Bunker-NRW

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Schnell, Verrückt, Geil!!!!

Die fliegen ja fast waagrecht ohne viel an Höhe zu verlieren, physikalisch eigentlich unmöglich bei den wenigen Flügel die da vorhanden sind. Für mich einfach nur gut gemachte Trickserei und am PC gebaut. :wink:
 
Nein Wolfgang das ist kein Fake. Habe vor einigen Monaten eine Doku gesehen über diese Leute die sich von Felsen stürzen. Alles Wahnsinnige grins


Können wir ja auch mal machen - so einen Lappen anziehen und vom Küchentisch hüpfen. Mehr Höhe vertrag ich nicht klatsch-
 
DerIngo schrieb:
Nein Wolfgang das ist kein Fake. Habe vor einigen Monaten eine Doku gesehen über diese Leute die sich von Felsen stürzen. Alles Wahnsinnige grins


Können wir ja auch mal machen - so einen Lappen anziehen und vom Küchentisch hüpfen. Mehr Höhe vertrag ich nicht klatsch-


Und selbst aus der Höhe würd ich mir noch nen Knöchel verknacksen lach-
 
Das täuscht,es ist echt.
Um Wingsuite fliegen zu können, sollte man schon mehrere Jahre aktiv Fallschirmspringen gemacht haben und mehrere hundert Sprünge haben.
Anfangs haben die Hersteller von Wingsuits 500 Sprünge als Minimum vorausgesetzt, inzwischen reichen 200 Sprünge innerhalb von 18 Monaten, wenn man von einem Instruktor eingewiesen und begleitet wird.
Sie funktionieren ähnlich wie ein Flächenfallschirm, Kammerhohlräume füllen sich mit Luft.

Mit Hilfe einer Wingsuit kann ein Fallschirmspringer seine Sinkgeschwindigkeit auf unter 60 km/h verringern (die normale Freifallgeschwindigkeit beträgt ca. 180 km/h).
Außerdem können so große horizontale Strecken zurückgelegt werden.
Je nach Können des Piloten und Wingsuitmodell ist ein Gleitwinkel von 1,8-3 möglich, d.h. in 1 km Fallstrecke kann man 2-3 km weit fliegen.
Aber normale Fallschirme zur Landung kann man nicht benutzen,da das Gurtzeug den Wingsuit einschnüren würde, also benutzt man BOC trowout Hilfsschirme.
Die in früheren Zeiten verbreiteten Hilfsschirmtaschen am Beingurt funktionieren natürlich nicht, weil sich die Beingurte innerhalb der Wingsuit befinden würden.
Auch die Pullout-Systeme sind nicht zu empfehlen.
Die zu lange Verbindungsleine zwischen Griffkissen und Hilfsschirm macht es in der Kombination mit der eingeschränkten Bewegungsfreiheit durch die Armflügel unmöglich, den Hilfsschirm aus dem Lee heraus zu werfen.
Man braucht mindestens einen Hauptschirm mit mindestens 150 Squarefeet, also 139,35 m² oder mehr, ein akustisches Höhenwarngerät und noch einiges andere.
Und ein Winger ohne Landeschirm hat wohl den letzten Sprung gemacht.
Kosten:
Ein Anzug kostet um die 700-800€, sie werden nach Gleitwinkelrate eingeteilt, eine Komplettausrüstung kostet um die 5000.
Dazu kommen noch die Sprünge,die man vorher absoliert haben muss, dann die Zusatzausbildung mit mindestens 28 Sprüngen und die theoretische Prüfung.
Hier mal ein Video,es existieren aber hunderte davon
http://youtu.be/oaMTSOI1Zk4" onclick="window.open(this.href);return false;

Muss ehrlich sein,den Sprung könnte man bei am Inhalt der Unterhose anschließend bemessen.
 
Ich hätte gerne den Gesichtsausdruck :shock: der Gondel-Seilbahnfahrer gesehen als der Wingsuite-Flieger , in dem Video , an ihnen vorbei-geflogen ist.... zunge-
 
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