Tardia
aktives Mitglied
Dann will ich heute mal meinen ersten Fotobeitrag liefern. Sind leider nur Bilder von Außen (und nicht von allerbester Qualität 
), da dieser Hochbunker inmitten eines Bahngeländes steht, dass so ohne weiteres nicht betreten werden darf.
Mein Bruder kennt jemanden, der im Werk beschäftigt ist und so hoffen wir eine Erlaubnis zu bekommen das gute Stück mal von Innen sehen zu dürfen, soweit möglich.
Jetzt erstmal zu diesem Winkelturm.
Er ist der letzte der einzigen drei Bunker die es in Paderborn gegeben hat. Die Stadt war während des Krieges als minder gefährdet eingestuft (Stufe II), da sie weder eine Großstadt, noch ein Industriezentrum war. Dennoch gab es drei schwere Bombenangriffe auf die Stadt (am 17. Januar, am 22. März und am 27. März 1945).
Der Grund:
Der Raum Paderborn wies eine starke Militärpräsenz auf: Panzertruppen in Paderborn, Kavallerie in Paderborn und Neuhaus, ein sog. Luftpark, eine Nachschub- und Instandhaltungsbasis der Luftwaffe in Paderborn-Mönkeloh, in Sennelager das große Militärlager des Truppenübungsplatzes Senne. Hinzu kamen in Paderborn und Neuhaus diverse Verwaltungsstellen und sonstige Einrichtungen der Wehrmacht, wie etwa das Heeresverpflegungsamt zwischen Neuhaus und Sennelager und die Heeresmunitionsanstalt Sennelager.
Bis Kriegsende entstanden nur 3 Bauten die ausreichend Schutz bieten konnten: dieser Hochbunker, ein weiterer kleiner Bunker und ein Befehlsbunker.
Die beiden letztgenannten Bauten wurden im Laufe der Zeit leider abgerissen.
(Quelle: http://www.paderborn.de" onclick="window.open(this.href);return false
), da dieser Hochbunker inmitten eines Bahngeländes steht, dass so ohne weiteres nicht betreten werden darf.Mein Bruder kennt jemanden, der im Werk beschäftigt ist und so hoffen wir eine Erlaubnis zu bekommen das gute Stück mal von Innen sehen zu dürfen, soweit möglich.
Jetzt erstmal zu diesem Winkelturm.
Er ist der letzte der einzigen drei Bunker die es in Paderborn gegeben hat. Die Stadt war während des Krieges als minder gefährdet eingestuft (Stufe II), da sie weder eine Großstadt, noch ein Industriezentrum war. Dennoch gab es drei schwere Bombenangriffe auf die Stadt (am 17. Januar, am 22. März und am 27. März 1945).
Der Grund:
Der Raum Paderborn wies eine starke Militärpräsenz auf: Panzertruppen in Paderborn, Kavallerie in Paderborn und Neuhaus, ein sog. Luftpark, eine Nachschub- und Instandhaltungsbasis der Luftwaffe in Paderborn-Mönkeloh, in Sennelager das große Militärlager des Truppenübungsplatzes Senne. Hinzu kamen in Paderborn und Neuhaus diverse Verwaltungsstellen und sonstige Einrichtungen der Wehrmacht, wie etwa das Heeresverpflegungsamt zwischen Neuhaus und Sennelager und die Heeresmunitionsanstalt Sennelager.
Bis Kriegsende entstanden nur 3 Bauten die ausreichend Schutz bieten konnten: dieser Hochbunker, ein weiterer kleiner Bunker und ein Befehlsbunker.
Die beiden letztgenannten Bauten wurden im Laufe der Zeit leider abgerissen.
(Quelle: http://www.paderborn.de" onclick="window.open(this.href);return false
