Bunker-NRW

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Werksluftschtzstollen in Duisburg gefunden

Oben drüber soll es auch noch die alte Fördermaschine geben.
Aber min. die Hälfte von dem Gebäude ist aktiv nachgenutzt,und total dicht...zumindest immer dann wenn ich mal drumherumgeschlichen bin kratz-

Einmal war unten an der Strasse diese Blechtür neben den Klo´s offen,dahinter geht es hoch in ungenutzte und auch die genutzten Räume(wo dann eine Tröte loströtet...),aber anders als schon behauptet wurde kommt man da lang nicht bis zur Fördermaschine :?
 
Zacken schrieb:
Du Glückspilz. Ich kenn das Ding nur mit viel Wasser.
Als ich mit meinem Mitschleicher nochmal drin war, wars trocken, Zacki. Muß man ähnlich wie beim Honigbunker warten bis die trockene Jahreszeit kommt.
Geht man den jetzt gefluteten Gang runter, erste Abzeigung rechts, die nächste wieder rechts, dann geht n schräger Gang nach oben, da ist dann aber massiv zugemauert. Da dürfte man sich dann etwa auf Kellerniveau der Aufbauten oben befinden.
Ganz hinten rechts ist aber ein Gang oder Abzweig vermauert und ich meine auch verputzt, oder so. Da gings vermutlich mal weiter. [emoji848]
Ansonsten kann man da einmal im Kreis laufen.
 
Spannendes Objekt, vor allem wenn das auch mit dem Bergbau zu tun hat wie hier ja vermutet wurde.
Wie ist denn die Luft da unten?
 
Ich war heute nochmal in der Gegend und habe ein paar Meter weiter vorne (fast beim Auto Händler) ein Loch unten in der Wand entdeckt. Weiß darüber jemand mehr lohnt es sich da rein zu quetschen? Habe leider vergessen ein Foto zu machen .

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Ok danke für die Info da muss ich die Tage mal rein hehe. Kann das sein das dahinter in dem Gebüsch auch noch was ist wenn man an der Wand hoch klettert da ist sondern ein (trampelpfad) hoch und oben fehlt auch der Zaun ?

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Kardeshma schrieb:
Spannendes Objekt, vor allem wenn das auch mit dem Bergbau zu tun hat wie hier ja vermutet wurde.
Wie ist denn die Luft da unten?
Die Luft ist deshalb relativ gut, weil es ja zwei gegenüberliegende Öffnungen gibt. Den Eingang und hinten der vermüllte Schacht, wohin die lange Treppe hochführt. Da verspürt man n Luftzug. Man kommt da zwar nicht raus, aber komplett zu scheint das nicht zu sein.
 
Vorsicht bei dem Objekt.
Es werden schon mal gerne die Fahrzeuge zerkratzt wenn man mitbekommt das man da rein möchte [emoji6]


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Von Wem ??
Von den Rockern ?!?

Kann ich mir kaum vorstellen...die haben IHR Auto ja schliesslich auch nicht im Blick,wenn sie drinnen Gitarre schrebbeln :wink:
Ausserdem warum sollten die überhaupt irgendein Problem damit haben ??

Für den Eingang haben sich selbst die Offiziellen in den letzten 20 Jahren nicht interessiert...kann mich nicht erinnern das es dort jemals irgendwelche Sicherungsmaßnahmen gegeben hätte kratz-

Oder ist das wieder so ne Missgunst Sache unter Schleichern :?: soso-
 
Die Musiker da oben haben uns da einfach reingehen lassen als wir da waren. Ein Mann mittleren alters kam aus einer der Buden angelaufen und hat gefragt ihr wollt auch in den Bunker oder? Darauf meinte er geht ruhig rein ich bin keine Petze und ist weggegangen. Allerdings fehlt die Aluleiter jetzt und das Gitter ist auch nicht mehr zu sehen.
 
Geiern1 schrieb:
Ich war heute nochmal in der Gegend und habe ein paar Meter weiter vorne (fast beim Auto Händler) ein Loch unten in der Wand entdeckt. Weiß darüber jemand mehr lohnt es sich da rein zu quetschen? Habe leider vergessen ein Foto zu machen .

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Meinst du das Loch in der Wand neben den einem Verschlossenen Bunkereingang der im Dickicht ist?
Das Loch gehört zu einem alten Eingang ist aber alles verfüllt. Ich versuche zu diesen Bunker unter dem Gelände schon immer einen Eingang zu finden aber alle Eingänge die ich bisher gefunden habe waren zugemauert und wenn die aufgebrochen wurden sieht man dahinter nur Erde oder alten Bauschutt.
Ich war zuletzt gestern im Gebiet suchen und habe von zwei Leuten gesagt bekommen dass unter dem Arcelor Gelände ein unterirdischer Bahnhof für Koksanlieferung aus dem 2. WK liegen soll. Ich kann das aber nicht so ganz glauben, kann das jemand bestätigen?
 
Wohl kaum... kratz-

Zerbombte Gleisanlagen waren schnell repariert,wohl das geringste Problem das man im Hüttenbetrieb haben konnte.

Die Hochöfen selbst und deren Nebenanlagen waren als empfindliches Gesamtsystem viel gefährdeter und sehr viel aufwändiger zu reparieren.
Brauchte ja garnichtmal einen direkten Treffer am Ofen...jeder Einschlag in der Nähe der zu einem Ausfall der Mantelkühlung oder der Luftzufuhr führte,schädigte den Hochofen oft so stark das die komplette Ausschamottierung oder gleich Alles samt Kühlkästen neu gemacht werden musste>>>monatelanger Ausfall.

Meist hatte man nach den Angriffen zwar keinen Komplettausfall wichtiger Systeme,aber die Schäden liessen es nicht zu den kontinuierlichen Prozess aufrecht zu erhalten.
Dann musste der Ofen wärend der Reparaturen "Tiefgeblasen" werden,man zog also Eisen und Schlacke bis auf die Ofensau ab und liess die Füllgutsäule fast komplett runterbrennen.Dann konnte man mit minimaler Luft ,Koks und Kühlwasser Zufuhr die Temperatur im Inneren so halten das der Ofen keinen Schaden nimmt und man Zeit für die Reparaturen hatte.
Ein gefährlicher Betriebszustand,der selbst im Frieden schon zu richtig bösen Unfällen geführt hat kratz-

Kam dann der nächste Angriff,genügten ein paar kleine Beschädigungen des Mantels durch Bombensplitter oder Trümmerflug und es gelangte Luft in den leeren,mit zich 100 Grad heissem Kohlenmonoxid gefüllten Ofen.
Das führte dann zu einer gewaltigen Explosion,die den kompletten Ofen zerfetzte,meist die gesamte Anlage zerstörte und dutzende Arbeiter das Leben kostete....mehrfach passiert :|


Den Aufwand eine verbunkerte Koks Ablade Station zu bauen hätte man eher in redundante Zuluft-,Kühl- und Steuersysteme gesteckt....das war die wirkliche Schwachstelle.
Und selbst das ist nur äußerst selten wirklich gemacht worden,bei den größten und modernsten Hochöfen die zu dieser Zeit erst neu gebaut wurden.
 
Ich muss zugeben wenig Ahnung von solchen Details zu haben kratz-
Aber das klingt so logisch, dass ich Dir das ungeprüft glaube daumen-

Trotzdem wäre ein unterirdischer Bahnhof schön.
Vielleicht steht da noch ein beladener Zug mit Tigern und Kisten mit Bernsteinzimmer roll-
Nicht aufgeben und weiter suchen prostt-
 
Ja für mich hat es halt auch wenig Sinn gemacht dass man eine ganze Anlieferung unterirdisch aufbaut.
 
Wenn Neubauten auf soeinem Gelände bestehende Anlagen und Verkehrswege im Weg sind,war es nicht unüblich neue Anlagenteile und Verkehrswege unter bestehenden drunter her zu bauen,zumindest bei Bahnanlagen und Anlagenteilen die keine riesigen Keller/Fundamente haben und 10tausende Tonnen wiegen.
Das hat dann aber nix mit Bunkern und Luftschutz zutun,bestenfalls ergab sich daraus als Nebeneffekt ein etwas erhöhter Schutz für einzelne Bereiche.
 
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