Bunker-NRW

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Stör 1 und Dachs 1

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Dennis schrieb:
Hallo Morphia,

danke für deine sinnige Kritik. Auf den anderen Quatsch werde ich nicht antworten. Mit Kommentaren wie "Und es geht schon wieder los" sorgt ihr doch selbst dafür, dass "es" wieder los geht.

Naja Morphia, wir haben den Eingang damals am Tage gefunden als jemand vermutlich gerade auf Befahrung war. Aber auch wenn wir nicht in Bergbauklamotten, Spaten und Helm durch den Wald latschen, wie es einige Leuchten hier ja annehmen, hast du vollkommen Recht, das eine Befahrung am Amtend sinniger ist. Werde mir dies auch zu Herzen nehmen, denn genau wie du möchte ich nicht, dass uns der Zugang zu dieser wirklich interessanten Anlage genommen wird. Von Polizei, Anzeige, Rettungseinsatz mal ganz abgesehen...

Aber jetzt mal eine ganz andere Frage: Ist es nicht viel auffälliger Nachts im Wald mit Taschenlampen im Boden rumzubuddeln? Beides wohl nicht die ideale Lösung.

Dann war da noch jemand dusselig ;) Es ist halt viel auffälliger, wenn man tagsüber da rumschleicht und Eingänge öffnet... der Tipp mit der Rotlichtlampe ist übrigens Gold wert, die wird nicht so schnell gesehen. Rumfunzeln sollte man natürlich nicht wie ein Wilder im Wald...wir sind damals mit nur einer roten Lampe im fast stockdusteren Wald in einer mondlosen Nacht da rumgegurkt... geht alles wenn man sich die Wege gut einprägt. Vorbereitung ist eben alles :) Und weißt Du, ich meine es auch garnicht böse, gegen niemanden, ich finde es toll, wenn sich Leute für die Geschichte des Ortes interessieren :) Kommentare wie "Es geht schon wieder los" sind zwar nicht konstruktiv, aber wenn man die Hintergründe kennt (ich habe das schiere Glück, Leute zu kennen die damals am HWPL usw. mitgemacht haben ;) ) verstehe ich das schon irgendwie... wie oft wurden Eingänge zugemacht, wieder aufgemacht, Streit entbrannte etc etc etc... Und eigentlich wollen alle nur das gleiche... den Ort und die Geschichte bewahren. Deshalb nimm Dir das nicht so zu Herzen, denn ich denke, hinter all den Kommentaren steckt einfach die Sorge das genau solche Dinge wieder aufflammen. Denn Deppen gab es anscheinend schon genug in der Porta ;) Und bei manchen fragt man sich ernsthaft, wie die das überlebt haben...

Alles liebe Mel
 
Tiedtke, Stefan (glaub ich= ist eins von diesen Urgesteinen in der Porta Szene. Ähnlich wie die Denkmalstollenseite: http://www.denkmalstollen.de/
Es gab dort damals interessante Berichte und auch ein erstes Forum über die Region. Die wirlich alten Hasen werden sich erinnern.

Ein weiterer klassiker, der die Situation auch heute noch treffend beschreibt ist diese Seite hier: http://www.porta-geheim.de.vu/
 
the-spring schrieb:
Als passiver Mitleser kann ich eigentlich nur sagen: Es ist erschreckend wie sich auch dieses Forum zum Teil in eine 2-Klassen-Gesellschaft gliedert:

Eine erlauchte Gruppe, die alles kennt und das inoffizielle Hausrecht inne hat und die anderen, die nicht dazugehören, keine Ahnung haben und es am besten gar nicht versuchen sollten. Versteht mich nicht falsch: Ich finde es gut, dass es hier echte Profis gibt, die sich auskennen und das Wissen teilen; nur sollten diesen auch ernsthaft Interessierten ihr Wissen mitteilen, sofern dies keine weiteren Gefahren birgt.

Was Du als "passiver Mitleser" wohl nicht weißt: Die "Erlauchten" teilen durchaus ihr Wissen. Nur wollen sie schon die Kontrolle darüber behalten, wem sie es zukommen lassen. Folglich möchte man nicht an jeder Litfaßsäule oder offen im Forum lesen können, wo man wie hineinkommt. Das ist nicht nur bei der Porta so.
Also macht man sich per PN oder Stammtisch etc bekannt, verabredet sich mal bei einem "kleineren" Objekt und kann so den jeweils anderen einschätzen. Ist mein Gegenüber vernünftig oder irgendein hergelaufener Bananenbratbär? Und so lernt man die "Erlauchten" persönlich kennen und es fließen auch Infos.
Diese Phase bekommt man aber als "passiver Mitleser" natürlich nicht mit.
Schau einfach mal, wann welche Leute hier im Forum wie eingestiegen sind und wie gut sie heute integriert sind. Das läuft häufig über diese Schiene und wird hier nicht offen besprochen.
Den Stolz auf die selbstgemachten Bilder kann ich verstehen, selbst hätte ich sie aber relativ kommentarlos im passenden Fred gepostet und die Fragen per PN an einen der Porta-Spezis geschickt, damit es nicht wieder ausartet.

Man kann sich ja durchaus tagsüber einen Punkt zeigen lassen, etwas Waldwandern ist immer schön. Nachts sollte man den Punkt dann per Ortsmarken oder GPS auch ohne Sportplatzbeleuchtung finden.

Das rote Licht hat einen ganz anderen Vorteil als den vermeintlichen, man würde es nicht so schnell sehen:
Das menschliche Auge braucht ca 0,75-1Std um sich komplett an die Dunkelheit zu adaptieren. Schon leichtes Weißlicht zerstört die Adaption, da das menschl. Auge nichtmal 5min braucht, um wieder auf "Hell" zu adaptieren.
Gedämpftes Rot-und Grünlicht stört die Dunkeladaption dagegen nicht viel- und auch nur kurz.


the-spring schrieb:
Ich bin Froh das es dieses Forum gibt, mit allen Berichten und vor allem den Fotos. Ich bin persönlich zu ängstlich um selbst in so einem Bereich unter Tage zu gehen, insbesondere ohne Führung...
Deshalb werden hier auch die Kontakte geknüpft, damit eben kein Möchtegernhöhlenheldderweltlurch sich da unten alleine oder im Bündel den Hals bricht oder die Zugänge verrät. So lernt der Neuling, wie er sich vor Ort zu verhalten hat und was bei dieser Lokation gerade wichtig ist.
So gehen übrigens auch die "Erlauchten" unter sich vor, man fragt vor einem neuen Objekt den Spezi nach nötiger Ausrüstung, taktisch günstiger Parkmöglichkeit, Günstige Einstiegszeiten, No Gos etc :wink: .
 
Hallo PGR,

dein Text ist schlüssig. Evtl. sollte dieses Denken nochmal komprimiert und hier irgendwo angepinnt werden?
Eure Bedenken kann ich natürlich verstehen. Mich stört in erster Linie das lapidare "abwinken", ohne Erläuterungen.

Das es auch anders geht wurde mir hier ja bewiesen - da bleibt mir als passiver (und das werde ich zu 99% auch bleiben) nichts anderes übrig als mich für die geleisteten Beiträge zu bedanken. Punkt aus.
 
technophil schrieb:
Ein weiterer klassiker, der die Situation auch heute noch treffend beschreibt ist diese Seite hier: http://www.porta-geheim.de.vu/

Aaah, jetzt weiß ich endlich warum die Militär-LKW immer ohne Licht durch Lohfeld brettern und im Berg verschwinden.
 
Zur Frage nach dem Schrägschacht (da alle Bilder nun weg sind kann man den Thread kaum rekonstruieren),
ich war mal mit einem Zoom drin. Man sieht eine abgestützten Gang der (wenn lang genug) der nach draußen geführt haben könnte.
Das ist aber nicht die Stelle mit dem Schotter unten und dem Gitter oben. Sondern ca. 30m weiter Richtung Versorgungsschacht.
Weiß jemand mehr?
 

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Hab mich schon gefragt, wo dieser Schacht endet. Muss ja relativ nahe an der Oberfläche sein. Wurde das damals vernünftig zubetoniert? Immerhin besünde dort akute Absturzgefahr.
Oder hat jemand das "Ende" dieses Schachtes schonmal gefunden? Und seien es auch nur die Überreste....
 
Darum habe ich immer Angst wenn Leute da am Hang buddeln. Dann macht es plötzlich Blubbbb und der kleine Schwarzbefahrer liegt über 30 Meter tiefer im Dachs :-)
 
]mal nen paar bilder sagen mehr als worte !!


DSCI2533.JPG[attachment=1]DSCI2595.JPG[/attachment
 

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