Bunker-NRW

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Bunker Lindemannstr. Dortmund

Theoretisch wäre auch heil aber komplett Zu möglich, siehe die Union-Stollen in Fröndenberg. In gewachsenem, stabilen Fels sind bergbauliche Begehungen nicht immer nötig.
 
PGR 156 schrieb:
Theoretisch wäre auch heil aber komplett Zu möglich, siehe die Union-Stollen in Fröndenberg. In gewachsenem, stabilen Fels sind bergbauliche Begehungen nicht immer nötig.

Haben denn nicht Felsen eine Bruchkante, die weiter abbrechen kann, weil sie schon instabil geworden ist?

Gleiches Prinzip, wie bei den Kreidefelsen Rügen. Dort gibt es auch immer ein Abgang von tonnenschweren Gesteinsstücken.



Glaubst Du es gibt ein Unterschied, wer diese Bunker / Stollen kontrollieren sollte? In den Stollen, also Bergwerke sollten die Fachleute bestimmt andere Qualifikationen haben als irgendwelche Betontechniker.

Was meine Ansicht jedesmal bestärkt ist, dass Pkw mit Aufkleber "Ring deutscher Bergingenieure e.V. " in der Nähe von bestimmten Bunkereingängen parken. Für mich sieht es immer so aus, als wenn ich gerade zu der Besichtigungstour
zu spät gekommen bin. winke- schreck-

fritzi hat einen guten Ansatz dazu vorgelgt, Verbindungen unter die Straße sind, wie gebaut? Ich denke man kann nicht auf eine Stablisierung mit Beton verzichten.

Aber was war in der Vergangenheit der Stand der Technik mit üblicher Sicherungstechnik?
 
Kunstpro schrieb:
PGR 156 schrieb:
Theoretisch wäre auch heil aber komplett Zu möglich, siehe die Union-Stollen in Fröndenberg. In gewachsenem, stabilen Fels sind bergbauliche Begehungen nicht immer nötig.

Haben denn nicht Felsen eine Bruchkante, die weiter abbrechen kann, weil sie schon instabil geworden ist?

Gleiches Prinzip, wie bei den Kreidefelsen Rügen. Dort gibt es auch immer ein Abgang von tonnenschweren Gesteinsstücken.
Bei Kreidefelsen, Muschelkalk etc ist das so. Das ist auch weiches Material und natürlich nicht gemeint silly- .
Ein Objekt darin würde begangen werden oder verfüllt. Andere Gesteinssorten sind aber durchaus dauerhaft stabil. Auch der Stadtbunker Fröndenberg wurde nur zur Verkleidung mit Beton ausgespritzt. Steht von alleine, genau wie viele Stollen, die dem Erzabbau dienten.
 
Das Gestein hier ist auch relativ fest,aber nicht fest genug das man Hohlräume unter belebtem Gebiet unüberwacht sich selbst überlassen könnte.

Sieht man ja z.B. an der Tiefstollenanlage,dort wurde der alte Betonausbau ja schon vor Jahrzehnten in weiten Teilen verstärkt,und regelmäßig nachgeschaut wird dort ja bis heute.
 
Die Einweihung der Kirche fand 12.10.1930 statt. Da hatte man bestimmt noch nicht an einem Bunker gedacht.
Das Bild im Anhang zeit die Nikolaikirche während der Bauzeit.

Die Bunker wurden vermutlich erst in der Zeit des 2. Weltkrieges gebaut.
 

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Ohne Worte ist doch blöd... Jetzt geh ich da mal selber vorbei.
Wehe das ist nur der Kellereingang vom Hausmeister Krause und im Kellergang stehen vertrocknete Topfpflanzen
 
Hmmm.... Gittertür in einer Kirche?
http://maps.google.de/?ll=51.501385,7.453642&spn=0.000474,0.000862&t=h&z=20&layer=c&cbll=51.501299,7.453488&panoid=JCE-2BLyS1AEfslYhPW7iQ&cbp=12,303.07,,1,6.42" onclick="window.open(this.href);return false;

Diesen Gitterverschlag den du das fotografiert hast, ist der auf der Rückseite der Kirche?
 
jepp ist die rückseite... der zugängliche teil ist öde, wurde später als heizraum genutzt aber der käfig ist zumindest "interessant"
 
Grundrissplan und Seitenansicht Bauunterlagen

Ich würde sagen, unter dem Altar gab es schon immer einen Keller.


Jetzt kann ich die Zeichnungen aber auch nicht komplett deuten, ob zwischen Kircheneingang und Pergola ein unbebauter Platz ist, oder es noch unterirdisch Kellerräume gab. Falls ja, warum?

Den Betonklotz, den ich schon erwähnt habe, ist wohl eine Mauer, allerdings wurde sie nicht so gebaut, wie auf dem Plan zu sehen.
 

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Die meisten christlichen Kirchen weisen eine Krypta auf.
Auf dem Plan sind keine dickeren Wände zu sehen, die auf einen LSR hindeuten würden. Wäre zu der Bauzeit auch nicht zu erwarten.
Aufgrund der Bedrohungslage wurden Mitte der 30er Objekte von Regierung und Verkehr (Reichsbahn zB) schon häufig mit LSRs versehen, aber m.W. noch keine Zivilbauten.
Ein Bunker für die Kirche oder ein Zugang zum Tiefstollen wäre daher im mittleren Bereich um die Kirche realisiert worden.
Weg vom gefährdeten Trümmerbereich aber noch schnell erreichbar.
 
sorry, ich muss gestehn, ich kann dir da nicht folgen. evt. weil ich gerade erst die augen auf hab. beführtetet dein beitrag die theorie/den verdacht? ich muss erstmal kaffee tanken ;-)

guten morgen aus dortmund
 
PGR 156 schrieb:
---- >>> SNIP
Ein Bunker für die Kirche oder ein Zugang zum Tiefstollen wäre daher im mittleren Bereich um die Kirche realisiert worden.
Weg vom gefährdeten Trümmerbereich aber noch schnell erreichbar.


Man hätte sicher auch nicht riskieren wollen, dass es zur Beschädigung der Kirche kommt, wenn man dort gräbt. Oder der Kirchturm stürzt.
Welche Bauvorschriften bestanden, wie groß der Abstand zu Gebäuden sein sollte, wenn man einen Bunker baut.

Was schrieben den Geotechniker in den Bodengutachten? Wegen der damaligen naiven Vorstellung zur "Erdbaumechanik" gibt es heute sicher viel mehr Gutachten zu den Bausünden der Vergangenheit.
 
@ pc freax : Und wieder ein Post den du dir vollkommen hättest sparen können.
 
schade hast verloren...hätte schon nach 10 minuten mit deinem unnötigen anranzen gerechnet, aber ich schätze man wird nicht jünger, was? XD
 
Muss ihm aber Recht geben, wäre echt schön wenn man nicht solche Off Topic Dinge, mit in den Post packen würde. Denn niemand möchte was von Kaffee trinken wissen, oder ob du gerade aufgestanden bist. Daher würd ich mal sagen Back to Topic !
 
naja da stimme ich mal zu. aber was nützliches kommt von bunkersucher auch nicht. er schaltet sich hier und da ein und meckert rum.
 
Kunstpro schrieb:
PGR 156 schrieb:
Man hätte sicher auch nicht riskieren wollen, dass es zur Beschädigung der Kirche kommt, wenn man dort gräbt. Oder der Kirchturm stürzt.
Welche Bauvorschriften bestanden, wie groß der Abstand zu Gebäuden sein sollte, wenn man einen Bunker baut.

Was schrieben den Geotechniker in den Bodengutachten? Wegen der damaligen naiven Vorstellung zur "Erdbaumechanik" gibt es heute sicher viel mehr Gutachten zu den Bausünden der Vergangenheit.


Also dürfte nach Aussage von Kunstpro ja dann der Bunker von der gegenüberliegenden Seite sich wohl nicht bis zur Kirche rüberziehen!
 
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