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Rückbau Munitiondepot Halver

Wippgogo

Mitglied
Hier noch ein paar Bilder vom / während des Rückbaus des Munitionsdepots Halver.
Das Depot liegt zwischen Radevormwald und Halver.
Gelagert wurde wohl Munition der Einheiten die in Wuppertal stationiert waren.
Mittlerweile dürfte der Rückbau wohl vollständig abgeschlossen sein. Ich war aber schon länger nicht mehr vor Ort.
 

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Interessant.....ein Mun.lager, welches zurück gebaut /abgebrochen wird.....das habe ich so auch noch nicht gehört.

Üblicherweise erfolgt doch eine Nachnutzung durch einen Landwirt mit Viehwirtschaft.....oder eine Feuerwerksfirma.....oder es wird ein Gewerbepark mit Lagermöglichkeiten daraus gemacht. Aber hier....so etwas?!

Ein Rückbau kostet doch eine ganze Menge Geld.....und der Märkische Kreis dürfte doch auch nicht so "dicke" damit gesegnet sein....

Wie kommt es deshalb zu dem Abbruch?! Was wird denn da geplant?!

Auf dem Bauschild lese ich echt "nur" Entsiegelung..... kratz- kratz- kratz- ratlos-
 
Soll wohl wieder komplett zurückgebaut und aufgeforstet werden. Sogar die ashaltierten Fläschen werden entfernt.
Neue Industriegebiete sind bereits in unmittelbarer Nähe (ca 2km Entfernung) entstanden bzw gerade in der Entstehung.
Die Fläsche mitten im Wald braucht man dazu nicht.
Das Depot ist auch nicht so groß. Zu Fuß ca. 40min zum Umrunden.
 
Interessant - wirklich interessant...dennoch irgendwie ungewöhnlich...aber wenn die Rekultivierung (lt. diesem Aushang) nunmal gemacht werden soll...dann verdient sich eine Abrißfirma am Gelände noch mal ordentlich Weihnachtsgeld roll-
 
als ich vor Ort war, wurden die ehem. Bunker mit Aushubmaterial zugeschoben, nachdem die Straßendecke entfernt worden war.
 
....aber es bleibt die Frage "WARUM"?!

Man hätte doch auch alles einfach stehen lassen können....die Natur holt es sich früher o. später allemal zurück - wenn man sie nur läßt. Und ihr Zeit gibt.

So sind Kosten entstanden.....und niemand gibt ohne Grund Geld aus.....oder etwas doch?!

Altlasten vor Ort?!
 
Ich weiß garnicht was ihr euch alle wundert,
Renaturirung von Munitionbunkern ist doch hier im Märkischem Kreis normal.
Deponieraum ist halt knapp, da muß man sich eben was einfallen lassen.
Vor ca.12 Jahren haben sie doch das Atomwaffendepot in Holzen ( zwischen Lenderingsen und Neheim) renaturiert. Das heißt das gesamte Gelände ist unter einer mehrere Meter dicken Schicht aus Boden Verschwunden. Früher hieß soetwas Bodendeponie, heute eben Renaturierung. Damit ist genug Geld zu verdienen.
In Arnsberger Wald ist das Mundepot vor 2 Jahren renaturiert worden. Dazu wurden auch dort die Aufbauten entfernt und anschließend wurden die Betonflächen mit dem Hydrohammer zerkleinert (Entsiegelung) , dann wurden die Betontümmer schön mit Aushub abgedeckt. Wech sind sie. Halt renaturiert.
Die größeren Hallen die an der Zufahrtstraße standen sind heute ein Kompostwerk.
 
sohn-thors schrieb:
Ich weiß garnicht was ihr euch alle wundert, Renaturirung von Munitionbunkern ist doch hier im Märkischem Kreis normal.
Mh...also wenn das im Märkischen Kreis normal ist...ich glaube dann unterscheidet er sich in Sachen gezielter Geldvernichtung von den anderen Kreisen vielleicht doch ein wenig :lol: :lol: :lol:

Deponieraum ist halt knapp, da muß man sich eben was einfallen lassen.
Öh...was hat denn eine Deponie mit Renaturierung zu tun?

Vor ca.12 Jahren haben sie doch das Atomwaffendepot in Holzen ( zwischen Lenderingsen und Neheim) renaturiert. Das heißt das gesamte Gelände ist unter einer mehrere Meter dicken Schicht aus Boden Verschwunden. Früher hieß soetwas Bodendeponie, heute eben Renaturierung. Damit ist genug Geld zu verdienen.
In Arnsberger Wald ist das Mundepot vor 2 Jahren renaturiert worden. Dazu wurden auch dort die Aufbauten entfernt und anschließend wurden die Betonflächen mit dem Hydrohammer zerkleinert (Entsiegelung) , dann wurden die Betontümmer schön mit Aushub abgedeckt. Wech sind sie. Halt renaturiert.
Die größeren Hallen die an der Zufahrtstraße standen sind heute ein Kompostwerk.

Ich glaube du verwechselst da was, sohn-thors :wink:
Eine Bodendeponie nimmt bis zu einer gewissen Menge fremden Aushub und z.B. unbelasteten Bauschutt entgegen. Wenn das Limit erreicht ist wird die Deponie für neuen Aushub geschlossen, begrünt und wartet darauf, dass der Aushub in "unbestimmter" Zukunft wieder benötigt wird (-> z.B. Autobahnbau, Verfüllung von Zechenschächten, neuer Deich für Holland...) Das dürfte wohl beim Depot Holzen passiert sein - sie wäre damit immer noch eine Deponie.
Dauerdeponien gibt es, auch wenn es manchmal anders aussieht, recht wenige. Professor-

Beim Depot im Arnsberger Wald ist lediglich der Boden entsiegelt worden. Eine Renaturierung wäre es nur, wenn der übrige Schutt & evt. Bunker auch entfernt worden wären, da sie ja ein "Fremdstoff" sind der da von der Natur nicht hingebracht wurde. Deswegen steht bei diesem Depot in Halver auch die Art der Renaturierung in Klammern dahinter: Entsiegelung und Geländeauffüllung. Professor-

Wie auch immer:
In 200 Jahren wundern sich die Menschen dann, wenn auf einmal der Hügel wegrutscht, weil ihnen mittlerweile unbekannter Stahlbeton den Geist aufgegeben hat :lol: :lol: :lol:
 
....hier "tun sich ja Abgründe auf".... :lol: ....

Der Gedanke, durch sog. "Entsiegelung - Renaturierung" Geld zu machen, der ist interessant.....und das könnte i.m.A. dann auch schon Beweggrund genug für den MK sein.... :lol:

....es werden also letztlich - egal wie man's sieht - Löcher gefüllt....und gestopft.... lach- lach- lach-
 
Da wird wohl ordentlich Geld verschoben. Wohin :?:
Egal, trotzdem ein schöner Beitrag daumen-
 
Bin jetzt nach ca. 35 Jahren mal wieder da gewesen.
Früher sind wir da öfters spazieren gegangen.
Der Zaun, Zuführungsstraße und die Tore sind immer noch da.
Ich dachte das soll alles renaturiert werden.
 
War jetzt am Wochenende dort.
Viele Bunker stehen noch und 2 sind auch offen, sieht so aus als ob einige als Holzlager genutzt werden.
Das Stromhäuschen steht auch noch und ist begehbar, wie auch das Tor.
Mich beeindruckt es, das die Zuführstrasse noch in einem so tadellosen Zustand ist, da könnten selbst mache Autobahnen neidisch sein..
 
Update..

..hoffe, bin hier im richtigen Thread.. kratz-

https://www.come-on.de/volmetal/halver/corona-runde-ehemaliges-munitionsdepot-in-schwenke-90313393.html
 
Interessant. Dieses Depot haben wir wöchentlich von der Sagan-Kaserne in W'tal aus kontrolliert.
Die komplette Wache für das gesamte Depot bestand aus einem älteren Zivilwachmann und einem fast gleichalten Schäferhund.
Beiden davon hätte ich sofort abgesprochen, auch nur eine einzelne Patrone erfolgreich gegen ein bekifftes Eichhörnchen bewachen und verteidigen zu können. Im Gegentum hielt ich den Wachmann mit seiner P1 eher für eine Gefährdung der Anlage.
Der Stuffz mußte wohl meinen Gesichtsausdruck richtig interpretiert haben, er zuckte nach dem ersten Besuch die Schultern und sagte: So haben die beiden Alten noch eine sinnvolle Aufgabe.
Hatte er auch wieder recht.
 
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