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U-Verlagerung Buntkupfer Hohenlimburg

DaNGER

erfahrenes Mitglied
hat wer zu dieser u-verlagerung irgendetwas an info material?
ich weiss das die an dem großen berg an der Hünenpforte sein soll , nur ich wüsste nichtmal annähernd wo das da sein soll, da ich das ganze areal schonmal abgesucht habe
 
Hi

Wegen der hohen Projektnummer wurde mit dem Bau wohl nicht mehr begonnen.

Ich kenne sehr viele Verlagerungen die über die Planung nicht hinaus gekommen sind.

MIKE
 
Cox schrieb:
DaNGER schrieb:
ist das zufällig der hier?
http://www.plettenberg-lexikon.de/bergbau/mk/oege.htm
...das kommt mir so bekannt vor (von den Fotos her) haben wir dazu nicht irgendwo hier auch nen Fred???


Das dingen heisst ja rollochstollen , und der berg wo der drin ist ist nicht der "Weißenstein"
aber es ist der einzigste berg mit 3 stollen
am Weißenstein ist eine höhle "Blätterthöhle" , 1 Stollen und noch ein Höhleneingang
dafür weiß ich aber das im weißenstein noch ein riesiger raum drin sein soll. und der eingang liegt hinter der villa im garten. der eingang wurde aber verschweisst
soll knappe 50m reingehen(im kriechgang) und dann soll ein raum von gefühlten 300m² kommen .. weiss aber nicht was dadran ist an der geschichte
 
rso schrieb:
Hi
Wegen der hohen Projektnummer wurde mit dem Bau wohl nicht mehr begonnen.
Ich kenne sehr viele Verlagerungen die über die Planung nicht hinaus gekommen sind.
MIKE

Hi Mike, das ist eine interessante Bemerkung die mich über ein anderes Objekt nachdenken läßt, über das wir herumrätseln. Sind die Projektnummern streng aufsteigend vergeben worden? Weißt Du da mehr drüber?
Wenn z.B. eine Projektnummer 50xx mit einem Mineralien-Namen vergeben wurde, und das Objekt lag im westlichen Teil von NRW, ist es dann wahrscheinlich, daß es zu spät war, um geplante neue Stollen noch fertig aufzufahren?
Im fraglichen Zielgebiet gibt es nämlich einen angefahrenen Stollen von so 20m, auf dem sich keiner einen Reim machen kann. Vielleicht ist das alles was es da je gab.
 
kbär schrieb:
rso schrieb:
Hi
Wegen der hohen Projektnummer wurde mit dem Bau wohl nicht mehr begonnen.
Ich kenne sehr viele Verlagerungen die über die Planung nicht hinaus gekommen sind.
MIKE

Hi Mike, das ist eine interessante Bemerkung die mich über ein anderes Objekt nachdenken läßt, über das wir herumrätseln. Sind die Projektnummern streng aufsteigend vergeben worden? Weißt Du da mehr drüber?
Wenn z.B. eine Projektnummer 50xx mit einem Mineralien-Namen vergeben wurde, und das Objekt lag im westlichen Teil von NRW, ist es dann wahrscheinlich, daß es zu spät war, um geplante neue Stollen noch fertig aufzufahren?
Im fraglichen Zielgebiet gibt es nämlich einen angefahrenen Stollen von so 20m, auf dem sich keiner einen Reim machen kann. Vielleicht ist das alles was es da je gab.

Hi

Das ist nur ein RESULTAT aus Jahrelangen Nachforschungen in Archiven .

Je höher die Nummern des unwarscheinnlicher ist der Beginn oder erst recht die Fertigstellung.

Hatte mal vor Jahren mit Werner Flors darüber gesprochen. Der war der selben Meinung.

Wie viele U-Verlagerungen sind den richtig in Betrieb gegangen !

MIKE
 
rso schrieb:
Wie viele U-Verlagerungen sind den richtig in Betrieb gegangen !

MIKE

Lass uns das Pferd mal andersherum aufzäumen.

Wieviele U-Verlagerungen gab es? Egal ob in Betrieb, in Bau oder in Planung.
Ich hab da eine Zahl in der Größenordnung von um 800 im Hinterkopf.
Wohlgemerkt auf dem Gebiet des damaligen Deutschen Reiches.
Also die BRD wie wir sie jetzt kennen. Dazu Österreich, Böhmen, Mähren, das Sudetenland und das halbe damalige Polen.
 
Hi

Ich glaube es gibt noch einige mehr.

Hatte mal einiges in Archiven gesehen von denen ich noch nie was gehört hatte. Ferner darf am auch Belgien , Frankreich , Ungarn ,Tschechoslowakei etc. nicht vergessen werden.

Denke mal das es nicht möglich sein wird alle U-Verlagerungen zu kennen da viele auch nur in der Planung waren.

Ich kenne schon einige und mehr als im Wichert stehen aber bestimmt nicht alle.

Das wäre doch mal eine Aufgabe für die JUNGEN und nicht für die ALTEN SÄCKE :)

RSO
 
Nicht zu vergessen die U Verlagerungen die von Betrieben in Eigenregie ausgeführt wurden. Siehe hierzu den sog. "UNIONbunker" in Fröndenberg der nur zu Produktionszwecken erbaut wurde, ich denke davon gab es auch hunderte.
 
kbär schrieb:
rso schrieb:
Hi
Wegen der hohen Projektnummer wurde mit dem Bau wohl nicht mehr begonnen.
Ich kenne sehr viele Verlagerungen die über die Planung nicht hinaus gekommen sind.
MIKE

Hi Mike, das ist eine interessante Bemerkung die mich über ein anderes Objekt nachdenken läßt, über das wir herumrätseln. Sind die Projektnummern streng aufsteigend vergeben worden? Weißt Du da mehr drüber?
Wenn z.B. eine Projektnummer 50xx mit einem Mineralien-Namen vergeben wurde, und das Objekt lag im westlichen Teil von NRW, ist es dann wahrscheinlich, daß es zu spät war, um geplante neue Stollen noch fertig aufzufahren?
Im fraglichen Zielgebiet gibt es nämlich einen angefahrenen Stollen von so 20m, auf dem sich keiner einen Reim machen kann. Vielleicht ist das alles was es da je gab.

KBär, eventuell bringe ich in das andere Objekt (in unseres) in kürze Licht ins dunkle - dann hat das rumrätseln ein Ende klatsch-
Ich bin da an was zuverlässigen dran - fest steht, das Ding gibt es!!

LG

Marco
 
Mein Vater hat mir auch von dem eingang hinter der Villa erzählt .
Er meinte das in dem raum auch noch alte muntions kisten liegen sollen.
Der Raum ist auch leichtüberflutet.
Mfg sucher2009
 
Hagen und seine Gehemnisse^^ - Mich wundert sowieso, wo die ganzen Relikte des WK2 sind, war Hagen doch ein großer Standort für Rüstungsindustrie (Krupp,Klöckner,Varta,...)
 
Ich denke das in Hagen viel oberirdisch war und deswegen nicht gefunden wird .
Weil es schon abgerissen ist.
Die Varta hat auch oberirdisch producirt! Wenn ich da Falsch liege dann berichtigt mich.
Hat schon mal jemand davon gehört das es in hagen viele tunnel unter der stadt geben soll ?
Würde mich mal interresieren ob da was wahres drann ist .
 
Dass Buntkupfer im Weissenstein gebaut werden sollte ist mir zwar nicht neu, kenne aber keinen, der mir dies bestätigen konnte. Im Gegenteil! Die Stollenvortriebe in Steinbruchnähe deuten eher auf eine Lage in diesem Berg hin, da einige Stollen dort nicht für den Steinbruchbetrieb gedacht waren und der dortige Rollochstollen 1 mehrfach als Buntkupfer genannt wird.
Die zahlreichen Stollen dort sind zwar nicht miteinander verbunden, das Profil der einzelnen deutet aber daraufhin, dass vor der Fertigstellung der Krieg ausgegangen ist.

Ich vermute, dass die starke Verkarstung des Weissensteins denen dort einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die Aktivität des Berges kann ich jeden Tag im vorbeifahren sehen, wenn mal wieder was runtergekommen ist. Der Barmer Teich ist zudem in direkter Nachbarschaft. Der Wasserstand war noch vor 5 Jahren deutlich höher....vor 70 jahren wahrscheinlich noch höher. Diese Vaucluse-Karstquelle (die einzige in Westfalen) dürfte das Unterfangen nicht unbedingt vereinfacht haben.
Ohne klare Dokumente dürfte wohl nicht mehr gekärt werden können, ob sich jetzt tatsähclich der Weissenstein oder die zahlreichen Stollen am Steinbruch "Buntkupfer" schimpfen dürfen
 
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