Bunker-NRW

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Noch ein Bunker in Essen

Hallo
Hier noch mal meine Bilder

Lg Klaus

Rest in Peace Bunker
 

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Hallo
Hier mal ein Update von heute

Wie es um den Bunker herum aussieht

Die Bilder von den Einbruch der Teerdecke sind Hinter REAL gemacht worden !!!!

Es ( Könnte ) :?: sich um einen zugeschüteten Treppenabgang ???? Handeln

Naja Die Raben an dem Hähnchenstand werden immer Frecher klatsch- rock- daumen-

Liebe Grüße Klaus
 

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Bin neulich mal über die Bilddatenbank des Ruhrmuseums gestolpert.
Übrigens eine tolle Seite, die man sich merken sollte, da findet man alles mögliche:
http://www.fotoarchiv-ruhrmuseum.de

Bei der Suche nach "Krupp Maschinenbau" findet man als 4. Treffer ein Bild von der Sprengung von "Geschützmontierschächten" in der Halle "Maschinenbau X" durch Britische Sprengkommandos anfang 1947. Das Beton-Rondell, an dem sich das Sprengkommando zu schaffen macht, sieht dem UFO auffallend ähnlich.

Wenn man nach anderen Begriffen wie "Krupp Demontage" sucht, findet man auch Bilder, wo ein riesiges Geschützrohr mit dem Schneidbrenner zerlegt wird, allerdings ohne genaue Angabe der Hallen-Nummer. Ich halte es inzwischen für mehr als wahrscheinlich, daß die größten Geschütze von Krupp in den beiden neuen Hallen 10 und 20 hergestellt wurden, weil die benachbarte Halle 9, die schon im ersten Weltkrieg der Geschützherstellung diente, dafür zu klein war... grins

Anhang anzeigen 1
 
Noch was zum UFO gefunden. Im deutschprachigen Netz findet sich irgendwie nicht viel. Aber auf englisch.
Diese Seite hier beschreibt das Verfahren, wie große Geschütze montiert werden:

http://www.bobhenneman.info/HeavyGun.htm

Sinngemäß übersetzt:

Die Geschütze bestehen aus einem inneren Rohr und verschiedenen weiteren Lagen von Rohren, die im erhitzten Zustand auf das innere Rohr gezogen werden und beim abkühlen schrumpfen, so daß sie dann fest und mit einer Vorspannung das innere Rohr umhüllen und den Explosionsdruck abfangen.

Die Geschützmontage erfolgt in einem senkrechten, bis zu 30m tiefen Schacht ("shrinking pit" = Schrumpfungs-Schacht), in den zuerst das innerste Rohr mit dem Verschluß nach unten herabgelassen wird. Dann wird das nächste Rohr, auf 400 Grad erhitzt, herabgelassen und auf das innere Rohr aufgezogen. Außen im Schacht gibt es Ringe von Sprühdüsen, die auf und ab gefahren werden können, um das äußere Rohr mit Wasser einzusprühen und zu kühlen.

Der folgende Film zeigt, nach langer Vorrede für einen kurzen Moment (bei 9:30) so einen "shrinking pit" in Aktion.
Es sieht wie eine verkleinerte Form unseres UFOs aus.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=epclkzKJvfc[/youtube]

Für solche Aufgaben benötigt man eine riesige Halle, in der die kompletten Rohre auch senkrecht hineinpassen. Dies würde z.B. erklären, warum das UFO an einer tieferliegenden Stelle steht, damit darüber genug Platz zum Hallendach war?
Hier noch ein Bild aus einer US-Fabrik, mit einem am Kran hängenden Geschützrohr vor dem Absenken in den Montage-Schacht:


Quelle: http://www.loc.gov/pictures/item/oem2002000108/PP

Alles in allem würde diese Deutung des UFOs die Aussage bestätigen, daß hier Kanonen gefertigt wurden, und zwar ganz große.
 
Jau,da hat der Bär ja mal wieder erstklassige Arbeit geleistet.... Meister-

Damit dürfte auch dieses Rätsel gelöst sein rock-
 
PixelMan schrieb:
Laut der Aussage des Prof. Abelshauser hat Krupp nur leichte Waffenteile produziert, so wie halt Panzerwannen. [...]

Damit wäre dann auch die Aussage des Proff´s bewiesen... die Teilchen die da auseinandergebrant wurden sind eindeutig zum Zwecke des zestörens in die
ehemaligen Krupp-Werke verbracht worden und "unser" Ufo-Schacht diente der Herstellung von Brand-Zwieback...

Krupp hat nie schwere Waffen hergestellt... um´s mal mit den Worten einer Ruhrpottgröße zu sagen... Ja nee... is klar... grins

Man könnte auch sagen ... 1. ist es anders, und 2. als man denkt...

Danke kbär für´s unermüdliche buddeln im WWW ...
 
Ich habe keinen Bezug zur wahren Größe.
Könnte "das Ufo" für den "Schweren Gustav" genutzt worden sein? Gab es im Krieg noch größere Waffen?
https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=45&t=2194
 
Wie weiter vorn bereits erwähnt kam wohl zumindest die Hauprartillerie der Bismark und der Tirpitz aus Essen. Ob Turm und Barbette auch hier gedengelt wurden... k.A. Die Geschütze auf jeden Fall ...
 
KBär
Sorry, Deine Theorie zu dem Ufo als Schrumpf-Ofen dort wage ich zu bezweifeln.

Warum ?
Nimm dir mal die großen Geschütze vor, sie hatten unterschiedliche Kaliberlängen
Was sind Kaliberlängen?
Ergeben sich aus dem Rohrdurchmesser innen mal der Zahl hinter dm L
beispiel: cal 38 cm SK C/34 L/47 bedeutet 38 cm x kaliberlänge 47 = Rohrlänge 17,86m
Sk bedeutet Schnellladekanone, Kadenz ca. 2-2,5 Schuss die Minute, je nach Modell


Kaliberlänge 45:
Hersteller Krupp, Baujahr 1914-1918, 8 Stück gebaut.
Effektive Reichweite 22,2 km, maximal 47,5 km.
Rohrlänge 17,10 m
Lebensdauer je Rohr ca. 220-250 Schuss
bekannt als Eisenbahnkanone Max

Kaliberlänge 47 :
38 cm L/47 SK C/34
Hersteller Krupp, Baujahr 1936-1945, hergestellte Stückzahl mind. 24 Stck.
effektive Reichweite ??
Rohrlänge 17,86m,
Lebensdauer je Rohr 240 Schuss
Schiffsgeschützkanone eingesetzt auf der SMS Baden und SMS Bayern, Tirpitz und andernorts.

Kaliberlänge 52:
38-cm-L/52-/C34Sk ,
Hersteller Krupp,Baujahr 1934-1939,hergestellte Stückzahl
effektive Reichweite 35,6 km, maximal ?
Gesamtrohrlänge 19,63m- 19,76m
Lebensdauer je Rohr ca. 220-240 Schuss
(Geschossvorrat bei der Bismarck 242 Schuss)
eingesetzt auf der Bismarck, in der Batterie Todt am Pas de Calais, in der Festungsanlage Hanstholm in Dänemark und im norwegischen Kristiansand, Batterie Vara , Tirpitz sowie auch auf den Eisenbahngeschützen , Kanone Siegfried Kanone und auch auf anderen Stellen,


Wenn du dir Fotos der Kanonen anschaust ,wirst du bemerken, das sie nur 2 fach überschrumpft sind im hinteren Teil, zur Verstärkung.
Somit wäre ein Schrumpfofen Durchmesser mit Vorglüheinrichtung von ca 1,2m-1,5m allemal ausreichend.
Es müssten ja nur die hinteren ,eher kurzen Oberringe erwärmt werden.
Hier mal ein paar Zahlen um das zu verdeutlichen,am Kaliber 52 Einsatz auf der Bismarck
turm-bismarck.jpg
Rohrlänge19,63m
Länge des gezogenen Teils 15,982m
Seelenlänge 18,405m
Rohrgewicht mit Bodenstück und Verschluss 111 Tonnen
Lebensdauer 242 Schuss je Rohr bei 8 Rohren
(Geschossvorrat bei der Bismarck 242 Schuss)

Dazu müsste aber direkt daneben ein Tauchbecken vorhanden sein zum abkühlen.
So wie früher am BV ,der abgerissene Turm Ecke Alleestraße/Wattenscheider Str. mit dem Öl und Wasserbecken, hängende Kühlung der Rohre.
Die Rohrkühlung muss senkrecht erfolgen, nicht waagrecht .
Die Rohre würden sich sonst verziehen, wenn nicht beim Transport, so spätestens beim eintauchen
Nichts davon ist aber dort anzutreffen bei Krupp in der Halle

Was aber passt,sind die Geschütztürme der F klasse.
Stimmt auch vom Durchmesser der drei Ringe bei Krupp, samt Barbettenführung der geschützbank
Hier mal anhand eines Beispieles der Bismarck :
Bb_bismarck_rotating.gif

Wenn man annimmt das dort bei Krupp die gesamte Vorfertigung der Türme stattfand, sollte man erst mal Maße vergleichen und das Herstellungsjahr
Die Bismarck hatte einen Tiefgang von 9,90 m, mittig 10,55 m
Höhe Schiffsrumpf wird angegeben mit 15 m.
Die Geschütztürme lagen oberhalb des Decks Höhenmäßig versetzt.
Sprich Turm Anton und Caesar lagen gleich hoch, Bruno und Dora etwas höher.
Turm Anton und Dora wogen 1060 Tonnen, Bruno und Dora 1071 Tonnen
Der Drehkranz Durchmesser zwischen den kugelgelagerten Teilen betrug 8780 mm.
Weitere Maße erspar ich euch, weitere Maße der F Klasse könnt ihr selber nachlesen unter
http://books.google.de/books?id=Uo9tn75U9hwC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false


Die Originalpläne der Bismarck kann man kaufen, kosten aber ca. 100 € draussen ,im Bundesarchiv Freiburg sogar noch mehr.
Aber auf Mikrofilm kann man sie auch erwerben, da kostet ein laufender Meter unter 1 €, bei Selke
(Planheft RM 25/231 auf Negativen) hier zu bestellen
http://www.bundesarchiv.de/benutzung/kopierservice/index.html.de[/size ]

Beispiel:
Hier der Turmdrehkranz eines 38er Turmes vor dem Einbau und wieder zusammensetzen im Dock drehkranz1.jpg

Wo waren sie eingelassen ?
am besten erkennt man es an dem gesunkenen Schiff selberBismarck-Wrack.jpg
sahen gesamt ca . so aus ,hier ein schönes beispiel einer allgemeinen barbette.allerdings nicht von der bismarck.:
Iowa_16_inch_Gun-EN.svg

quelle:wikipedia,bildrechte jeff dahl
soh sah der geschützturm der Bismarck aus,Turm Bruno unten am Drehkranz
Bundesarchiv_Bild_193-05-3-38%2C_Schlachtschiff_Bismarck.jpg
quelle bundesarchiv
 
Sehr sehr Interessanter Thread!
Da will ich herausfinden für wen ich/unsere Firma eine grosse Glasfassade bauen müssen und dann sehe ich welche Geschichte dieses Gelände bereits erzählen könnte. staunen-

Wir mussten die Glasfassade für den linken Teil von Real erbauen.Vom Bunker habe ich kein bischien mehr gesehen,dort liegt nurnoch ein Meterhoher Sandhaufen,und auf den Bunker wird ein grosser Parkplatz gebaut.Der Rohbau vom Real ist auch fertig,momentan wird fleissig am Dach und am Fundament/Estrich gearbeitet.Krass was sich in den Halben Jahr getan hat.

Ob euer "Klotzi" da noch steh weiss ich gerad nicht,ich gbaube aber ja,wenn ich glück habe fahren wir in laufe der Wochen nochmal zur Baustelle,dann werde ich mich mal genauer umschauen.Sollte es so sein,werde ich auf jedenfall Berichten!
 
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