Bunker-NRW

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U-Verlagerung Disthen

Der gute Mann hat sich im Facebook wieder zu Wort gemeldet.

das bergamt hatte 2010 eine sperrung des bergwerkes angeordnet. gegen die sperrung habe ich beim verwaltungsgericht geklagt und gewonnen. es wurde beim gericht mit dem bergamt vereinbart, dass bestimmte auflagen künftig einzuhalten sind, für die einhaltung bin ich persönlich verantwortlich. das bergwerk ist jedoch nicht öffentlich zugänglich, und ich rufe auch nirgends zu einer öffentlichen besichtigung auf. wir machen dort 1-2 x im jahr eine begehung, dazu sind hilfskräfte willkommen. mehr mache ich dort nicht. in der regel sind auch behördenmitarbeiter dabei. also kein prob."
 
@Bastler:
Erinnere Dich an den Dortmunder Tiefstollen. Der liegt zu einem guten Teil auf Privatgrund. Und tatsächlich gehört den Grundstückbesitzern der jeweilige Stollenteil. Aber ohne das OK der BIMA mit dem Fachmann vom Bergamt darf selbst der Oberbürgermeister nicht rein, obwohl zu über 50% im Stadtbesitz.
 
Bastler schrieb:
Hat das Bergamt bei solchen Sachen in Privatbesitz überhaupt was zu sagen ?

Meinem "Rechtsempfinden" nach würde ich eigendlich davon ausgehen das ich selber entscheiden darf wie ich mich auf MEINEM Grundstück umbringe...ob ich mich jetzt an meinem Baum aufhenge,mit nem Mühlstein um den Hals in meinen Teich springe,oder ob ich mich halt in meinem Stollen selbst steinige,vergase+in die Luft jage... blabla- :lol: Kann irgendwelchen Ämtern doch eigendlich egal sein silly-

Wie dem auch sei...gutheissen kann ich das nicht,wenn Schleicher anderen Leuten Behörden auf den Hals hetzten...ganz egal wie bescheuert das auch sein mag,was die da treiben :roll:
Käme MIR jedenfalls nicht in den Sinn...Stichwort im Glashaus sitzen und Steine schmeissen silly-

Außerdem gucken die Amtmänner auch fern,bzw es klingelt am nächten Tag von morgens bis abends das Telefon,weil 356 Bergleute die Sendung gesehen und die gleiche Eingebung wie unser Ingo hatten kratz-


Hatten wir schon - hier nochmal damit ich es nicht wiederholen muss
https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=43&t=9335&p=190460&hilit=disthen#p190460

Das Bergamt sagt was unter der Erde zu tun ist - der Privatmann macht da nix. Die Bergwerke gehören auch nicht dem Amt - aber das Bergamt macht in ein paar Minuten ein laufendes Bergwerk zu. Die können das und die dürfen das. Die Ploizei nimmt Dir auch Dein Auto weg obwohl es Deins ist - Man muss es nur weit genug treiben.

Beim Amt stapeln sich die Akten gegen den Herrn. Der gewinnt keinen Prozess und der nimmt auch keinen Behördenmitarbeiter mit der sich das idiotische Gehampel anguckt. Der Mitarbeiter wär dann im Knast
 
Um das sehen zu können, muss man registriert sein. Das bin ich nicht und habe es auch in den nächsten Jahrzehnten nicht vor.
 
Dito. Ein Laden, in den Goldman Sucks und die NSA Millionen Dollars reingepumpt haben, darf auf mich verzichten...
 
obwohl ich Ruhrpott Kind bin und meine Vorfahren im Bergbau tätig waren, habe ich selber keine grosse Ahnung vom Bergbau. Demnächst fahre ich erstmalig unter Tage.
Was hier so geschrieben wird, kann ich nachvollziehen. Wenngleich mir die Dimensionen nicht wirklich klar sind. Aber egal. Ich buddel da ja nicht mit.

Mal ne blöde Frage: Wenn man doch wirklich glaubt, in einem dieser Stollen etwas zu finden, warum baut man den Stollen nicht Stück für Stück mit einem Bagger ab? Oder warum saugt man das Gas nicht einfach ab? So gross scheint das da ja auch alles nicht zu sein. Mit heutigen technisches Mitteln muss doch so ein Stohlen frei zuräumen sein, oder nicht?
 
Und wer zahlt den Spaß? Alleine die bergmännische Verwahrung am Schluß würde schon so manches Jahresgehalt locker sprengen.
 
Schön ausgemauert... daumen-

Was sind das denn für schwarze Dinger,die da links an der Wand hengen ?
 
Die hat der Pfosten mit dem rosa Helm da platziert, nehm ich mal an. Der scheint auf skuriele Sachen zu stehen...
 
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