Ich wohne "um die Ecke" und kenne das Gelände aus meiner Kindheit/Jugend gut. DIe Eingänge sind gut gesichert (total zugeschüttet oder Stahlstangen). Allerdings haben wir als Jugendliche mal einen der zugemauerten Eingänge in einem der Rundbögen mit einem FÄustling (kleiner schwerer Hammer) geöffnet und konnten dort rein. War aber echt unspaktakulär, leider. müde- Es ging in ein Tunnelsystem mit langen Quertunneln, welche dann kurze Abzweigungen zum jeweils nächsten Quertunnel hatten.
In den Tunneln (circa 1 Meter breit) war rein garnichts, bis auf regelmässig aufgehängte Thermometer. Wofür auch immer die da hingen^^... VIelleicht weiß das jemand. soso-
Ganz hinten wurde der Verbindungsabzweig zum nächsten Quertunnel dann extrem niedrig (schätze 40-50 cm Höhe), so dass wir hindurch-kriechen mussten. Der nächste Quertunnel lag etwas höher, weil er mit Erde o. ä. fast zugeschüttet war. Das beunruhigende war, dass in diesen Erdhaufen Faustgroße Löcher/ TUnnel gebuddelt waren. Von welchen Tieren kann ich nicht einschätzen, jedenfalls hörte man so tief in dem Tunnelsystem diese Tiere in den Erdlöchern "piepsen" und "knistern".
Wir haben daraufhin unbürokratisch und einstimmig beschlossen den zeitnahen geordneten Rückzug anzutreten kitty-
Werde jetzt in naher Zukunft gerne nochmal hin und reichlich Bilder machen, die ich dann hier hochlade (hoffentlich klappt das, bin neu im Forum und hab bisher keine Fotos hochgeladen).
Am interessantesten finde ich das Objekt von aussen, ein "Ein-Mann-Bunker"/Splitterschutz-Zelle und das zugewucherte Gemäuer bieten eine tolle Kulisse für Fotos.
Garnison!