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pcfreaxx schrieb:moin moin.
also ich wohne auch direkt in der ecke und habe auch mal vor etwas nachzuforschen. ich hab von nem kumpel noch nen presseausweis evt. frag ich mal die älteren anwohner ;-)
aber gross wird das ding wohl nicht sein bei so kleinen engängen oder?
fritzi schrieb:@ Bunkersucher
Danke für den Gedankenstupser.
Hatte nicht vernünftig nachgedacht.
Krefeld schrieb:Ich kenn jemanden der im Dortmunder Stadtarchiv arbeitet ich frag mal nach denn Bunkerlisten vllt hab ich ja Glück =)
pcfreaxx schrieb:zusatz:
dr parkplatz der kirche, dr nicht bebaut werden darf liegt in exakter linie zum bunker an der lindemannstr. ich wär längst zum pfarrer und hätte mal gefragt ob ich den keller knipsen darf, aber meine abneigungen gegen sekten jeder art hindert mich noch^^
pcfreaxx schrieb:prostt- daumen- geile bilder! dankeschön kunstpro
Der Verein selbst wurde 1934 erneut umbenannt und erhielt nun den Namen “Zum Gildenpark e. V.”im Reichsbund. Zugleich brachen für die Gartenfreunde schwere Zeiten an. Das Dritte Reich beeinflusste auch das Leben der Kleingarten-Vereine. Die Kleingärtner versuchten verbissen, ihre Organisation gegen die Machteinflüsse des Nationalsozialismus zu verteidigen, was nur zum Teil gelang. Die Arbeiten des Vereins wurden stark eingeschränkt. Die SA konfiszierte beispielsweise auch das Vereinsheim. Eine ganz besondere Rolle spielten die Gärten wiederum in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. So manche Laube wurde zum Versteck oder zur Notunterkunft, fast die komplette Gartenfläche der Parzellen zum Nutzgarten, um in der Notzeit die Selbstversorgung zu sichern. Vor allem Kohl und Tabak wurde angebaut. Nachtwachen mussten organisiert werden, um Diebe abzuhalten. Viele Opfer waren durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs zu beklagen, auch die Unterlagen aus der Gründerzeit des Vereins wurden vernichtet. Die Geschichtsschreibung über diese Zeit ist deshalb notgedrungen nur lückenhaft möglich. Wohl nie war der eigene Garten so wertvoll wie in Notzeiten nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gleich nachdem die letzten Bomben gefallen waren, machten sich auch die Gildenpark-Gärtnerinnen und –Gärtner an den Wiederaufbau ihrer Anlage. Was zum Teil mit großen Schwierigkeiten verbunden ist: Eine ganze Reihe von Gärten kann in Folge von Bombentreffern nicht bestellt werden. Für 14 Gärten erbittet der Vorstand deshalb den kompletten oder teilweisen Erlass der Jahrespacht für 1945/46. Immerhin zwei Gärten gelten als komplett zerstört, acht weitere sind zu mehr als zur Hälfte nicht mehr nutzbar.
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