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Tagesbruch in Castrop-Rauxel

Beowulf59

erfahrenes Mitglied
http://www.focus.de/regional/dortmund/tagesbruch-in-castrop-rauxel-von-der-erde-verschluckt-16-jaehriger-bricht-an-bushaltestelle-ein_id_5132534.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-wissen&fbc=facebook-focus-online-wissen&ts=201512041454
 
Hat dieser Tagesbruch eventuell etwas mit der Stollenanlage in Ickern zu tun?
In dem Bericht ist die Rede, das es sich um einen Verbruch in Verbindung mit einer Stollenanlage aus WK2 handeln könnte.
Wie aber den Berichten anderer Zeitungen zu entnehmen, ist dort schon am Donnerstag verfüllt worden, schade....
Dennoch, kennt das jemand von den Castroper Schleichern?
 
Das könnte in der tat mit dem Tiefstollen zusammen hängen.
Allerdings ist der nach meinen Infos schon lange verfüllt .. weinen-
Der Stollen geht allerdings nur bis zum ickerner knoten ..
270.jpg
 
ja könnte gut sein.
ich kann auch nicht sagen wie vollständig der Plan ist ..
Ich hab mal den Bereich wo die Bushaltestelle sein müsste eingekreist und das letzte Eingangsbauwerk (nr.4).
Bildschirmfoto 2015-12-05 um 16.33.53 Kopie.png
 
Das kleine Waldstück hinter der Bushaltestelle, quasi unterhalb deiner länglichen Markierung, sieht bei TIM recht interessant aus. Hat sich da schon mal einer "hinverlaufen"... soso-
 
Soll nur mit Sand verfüllt sein da kann gut was nachgeben. Das Loch von letzter Woche wurde mit 10 Kubikmeter Schotter angefüllt und lagenweise verdichtet. Außerdem schauen dort momentan 2x pro Tag Straßenwärter nach dem Rechten.

Irgendwer sagte mir mal, dass im Bereich der Tanke ein Tiefbunker sein soll.

Auf dem BASF Gelände war auch noch min. ein Tiefbunker. Da hatte ich noch zugeschaut wie dieser freigelegt und rückgebaut wurde.
 

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Falls es noch jemanden interessiert, laut Zeitzeugenbericht meiner ü90 Nachbarin Fr. N****nn befand sich damals im Bereich des Tagebruchs Lerchenstraße ein Eingang zu einem Schutzstollen, der im Nov. 1944 beim Luftangriff einen Volltreffer auf den Eingang kassiert haben soll , was Gas-sowie Wasserleitung zerriss haben soll und das keiner der Schutzsuchenden dies überlebte.

Theoretisch kann an der These, dass der Luftschutzstollen sich weiter als eingezeichnet erstreckt durchaus was dran sein, bedenkt man das hier alle paar Meter ne Zeche stand und laut "Luftkrieg in Castrop-Rauxel" eben jenes gespickt gewesen sein soll mit (teils privat angelegten) Luftschutzstollen, wäre zumindest der Gedanke nicht unbedingt abwegig, dass Teile davon verbunden wurden, da ab Herbst 1944 es heißt das im städtischen Gebiet begonnen wurde Befestigungs und Verteidigungsanlagen anzulegen .
Btw ist jemanden etwas über einen Bunker westlich Goldschmieding bekannt (damit ist nicht der sichtbare "Bunker" neben dem Gebäude gemeint.

Gesendet von meinem SM-G985F mit Bunker-NRW mobile app

 
Befindet sich der Tiefbunker der ehemaligen Chemie-Werke drunter, bin selber mal über die Überreste eines der Lüftungsrohre gestoßen, dem irgendjemand sichtlich das Kopfstück abgeflext hat (frische naht), das (soweit ich weiß einzige) Eingangsbauwerk befand sich ein Stück rechts des "knicks" in der Bewuchslinie
Hombre schrieb:
Das kleine Waldstück hinter der Bushaltestelle, quasi unterhalb deiner länglichen Markierung, sieht bei TIM recht interessant aus. Hat sich da schon mal einer "hinverlaufen"... soso-

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