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Unbekannte Industrieruine in Dortmund-Somborn, INFOS??

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Viel zu fotografieren gieb es dort nicht,ein paar Backstein Rundbögen und ein vieleicht 30m langer Gaskanal.

Das eigendliche Innere ist nicht zugänglich,die Eingänge sind massiv gesichert.
 
Richtig, da ist ein langer Gang, der irgendwie nicht verschlossen ist und bei dem Rest des Inneren sind Eisenstangen eingemauert, die mit Beton ausgegossen sind! Also ich wüsste keinen Weg ins Innere... Leider hab ich aber den Einmann-Bunker der dort stehen soll noch nicht gesehen...
 
hu leute!
hab mir mal alles durchgelesen was ihr geschrieben habt
ich war in dem ding schon n paar mal drin
wenn ihr vor dem grossen rundbögen steht
geht ihr ganz nach links
und den berg hinauf
oben auf den linken rundbogen steht der bunker den ihr meint.
aber uninterresant
wenn ihr noch unten steht
habt ihr so schreg links hinter euch 2 öffnungen im boden
wir haben da mal angefangen den frei zu buddeln weil der mit erde zu ist
der gang ist rund
waren da su ungefähr 10 meter schon drin
ihr habt noch neben dem linken rundbogen son glein eingang
der auch nach unten führt aber der gang ist nicht so lang
da sind nur rohre und ein altes klo
ich wollte schon mitm paar kollegen die eisen stangen durchsägen
aber wir sind nicht weit gekommen
hätte auch mal wieder bock dort hin
vielleicht trifft mann sich ja mal
gruß

marcel
 
ich habe gehört das sich in Dortmund Somborn ein Bunker befinden soll, ich werde demnächst dort mal nachschauen was noch vorhanden ist, oder ob noch Eingänge zu finden sind.
Es sind noch ca. 3 Eingänge sagte man mir gerade.

Foto von Google Earth folgt in kürze!
 
Wir waren heute auf Tour und sind dabei in Somborn vorbeigekommen, dabei haben wir einige Fotos von der Anlage gemacht.
Das Gelände ist seit kurzem komplett eingezäunt. Aber wo ein Wille, da auch ein Eingang, der war noch nicht verschlossen :-)
Ich stelle erstmal ein Foto ein, ich warte bis meine Premium Mitgliedschaft läuft, dann kommen alle Fotos, auch vom inneren der Anlage.
Wir waren auch noch in Mengede bei einer Splitterzelle und in der Nähe von Ickern bei einem Flakbunker, danach noch in Hengsen in der Nähe von Holzwickede,
dort haben wir noch eine Paintball Anlage entdeckt wo einige Panzer stehen. Fotos gibt es von alle Orten reichlich, wie gesagt, sobald der Richtige Upload wieder geht kommen alle Fotos der Tour mit dem Torquemaster dem Balu und mir.


 
Nein, bei der Anlage besteht auch Einsturzgefahr, ich denke mal das in kürze auch das Schloss in der Zugangstür eingebaut wird, heute war noch keins eingebaut.
 
Hier nochmal einige Infos und Fotos zur Industrieruine in Somborn.

Unbekannt ist Sie jetzt nicht mehr, es ist die Kokerei Neu-Iserlohn
Es ist das ältestes erhaltenes Zeugnis des Kokereiwesens!

Die Zeche Neu-Iserlohn geht auf die 1849 gegründete Gewerkschaft Münsterland zurück, deren Name darauf hindeutet, dass ihre Kohlenfelder zu den nördlichsten bis dahin erschlossenen zählten. Finanzielle Schwierigkeiten führten zur Einbringung zusätzlichen Kapitals durch Iserlohner Geschäftsleute, die der Zeche schließlich ihren endgültigen Namen gaben. Die nördlich angrenzenden Grubenfelder wurden ab 1876 als Zeche Neu-Iserlohn II selbständig (erhaltene Gebäudereste am Lütgendortmunder Hellweg). Der 1889 erfolgte Ankauf durch die Harpener Bergbau-AG, deren Bergwerke an Neu-Iserlohn angrenzten, sicherten den Ausbau zu einer mittelgroßen Schachtanlage. 1955 verlor die Zeche ihre Selbständigkeit und wurde an die Zentralschachtanlage Robert Müser angeschlossen. Kurz darauf erfolgte der Abriss der Tagesanlagen und das Gelände verfiel in einen Dornröschenschlaf, das heutige Gehölz konnte sich ausbreiten. 1989 wurden die Fundamente einer Koksofenbatterie gefunden.

Nachdem bereits seit Ende der 1860er Jahre die hier geförderte Fettkohle in Flammöfen verkokt worden war, ermöglichte die 1895 auf diesen Fundamenten errichtete Batterie mit 60 Otto-Hoffmann-Öfen die Gewinnung der im Koksofengas enthaltenen Kohlenwertstoffe Teer, Benzol und Ammoniak. Die Aufbereitung dieser Nebenprodukte erfolgte in dem niedriger gelegenen Teil des Geländes, am Fuß der Fundamente. Schon 1907 wurde diese Batterie durch neue, daneben gebaute Koksöfen der Bauart Otto-Hilgenstock ersetzt, die durch eine optimierte Beheizung einen besseren Koks produzierten. Die ehemals die Luft- und Gaszuführung beherbergenden Gewölbe wurden fortan als Werkstatt und Lagerräume genutzt. Der technische und finanzielle Aufwand für die Modernisierung der Kokereikapazitäten weist auf die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Koksproduktion und Nebenproduktgewinnung für die Bergwerksgesellschaften hin, die insbesondere im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts den Großteil ihrer Gewinne in dieser Sparte machten.













 
Schöne Bilder!!

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Ja Schade, aber wie gesagt, dort ist Einsturzgefahr, es gibt dort viele lose Steine in den Bögen der Anlage und der ganze Boden liegt voll davon.
Wenn würde ich dort nur noch mit Helm hingehen

Lose Steine in den Bögen:

 
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