ralf_nrw
erfahrenes Mitglied
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Prozess-um-verbotene-Fotos-im-Geisterhaus-id4354350.html
Das alte, seit nunmehr sechs Jahren stillgelegte Marienhospital an der Klöcknerstraße in Kirchhörde scheint kreative Köpfe zu reizen. Vor allem Graffiti-Sprayer toben sich in den ehemaligen Behandlungsräumen des „Geisterhauses“, wie es Anhänger im Internet nennen, gern aus. Und auch Hobbyfotografen juckt es in den Fingern - was fünf Freunde gestern auf die Anklagebank des Amtsgerichtes brachte.
Hausfriedensbruch warf die Vertreterin der Staatsanwaltschaft der Clique vor. Denn auch, wenn das Gebäude seit dem Umzug der Psychiatrie nach Hombruch leer steht: Dass man dort einfach herumspaziert, ist nicht erlaubt. Was das Quintett, das da eng zusammengerückt auf der Anklagebank saß, auch ohne Einschränkungen einsah: fünf Freunde im Alter zwischen 25 und 33 Jahren – eine Bestatterin, eine Hausfrau und Mutter zweier Kinder sowie drei Arbeitslose – die am 25. Juni 2009 die Neugierde gepackt hatte. Dass sie noch nie etwas mit dem Gericht zu tun hatten, war ihnen anzumerken.Und auch, dass ihnen die ganze Situation ein bisschen peinlich war.
Das alte, seit nunmehr sechs Jahren stillgelegte Marienhospital an der Klöcknerstraße in Kirchhörde scheint kreative Köpfe zu reizen. Vor allem Graffiti-Sprayer toben sich in den ehemaligen Behandlungsräumen des „Geisterhauses“, wie es Anhänger im Internet nennen, gern aus. Und auch Hobbyfotografen juckt es in den Fingern - was fünf Freunde gestern auf die Anklagebank des Amtsgerichtes brachte.
Hausfriedensbruch warf die Vertreterin der Staatsanwaltschaft der Clique vor. Denn auch, wenn das Gebäude seit dem Umzug der Psychiatrie nach Hombruch leer steht: Dass man dort einfach herumspaziert, ist nicht erlaubt. Was das Quintett, das da eng zusammengerückt auf der Anklagebank saß, auch ohne Einschränkungen einsah: fünf Freunde im Alter zwischen 25 und 33 Jahren – eine Bestatterin, eine Hausfrau und Mutter zweier Kinder sowie drei Arbeitslose – die am 25. Juni 2009 die Neugierde gepackt hatte. Dass sie noch nie etwas mit dem Gericht zu tun hatten, war ihnen anzumerken.Und auch, dass ihnen die ganze Situation ein bisschen peinlich war.