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Rund um den Büchenberg Elbingerode

last embrace

erfahrenes Mitglied
Den Büchenberg bei Elbingerode kennen vielleicht einige von euch durch die Eisenerzgrube Büchenberg (Besucherbergwerk).
Wenn man sich die nähere Umgebung anschaut, findet man hier zahlreiche Relikte aus der Zeit, als diese Grube noch in Betrieb war.

Aus zeitlichen Gründen haben wir leider nicht mehr viel von der Umgebung geschafft, aber dies wird nachgeholt.

Beginnen möchte ich mit dem Eierbergstollen. Dieser wurde mit Schlägel und Eisen aufgefahren. Einst diente er zur Entwässerung des Hartenberger Reviers und heute als Fledermausschutzquartier...
 

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Unweit des Eierbergstollens hinter ein paar idyllischen Häusern gelegen, gibt es einen alten und zugewachsenen Marmorsteinbruch. Für mich sieht Marmor zwar anders aus, aber ich bin auch kein Geologe Meister-
Wie auch immer, der Steinbruch ist von seiner Fläche her zwar ziemlich klein, aber dafür recht tief mit größtenteils senkrechten Felswänden. Hier besteht akute Absturzgefahr.
Wir haben es dennoch heile nach unten geschafft und siehe da, es gab sogar ein paar Stollen zu bewundern... klatsch-
 

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und noch der Rest...
 

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Gefällt mir gut. daumen-
Marmor wird meistens durch sägen aus dem Berg gewonnen. Durch das polieren der Schnittflächen entsteht der "Marmorefekt". :wink:
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an! Wieder ein äußerst interessanter Beitrag von dir klatsch-
 
Na ich hoffe, daß die nächsten Ergänzungen wieder so interessant werden. Mal schauen, wann ich das nächste Mal dahin komme. Einige Stollen gibs da ja noch :)
 
Soo, es gibt mal wieder eine Ergänzung, um die Stollen rund um den Büchenberg abzurunden...

Da haben wir als erstes den Alter Tiefer Stollen. Er war einer der ersten Wasserlösestollen im Büchenberger Revier und erreichte eine Länge von 403m.
Er endet in einem tonnlägigien Schacht mit einer Teufe von 40m...
 

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Weiter gehts mit dem Augustenstollen.
Dieser wurde1783 ebenfalls zur Wasserlösung aufgefahren und erreichte 1805 das Erzlager. Der Augustenstollen erreicht eine ungefähre Teufe von 45m unterhalb des Büchenberges...
 

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Als nächstes haben wir den Charlottenstollen.
Seine Auffahrung begann 1803 ebenfalls zum Zwecke der Wasserlösung. Eine Länge von 108 Lachter wurde erreicht. Mit diesem Stollen sollten die Grubenwässer der Gräfenhagensbergpinge gelöst werden...
 

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Kommen wir nun zum Hartgrippenhagensberger Stollen.
Der Stollen wurde 1694 aufgefahren und erreichte eine Länge von 88 Lachter. Auch bei diesem Objekt handelt es sich um einen Wasserlösestollen.
 

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Nun haben wir mal einen Wetterschacht namens Henrichschacht. Seine Teufe beträgt 50m. Er diente zur Bewetterung der ersten Sohle der Grube Büchenberg.
 

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Einen Hermannschacht haben wir auch noch im Angebot. Leider komplett abgedeckt, so daß ich keinen Blick nach unten werfen konnte...
 

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Zum Abschluß der Büchenbergreise haben wir noch den Erbstollen am Zillierbach.
Die Auffahrung begann 1828. Letztendlich erreichte der Stollen eine Länge von 1200m. Auch heute noch dient er der Entwässerung der Grube Büchenberg.
Er stellt wohl einen direkten Zugang zur 3. Sohle dar. Da sich das Mundloch direkt und offensichtlich an einem Wanderweg befindet, ist da natürlich kein Reinkommen, ohne daß es sofort auffällt wein-
 

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Tja, sowas passiert einem wohl öfter in unserem hobby. Aber vielleicht hat man ja auch das Glück, daß er irgendwann wieder auf ist. Obwohl das wahrscheinlich kein längerer Zustand sein dürfte, da das Portal ja direkt am Weg liegt...
 
Zu dem Bauvorhaben hab ich leider keine Infos. Da hing zwar irgendwo am Zaun ein Schild, aber ich hab mir das den Tag nicht näher angesehen.
 
Ich hätte zu der Umgebung auch noch ein Paar Bildchen. Es gibt dort rund um das Besucherbergwerk Büchenberg ein Paar alte Relikte aus der Zeit des aktiven Bergbaus zu bewundern, die sich wirklich lohnen anzusehen. ( Der Stollen ist heute vergittert, damals war er noch offen )


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