen besser ist es schon mit dem Verständnis. Aber suspekt ist mir das ganze - deswegen oder trotzdem - schon. Mag daran liegen, daß die Dinge, die ich über den Investor im Netz gefunden habe, auf mich einen eher zweifelhaften Eindruck machen, oder weil mir Finanzgeschäfte mittlerweile pauschal auf den Keks gehen. Wohin all sowas führt (...führen kann...), sieht man ja: Jetzt haben wir schon wieder eine dicke Krise. soso-
 
Molwanier schrieb:
Ein Investor hatte versucht diverse Ideen zu verwirklichen. Woran es scheiterte und warum er nicht so recht beliebt ist, kann ich nicht beurteilen.

Dazu wieder was vom Oppa: der Ney ist nach dem Auszug der Seligen ((Kurzbezeichnung in der Bevölkerung für die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" (nicht der Seligpreisenden, wie in dem Kommende- Artikel genannt, auch Heimatchronisten könnens an den Ohren haben) )), bei der Stadt und der Kirche und auch bei der Bevölkerung aufgetreten wie der Heilsbringer selber. Die Seligen hatten ja auch nicht die großen Finanzmittel, um das riesige Gebäude angemessen zu erhalten und haben selber zum Werkzeug gegriffen, wenn etwas zu Bruch ging, aber mal abgesehen von den Benediktinern neigen Selige und Kirchenleute eher zu geistiger Arbeit als zu handwerklicher Betätigung. Entsprechend sahen die Ergebnisse dann auch aus.
Die Seligen hatten nun eine andere Bleibe und die Stadt einen Riesenklotz am Bein. Ich weiß nicht genau ob der Grund der Stadt gehörte oder der Kirche, das Pfarrhaus steht ja auch auf dem Gelände, aber ein leerstehender verfallender Bau von dieser Größe, dazu noch Denkmalschutz, stellt eine Stadt am Rande der Pleite vor große Denkaufgaben.
Und nun kam dieser Ney. Er hat in einer großen Aktion der Bevölkerung von Sichtigvor und Mülheim sein Nutzungskonzept vorgestellt. Ich war selber nicht da, aber ich hatte den Eindruck, daß auch die die dagewesen sind da nicht ganz hintergestiegen sind. Irgendwie wollte er aus der Kommende ein Seminarhaus machen (bis dahin hab ichs auch noch verstanden) und auf diesen Seminaren für auserlesene Kreise sollten dann irgendwelche Immobilien vorgestellt und verkauft werden.
Den meisten kam das vor wie gehobene Kaffeefahrt ohne Busreise, aber was solls- das Riesending drückte allen schwer auf die Seele und wenns einer haben will- klatsch-
Die haben dann als allererstes den uralten Baumbestand rund um das Kloster ratzekahl entfernt, jetzt steht das Ding von allen Seiten auf kahle Platte. Man war ich stinkig als ich das gesehen habe platzen- - Barockarchitektur lebt und interagiert mit den Bäumen und Gärten rundherum, aber was will man von so nem Finanzfritz stone- erwarten. Was auf dem Luftbild wie Reste der barocken Anlagen hinter (eigentlich vor) dem Kloster aussieht ist nur der Gemüsegarten der Schwestern.
Es wurden dann noch ein paar Eimer Farbe hierhin und dorthin geklatscht und das wars. Ich war damals auf der Internetseite dieser Immobilienverkaufsseminarheilsbringerfirma, da waren ein paar Aussenansichten und ein paar leere Zimmer des Klosters zu sehen und das wars auch schon. Kein Wort zu geschäftlichen Aktivitäten oder dergleichen.
Der Typ war auch zufälligerweise immer bei seiner Oma zu Besuch, wenn die Stadt oder andere versucht haben, Kontakt aufzunehmen, und Oma hatte wohl kein Telefon. kratz-
Jetzt stehnse da und sicher wetzen schon die nächsten Finanz- Immobilien- Anlageberater- oder Sektenhaie ihr Zähne silly-
Von mir aus können alle diese Finanzjongleure zum evil- gehen.
Da wars doch selbst früher bei Kirchens besser, du liefertest pünktlich deinen Zehnten ab und Ruhe war prostt-
Aber dennoch: Molwanier und Schmunkmüller tun Unschätzbares für die Volksbildung! rock- rock- rock-
 
Folgendes habe ich zum Investor gefunden - die Angaben stammen aus dem Netz und stellen keine Wertung meinerseits dar, auch wenn man sich meine Meinung dazu vorstellen kann; ein äußerungswürdige Meinung unterlasse ich mangels weitere Informationen und fehlendem Gesamtüberblick.

"Joachim Ney, Geschäftsführer von:
o Isaraura UG*,
o Fortunuga UG
o Mainstart UG
o Mainil UG
o Startaura UG
o Kielufer UG
o Startsoon UG
o Merlinaura UG

Keine Telefonnummern, kein Internetauftritt (außer http://www.haus-manager.de" onclick="window.open(this.href);return false;), keine Emailadressen

* Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), kurz: UG (haftungsbeschränkt), umgangssprachlich auch als Mini-GmbH bezeichnet (...) Die UG kann mit einem Stammkapital von lediglich einem Euro gegründet werden. (aus Wiki)
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Quellen
Qype.com
http://www.ihk-arnsberg.de" onclick="window.open(this.href);return false;:
B 9058 ISARAURA UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von
München nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9063 FORTUNUGA UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von
Düsseldorf nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten.
B 8672 MAINSTART UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von Frankfurt am Main nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer. Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

B 8693 MAINIL UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von Frankfurt am Main nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer. Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8747 STARTAURA UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von
Hamburg nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9155 KIELUFER UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von Kiel
nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.


(firmenwissen.de)
STARTAURA UG (haftungsbeschränkt)
Beteiligungsgesellschaften
59514 Welver
ISARAURA UG (haftungsbeschränkt)
Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g.
59514 Welver
STARTSOON UG (haftungsbeschränkt)
Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g.
59514 Welver
FORTUNUGA UG (haftungsbeschränkt)
Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g.
59510 Lippetal

Sachverständigenbüro
Joachim Ney
Schulstr. 9
59075 Hamm

http://branchenbuch.meinestadt.de/lippetal/company/9641978" onclick="window.open(this.href);return false;
Joachim Ney Sachverständigenbüro
Hovestädter Str. 26
59510 Lippetal

http://branchenbuch.meinestadt.de/hamm-westfalen/company/7517927" onclick="window.open(this.href);return false;
Joachim Ney Unternehmensberatung
Schulstr. 9
59075 Hamm "
 
FunClara schrieb:
Der opfert sich ja richtig auf.............. finger-

....und so total uneigennützig dazu.... lach- lach- lach- lach- lach-

[blink]Deine Infos zum Objekt/zu Hintergründen -s.o.- sind aber auch wirklich gut, "FC".....[/blink] daumen- daumen- Professor-
 
popcorn- Gott, was sind wir da überrascht...

www.soester-anzeiger.de

"KÖLN/MÜLHEIM ▪ „Zum Ersten! Zum Zweiten! Und zum Dritten…“ Der Hammerschlag, der dem Kloster Mülheim am Samstag einen neuen Besitzer bescheren sollte, blieb bei der Herbstauktion der Westdeutschen Grundstücksauktionsgesellschaft AG im Hilton Hotel in Köln aus.

Mit Hochglanzbildern wurde bei der Auktion für den Verkauf des Klosters Mülheim in Kölner Hilton geworben. ▪

Obwohl mehrere Dutzend Interessierte bis zur Vorstellung des Kloster Mülheim in den frühen Abendstunden im Versteigerungssaal ausgeharrt hatten und es im Vorfeld zahlreiche Interessenten für das „Wahrzeichen“ des Möhnetals gegeben hatte, war bei Aufruf des Objektes mit der Nummer 48 kein einziger Bieter bereit, das geforderte Mindestgebot von 125 000 Euro für das Erbbaurecht mit Gebäude abzugeben und so auch die Möglichkeit zu nutzen, sich nach Zuschlag für weitere 300 000 Euro auch das Eigentum am Erbbaugrundstück übertragen zu lassen. Besitzer Joachim Ney muss nun erneut versuchen, dieses Objekt an den „Mann“ zu bringen.

Mit vielen Ideen war Ney beim Kauf des Klosters vor zwei Jahren gestartet, um wieder „Leben“ dort einkehren zu lassen. Genauso spektakulär wie die zahlreichen Querelen die sich aus dem Eigentumserwerb in der Vergangenheit ergeben hatten, sollte diese kurze „Ehe“ nun am Samstag wieder geschieden werde.

Durch die Zusammenarbeit mit der Tochtergesellschaft der Deutsche Grundstücksauktionen AG, Deutschlands größtem Immobilienauktionshaus, fand Ney einen Vertragspartner, der sich bundesweit auf die Vermarktung ungewöhnlicher Objekte spezialisiert hat. Die aktuelle Finanzmarktsituation und auch die für den 1. Oktober geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer lockte so am Samstagmittag mehr als 300 Interessierte in den Konferenzsaal „Jupiter“ des Hilton Cologne Hotel, um ihre Gebote auf die 48 im Auktionskatalog angebotenen Objekte abzugeben.

Zahlreiche, oft sehr spezielle Immobilien, wie zum Beispiel ein Wetterdienstgebäude oder auch eine NATO-Hochdruckpumpenstation, entfachten ebenso heftige Bietergefechte wie auch eine große Veranstaltungshalle in Gießen, die fast für das Zehnfache des Mindestgebots einen neuen Besitzer fand.

Erst am frühen Abend rief Auktionator Florian Horbach schließlich das „Objekt 48 – Kloster Mülheim“ auf und ließ besonders auch Helmut Fröhlich und Günther Süggeler aus Sichtigvor aufhorchen. Sie hatten es sich nicht nehmen lassen, persönlich an der Auktion teil zu nehmen und hofften ebenso wie ein anwesender, ehemaliger Kloster-Bewohner auf einen Verkauf der Immobilie. Ein mehr als 50 Seiten umfassendes Exposé informierte umfassend über das Objekt, gewährte aber auch einen Einblick in inzwischen von Joachim Ney vorgenommene grundbuchliche Veränderungen im Erbbaugrundbuch, sowie auch im Grundbuch des Erbbaugrundstückes. Besonders auffällig hier sind die mehr als 60 jeweils in Abteilung III eingetragenen Grundschulden, die laut Exposé deutlich höher als das Mindestgebot von 125 000 Euro seien und sich laut der vorliegenden notariellen Verträge auf insgesamt über 600 000 Euro belaufen würden. Bei Verkauf des Objektes sind diese Belastungen durch den Verkäufer Joachim Ney verpflichtend zu löschen.

Obwohl noch am Nachmittag ein potentieller Käufer gegenüber der Auktions-Firma großes Interesse an der Mülheimer Immobilie bekundet hatte, war dieser aufgrund von Terminschwierigkeiten dann bei der Auktion nicht mehr anwesend. Da es noch zwei Monate lang eine Möglichkeit des Nachverkaufs gibt, zeigten sich die Auktionatoren Hans Peter Plettner und Florian Horbach am Abend zuversichtlich, für das Mülheimer Kloster noch einen Käufer zu finden. Sollte dies nicht der Fall sein, wird es möglicherweise mit einem reduzierten Mindestgebot im Dezember bei der Winteraktion der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG erneut im Angebotskatalog zu finden sein. ▪ dk"
 
Auch das WDR Fernsehen (AKS) hat darüber berichtet, daß noch niemand "angebissen" hat. Professor-
Das Mindestgebot mit 125.000 wäre ja ein Schnäppchen..... kratz- lach- lach- lach-
 
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