Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Also auf den Bildern sind keine Überreste von Antennen zu sehn glaube ich. Aber sowas wäre wohl eh geklaut worden im Laufe der Zeit.


Finde die Idee mit der Antenne etwas abwegíg weil einfach: Zu teuer und unverhältnismäßig.

Es war doch glaube ich mal geplant den Bunker als U-Bahn zu den Westfalenhallen zu nutzen. Das kommt schon eher hin auch mit dem Verlauf passt es ganz gut.

Noch eine Frage zu der Karte:

Es gab doch ein Bild aus der Zeit um den 2. Weltkrieg wo ein Bunkereingang vor der alten Post mitten auf dem Wall liegt. Ist auch hier gepostet worden. Die alte Post liegt bekanntlich östlich vom Hauptbahnhof, dort ist aber kein Stollen eingezeichnet. Wie geht das zusammen oder vertu' ich mich mit dem Bild?
 
Das in dem Bunker irgendwelche Antennen eingebaut waren glaub ich nicht,die einzigen Antennenanlagen die solche Ausmaße haben und unterirdisch verlegt werden können bzw müssen,sind VLF Antennen zur Kommunikation mit getauchten U Booten.

Ich meine solche Techniken kamen aber erst in der Nachkriegszeit auf...möchte ich aber nicht beschwöhren.

Und wenn,dann bräuchte man dazu keinen riesen Bunker,die Drähte dazu werden einfach in der Erde vergraben,und die Technik füllt auch nur einige wenige mittelgroße Räume.

Die Abgänge zu den beiden Eingängen am Wall sind unten noch erkennbar,aber schon auf halber höhe abgemauert.Die Mauern sehen auch schon alt aus,schätze mal das ist schon vor ´64 gemacht worden,das deswegen die fehlenden Tunnelstücke in dem Plan nichtmehr eingezeichnet sind.
 
Anmerkungen:
-"Heisenberg hielt von Ohnesorge nichts". Nun, was wurde denn von Heisenberg gehalten? Während er und seine Gruppe im Haigerloch Dienstfahrräder gestellt bekam, wurde die Gruppe um Diebner in Stadtilm mit Alfa Cabrios ausgestattet. Ist selbsterklärend, oder grins .
Und es gab noch mehr Gruppen, die an der Atomkraft werkelten. Oberaufsicht Gerlach(?). Aber sicherlich nicht unter Do.

-An Produktion da unten, glaube ich schon. Wird zumindest angedacht gewesen sein. Die großen Hallen machen mir sonst keinen rechten Sinn.
Aber Forschung an Hochfrequenz oder Atomkraft? Nö, glaube ich nicht nur auf Zuruf. Kaum Zivilisten waren da drin? Bitte eine belastbare Quelle dafür.

-Interessant ist der Anfangstext im obigen Link: "...Über vier Kilometer lang sind noch heute die Gänge des größten zusammenhängenden zivilen ..."
"...über 4km lang sind noch heute..." hört sich so an, als wären es früher mehr gewesen, von der Formulierung her.

-Was eventuelle Strahlung an geht, das ist doch kein Problem. Beim nächsten möglichen Besuch testen. Geräte Alpha/Beta/Gamma sind vorhanden, wobei da, wenn, kein Gamma zu erwarten ist und sich der Rest auch schon verflüchtigt hätte, sollte da jemals was gewesen sein.
 
Bastler schrieb:
Das in dem Bunker irgendwelche Antennen eingebaut waren glaub ich nicht,die einzigen Antennenanlagen die solche Ausmaße haben und unterirdisch verlegt werden können bzw müssen,sind VLF Antennen zur Kommunikation mit getauchten U Booten.

Ich meine solche Techniken kamen aber erst in der Nachkriegszeit auf...möchte ich aber nicht beschwöhren.

Und wenn,dann bräuchte man dazu keinen riesen Bunker,die Drähte dazu werden einfach in der Erde vergraben,und die Technik füllt auch nur einige wenige mittelgroße Räume.

Das mit den Antennen erscheint mir höchst unwarscheinlich wenn man bedenkt wie sich Funkwellen ausbreiten. Die Technik war übrigens im Krieg schon vorhanden.
Wikipedia gibt hier folgendes dazu her.

Die Kommunikation mit getauchten U-Booten ist problematisch. Nur sehr langwellige Radiosignale (VLF, Very Low Frequency, Längstwelle), wie zum Beispiel die des Marinefunksenders DHO38, können etwa 10 bis 30 Meter tief ins Meerwasser eindringen. Im Zweiten Weltkrieg nutzte die Kriegsmarine den Längstwellensender Goliath auf 16,55 kHz (Hauptfrequenz) zur Übermittlung von Nachrichten an getauchte U-Boote.

Wenn man nun bedenkt das Goliath nicht unterirdisch verbaute Antennen nutze und schon nicht tief ins Wasser kahm, kann man das mitten in Dortmund in rund 16m tiefe vollends vergessen. Zum Thema Goliath und dessen Standort, den dort herschenden Begebenheiten sowie die Bauform der Antennen gibt es auch hier noch was zu lesen...

LG Nightwatcher
 
Interessant...war mir neu :)

Ich dachte bisher VLF Antennen in paar khz Bereich würden im Boden vergraben...

Aber egal,bleiben wir besser bei der Tiefstollenanlage,bevor wir immer weiter vom Thema abkommen silly-
 
Solle auch nur kurz zum abwenden von Spekulationen dienen. Somit kann der Gedanke wohl begraben werden. Interessant wird die Anlage aufgrund Ihrer Art ja sowieso noch lange bleiben.
 
Hallo,


nein, da
Es gab doch ein Bild aus der Zeit um den 2. Weltkrieg wo ein Bunkereingang vor der alten Post mitten auf dem Wall liegt. Ist auch hier gepostet worden. Die alte Post liegt bekanntlich östlich vom Hauptbahnhof, dort ist aber kein Stollen eingezeichnet. Wie geht das zusammen oder vertu' ich mich mit dem Bild?

vertust du dich nicht.

Wie gesagt,war das Teil ursprünglich als U-Bahn geplant gewesen und dort wollte man wohl die Wendeanlage und den Zugang (Rampenbauwerk) zum oberirdischen
Streckennetz und vor allem zur Haupwerkstatt der Stadtwerke an der Immermannstraße schaffen.




Antennen-Anlagen unter der Erde sind übrigens nutzlos......vor allem in Stollenanlagen,wo Eisen in manigfacher Form vorkommt (Betonarmierung/Rohre für Wasser usw.).Außerdem hätte man da auch eher die bei den Anlagen der Luftwaffe mit untergebracht,da im Raum Münster-Dülmen viel bessere Sendebedingungen herrschen.
 
Zum Fernmeldeamt noch eine Bemerkung.

In dem Karree Westenhellweg/Hoher Wall / Grafenhof befinden sich insgesamt 5 Zuwege, ohne dass ein Personeneingang bekannt ist.
Möglicherweise ist da der Reichspostminister Ohnesorge * im Geschäft gewesen und hat, die aus seinen Forschungen gewonnenen Erkenntnisse umgesetzt. s.u.



Nur so kann ich mir die Nähe des Karrees zum Fernmeldeamt erklären und diesen aufwändigen Ausbau im Hohen Wall. Auf dem Karree sind von dem Hohen Wall 3 Zuwege, wovon die beiden links länger sind und heute noch erkennbar so hoch liegen, dass man Zufahrtskammern annehmen könnte.

Wenn dort die Bunkerhöhe nicht in Durchfahrtshöhe UBahnverkehr gebaut wurde, dann hatte dieser Teil eine andere Bestimmung, als eine UBahn Strecke.

Warum wäre es nicht möglich Geräte und andere Antennenanlagen bei Gefährdung durch Bomber in die Zufahtskammern zu ziehen?
Als Arbeitsthese, mal so gedacht.



Die beiden Zufahrtskammern im Karree Westenhellweg/Hoher Wall / Grafenhof könnte man ganz leicht aufgraben, quasi 1 Stunde Handarbeit, wenns nicht im Gang ganz tief verfüllt ist.
Davon habe ich mir auf dem derzeitigen Parkplatz einen ersten Eindruck verschafft.



"
Im Otober 1942 führte Ohnesorge dem Führer, Speer und Vertretern der drei Wehrmachtsteile wichtige Geräte vor, die in der Reichspostforschungsanstalt entwickelt worden waren. Am 17.August 1943 berichtete er ana Führerhauptquatier General Bodenschatz Chef des Ministeramtes des Reichsluftfahrtministeriums , er lasse auf Wunsch des Reichsmarschalls in seinen Forschungslaboratorien folgende Aufgaben bearbeiten:

die Möglichkeit freier Nachjagd in den Wolken,

ein Panorama-Fernsehgerät zur Unterscheidung von Staniolstreifen (durch die deutsche Funkgeräte ausgeschaltet werden konnten) und feindliche Bomben zur Ziebestimmung der Bomber,

elektrische Zielsuchgeräre für Flakgranaten und Flakraketen

sowie ein elektrisches Fernrohr.

Die Infrarotforschung sei nunmehr abgeschlossen.

"


Hightech für Hitler.: Die Hakeburg - Vom Forschungszentrum zur Kaderschmiede.
von Hubert Faensen,Leo Seidel

* ( er war 1919 bei der Oberpostdirektion Dortmund, Hoher Wall 9 - 11, Referatsleiter Fernmeldewesen)
 
Kann das sein das aus dem Typen im Moment nur dummes zeug rauskommt ?siehe seine anderen freds.
 
Ein Paar Sachen haben mich auch stutzig gemacht. Beispielsweise die Sache mit der Abluftröhre am Gebäude der Josephstr 1.

Ich erkenn aus dem letzten Postings auch keinen wirklichen Zusammenhang mehr.
 
Sehe ich genauso. Vielleicht sollte er mal sämtliche hirnschädigenden Substanzen aus sich rauslassen kopfwand- silly-
 
Ist auch Schwachsinn. Am besten die Posts von dem User in die laberecke verschieben.
 
Ne ne also ich finde das zwar auch wie schon erwähnt für unmöglich ,trotzdem haben die posts daseins berechtigung
 
Die Forschung wurde woanders betrieben. Das Ruhrgebiet war Produktionsstandort.
Hier wäre auch eine Sicherung gegen Sabotage und feindliche "Augen" nicht möglich gewesen.
Nicht umsonst wurden die "High Tech"-Projekte in ländlichen Gegenden durchgeführt, mit Ausnahme der Arbeit in bestehenden Instituten.
Da fallen jeden Tag Bomben in Massen auf die Bevölkerung, aber Ohnesorge nutzt den neuen Stollen für Forschung und die Bevölkerung kommt nicht rein?
Die Führung damals wußte ziemlich genau, was sie der Bevölkerung zumuten konnte und was nicht. Da wäre Schluß gewesen.
Der erste Landser, der Frau und Kinder wegen sowas verloren hätte, wäre der Anfang vom Ende der Loyalität an der Front gewesen.
Undenkbar.
Arbeitshypothese meinerseits: Ohnesorge hatte seinen Schreibtisch und seine Postadresse mit Nachsendeauftrag in Dortmund- und war immer anderswo.
Vorteil gegenüber der obigen Arbeitshypothese: Der gesunde Menschenverstand und die bisher bekannten Fakten stünden dem nicht entgegen.
 
Kunstpro schrieb:
Warum wäre es nicht möglich Geräte und andere Antennenanlagen bei Gefährdung durch Bomber in die Zufahtskammern zu ziehen?
Als Arbeitsthese, mal so gedacht.

Antwort:

Wir reden hier von einem abgespannten Stahlfachwerkmast, Länge 170 m Anzahl 15 Stück näheres hier

bzw. bei der zweiten Anlage von einem Rohrmast, Länge 204m Anmerkung hierzu: 3 identische Masten. Bildeten ein Dreieck von 800 Meter Seitenlänge. Gegen Erde für eine Spannung von 300kV isoliert. näheres hier

Bilder:

Quelle: http://www.kalbe-milde.de/

gola11.jpg

gola13.jpg

Fazit:

Bring das mal im Fall einer Bombardierung eben unter die Erde. Gutes gelingen

MfG Nightwatcher
 
Erstaunlich wie das hier langsam ausartet... warum nicht gleich Reise zum Mittelpunkt der Erde als Ursache für den Bau der Anlage... die geht bis kurz vor den Erdkern... nur noch ein paar Meter zu graben silly-
 
Das war dann auch meine Letzte reaktion auf solche Äußerung. Denn wenn man sich vorher ein wenig kundig macht ist es Sinnfrei ddarüber zu sinnieren ob es nun möglich währe solch anlagen unter den Erdboden zu bekommen, allein weil es rein Physikalisch keinen Sinn macht.
Also Back to Topic
 
Regt euch doch nicht gleich auf...so ist Der halt,darf man nicht alles auf die Goldwaage legen was er so bringt :mrgreen:

Mit solchen Schoten bringt er bei SDE schon seit Jahren die Mod´s zum kochen :lol:

Muss man als Unterhaltungsfaktor sehen...mich amüsieren seine Geschichten immer köstlich silly- grins

Ach ja...danke für den Link,dieser Sender war ja ein imposantes Gebilde :shock: :shock:
Das muss ich mir gleich mal in Ruhe durchlesen... popcorn-
 
Beruhigt euch erstmal wieder - wenn ihr ein Problem habt, dann wendet euch doch bitte an uns und gebt keine noch Blöderen Kommentare ab, weil die gehören hier auch nicht hin, bleibt bitte Sachlich und Fair.
 
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