Bunker-NRW

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Werksluftschtzstollen in Duisburg gefunden

Die kaputte Holzleiter ist von mir...ääähm...Spende von Thyssen silly-

Hatte ich aber eigendlich nachdem ich festgestellt hatte das die einen bösen Knax hat ganz unten weggestellt,das die keiner benutzen soll...hat wohl nicht geholfen ratlos-
 
tolle bilder,

die lampe auf der dritten abbildung, ist ja mal krass verrostet! sowas hab ich erst selten gesehen.
 
Bastler schrieb:
Die kaputte Holzleiter ist von mir...ääähm...Spende von Thyssen silly-

Hatte ich aber eigendlich nachdem ich festgestellt hatte das die einen bösen Knax hat ganz unten weggestellt,das die keiner benutzen soll...hat wohl nicht geholfen ratlos-

Wo Du überall Leitern findest! lach-
 
So Objekt von der todo-Liste gestrichen,99% Furztrocken.Eingang ordnungsgemäß verschlossen und keinen Müll dagelassen.Tv`s stehen gelassen.Schade das manche ihren Müll(Coladose-Teelichter-Verpackungen von Knicklichtern)-dalassen.Irgend ein Penner(nicht Obdachloser ) hat versucht mit nem altem Teegeleucht nen Brand zu verursachen-haben die Scheiße ja im vergangenen Jahr im Prüfstollen/Op Bunker oder wie wir ihn nennen,gesehen.Qualm=Feuerwehr=Aufmerksamkeit der Behörden.Wie dumm kann man sein????????
So meine Bilder:
 

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Monkey schrieb:
teelichter sieht man ja wohl immer häufiger ...


ich mir auch schon aufgefallen, untertage benutzen meist die Fotografen die Teelichter, in Verlassenen Häusern schleppen gern die Satanisten fäns sowas mit sich lach-
 
brody-b schrieb:
Letzte Tage war Wasser drin,ca 3/4 Meter,wollte ich gar nicht glauben,aber wahr.

Also nach den ganzen Kommentaren/Erzählungen der Anderen, Anmerkung von Unwissender: Es scheint ja den Berichten zufolge der letzten 2 Jahre immer nur kurz vor Januar Wasser im "Stollen" zu sein, also berechenbar immer zu einem bestimmten Zeitpunkt, Rückdruck aus einem nah gelegenen Gewässer bzw. Grundwasser da angeblich so klar.
 
fritzi schrieb:
brody-b schrieb:
Letzte Tage war Wasser drin,ca 3/4 Meter,wollte ich gar nicht glauben,aber wahr.

Also nach den ganzen Kommentaren/Erzählungen der Anderen, Anmerkung von Unwissender: Es scheint ja den Berichten zufolge der letzten 2 Jahre immer nur kurz vor Januar Wasser im "Stollen" zu sein, also berechenbar immer zu einem bestimmten Zeitpunkt, Rückdruck aus einem nah gelegenen Gewässer bzw. Grundwasser da angeblich so klar.

Zeitweise steht das Ding bis unter die Decke voller Wasser.
 
Ganz in der nähe (also wirklich nah dran, ca. 5m) ist eine Art Wasserwerk/Kläranlage einer Industriefirma (näher nenn hier mal ich nichts).
Kann das Wasser nicht evtl auch daher kommen? Meint ihr das ist soviel Grundwasser?
Oder hab ich was nicht richtig gelesen?
 
Das wäre eine Möglichkeit...das das Wasser so schnell kahm und so schnell wieder ging ist ja schon verdächtig...und in den Stollen sieht es auch nicht so aus als wäre diese Überschwemmung regelmässig.
 
NicolasGuitarist schrieb:
Ganz in der nähe (also wirklich nah dran, ca. 5m) ist eine Art Wasserwerk/Kläranlage einer Industriefirma (näher nenn hier mal ich nichts).
Kann das Wasser nicht evtl auch daher kommen? Meint ihr das ist soviel Grundwasser?
Oder hab ich was nicht richtig gelesen?

lach- lach- lach- also ich weiß nicht was bei Dir 5m sind lach- lach- lach-
Also eine alte Kläranlage mit 2 Becken befindet sich in der Tat in östlicher Richtung, aber mindestens 100m weg. Wenn die daran schuld sein sollte also wenn die Becken undicht wären (müßten dann ja Riesenlöcher in Garagentorgröße sein bei der Wassermenge) wäre da Dauerüberschwemmung. Nicht anzunehmen gelle grins
Näher an der Anlage liegt in südliche Richtung die alte Gaswäsche der Hochöfen. Dort gibt es sowohl etliche Wasserbecken als auch Bereiche die durch Regenwasser geflutet wurden. Auch hier derselbe Schluß...käme das Wasser von dort wäre der Stollen dauerüberschwemmt. Abgesehen davon liegt die Anlagen deutlich unterhalb des Stollens, daß Wasser müßte also bergauf fließen grins

Mal eine Anmerkung zur Höhenlage der Anlage...Um zum Eingang zu gelangen muß man von Straßenniveau aus erst mal einen Höhenunterschied von schätzungsweise 2 Metern überwinden. Dann klettert man dort ca. 5 runter...hört sich nicht viel an macht aber in schutztechnischer Hinsicht Sinn wenn man bedenkt daß drüber ja die komplette Erhöhung/Halde liegt auf der sich heute noch das Fördermaschinenhaus befindet (und auch der verschlossene Hauptschacht). Ich persönlich schätze daß sich von Straßenniveau aus gesehen die Anlage ca. auf Kanalhöhe befindet, vielleicht auch etwas tiefer. Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
 
Ich könnte mir vorstellen das das Wasser in dem Stollen durch irgendein Entwässerungsrohr kommt und geht,das vieleicht mit irgendeiner nichtmehr richtig funktionierenden Kanalisation verbunden ist.
Oder eben doch mit diesen Becken,dort kann man ja auch einen stark schwankenden Wasserstand beobachten.
Das die Becken unter Stollenniveau liegen,da wäre ich mir auch nicht sicher,meinem Gefühl nach könnten die wirklich etwa gleich auf liegen.

Was würdest du denn schätzen,wo das Wasser herkommt ?
 
Okay...ich hatte es anders in Erinnerung.
Ich dachte die Wasserbecken wären direkt gegenüber...SORRY FOR THAT grins


Aber mit dem was du sagst wirst du wohl recht haben...
 
Bastler schrieb:
Ich könnte mir vorstellen das das Wasser in dem Stollen durch irgendein Entwässerungsrohr kommt und geht,das vieleicht mit irgendeiner nichtmehr richtig funktionierenden Kanalisation verbunden ist.
Oder eben doch mit diesen Becken,dort kann man ja auch einen stark schwankenden Wasserstand beobachten.
Das die Becken unter Stollenniveau liegen,da wäre ich mir auch nicht sicher,meinem Gefühl nach könnten die wirklich etwa gleich auf liegen.

Was würdest du denn schätzen,wo das Wasser herkommt ?

Du kannst mir Fragen stellen grins Bin ich Jesus???

Nehmen wir mal das Google- Luftbild zu Hilfe winke-
Der Stolleneingang ist ja bekannt, laut meinem Plan geht er ca. 6m nach unten, dort knickt er dann nach links in südliche Richtung ab, also weg vom eigentlichen Förderschacht den Du hinter dem Maschinenhaus als runden grünen Kreis erkennen kannst. Erst kommt der Teil mit den "Sitzbänken", dann geht der Gang weiter gradeaus. Nach ca. 50m kommt rechts der Abzweig zum ab dieser Stelle westlich parallel laufenden Gang. Sorry, aber ich möchte jetzt hier keinen Plan posten winke- deshalb die umständliche Beschreibung.
In der Mitte dieses abzweigenden Ganges befindet sich die Rampe nach oben, diese würde nach Norden abgehend genau in dem größen Gebüsch am südl. Ende der Wiese landen (links oberhalb der geparkten Autos). Auf alten Plänen steht genau an dieser Stelle ein kombiniertes Büro-/Werkstatt-/Kauengebäude sprich der schräge Gang führte nicht ins Freie sondern landete im Werkstattteil (was gegen eine Verwendung als Ausgang für den Aushub deutet).Wenn Du dem eigentlichen langen Gang weiter folgst kommt am Ende nach rechts die Verbindung zum erwähnten Parallelgang, links ist die verschüttete Treppe ins ehemalige Kompressorhaus wo heute Probenräume drin sind.
Nach rechts gehend (westlich) zum Parallelgang kommt ungefähr in der Mitte dann die nach Süden gehende lange Treppe...anfangs war ich auch der Meinung daß es sich um einen Ausgang zur Kaue gehandelt habe wegen der Unmenge an Kauenhaken in dem Müll im oberen Bereich. Ist aber Essig roll- Auf alten Bildern steht an dieser Stelle garnichts, dort befinden sich die Gleisanlagen in Richtung Kohlenwäsche staunen- auf dem Luftbild ist das in etwa die Stelle vor der Leitungstrasse wo dieser komische Tankwagen (?) steht. Da aber Bilder und Pläne meist aus den 20ern stammen möchte ich trotzdem nicht ausschließen daß dort später mal eine zweite Kaue gestanden hat aber...keine Ahnung weil nicht gefunden ratlos- Aber ansonsten wäre diese Treppe für mich total sinnlos.

Wenn Du jetzt am Ende des öffentlichen Parkplatzes stehst geht es da ziemlich tief bergab zu diesem Lüftergebäude und den Gaswäschebecken. Zu tief um etwas mit der Überschwemmung der Anlage zu tun zu haben. Jedesmal wenn ich dort war stand das Brackwasser in diesen Teilen eigentlich immer gleich hoch.
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole...man geht durch das Torhaus/Laborgebäude ungefähr 2 Höhenmeter die schräge Straße hoch bevor rechts der Eingang kommt. Dort geht es dann ca. 6m nach unten sprich der Stollenboden befindet sich ca. 4 m unterhalb des Straßenniveaus außerhalb. Nicht grade die Welt wenn es um Grundwasser geht, oder? Steht dann der daneben liegende Förderschacht auch unter Wasser???
Ich spinne jetzt mal rum...der Schacht hatte früher Probleme mit dem Rheinhochwasser. Aus diesem Grund wurden die Anlagen auf einer künstlichen Erhöhung gebaut, umgeben von dicken Betonwänden. Noch heute kann man in den Wänden an der Zufahrtsstraße die Reste der Verankerungen für Fluttore erkennen. Diese noch heutige festungsartige Aussehen brachte der Schachtanlage im Volksmund den Namen Port Arthur ein. Irgendwann nach dem großen Rheinhochwasser Mitte der 20er wurde der Hochwasserschutz von der Stadt ausgebaut, in dieser Ecke ist der Rhein z.B. komplett eingedeicht. Der Schacht dehnte sich aus und unterquerte auch irgendwann den Fluß. Alles kein Problem solange in Betrieb und Pumpen laufen. 1968 war dann Feierabend und die Grube soff ab.
Und damit kommen wir dann zu Vater Rhein und seinem Hochwasser. Der Fluß steigt an, somit auch das Wasser in den alten Bergwerksschächten und das Grundwasser. Und somit wahrscheinlich auch imn der Stollenanlage die ja wie gesagt unterhalb Straßen- und Kanalniveau liegt. Vielleicht liegt hierin auch der Sinn dieser fetten Pumpe im Eingangsbereich?
Vielleicht sollte man bei der nächsten Überflutung einfach mal kontrollieren ob auch der Rhein Hochwasser führt? rock-
 
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