Bunker-NRW

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Vorwerk Mittelbau Deckname "Rotbutt"

Danke für den Tip...
Warum ich die Tür dann nicht gesehen hab, weiß ich auch nicht. Naja, muß ich beim nächsten Mal nochmal gucken.

War das denn in Richtung der abgesoffenen Haspel oder entgegengesetzt?
 
Richtung abgesoffene Haspel von wo aus gesehen? Ist jedenfalls nicht weit weg vom Bremsberg zur G-Sohle.
 

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last embrace schrieb:
War das denn in Richtung der abgesoffenen Haspel oder entgegengesetzt?

Du musst im Grunde nur über die betonierte Wand drüber klettern und dann bis an das Streckenende, bzw an die Stelle in der sich eine großere Kreuzung auftut, dort an den Holzstempeln vorbei nach links gucken. Alternativ um nicht über die Betonwand klettern zu müssen kannst du auch einfach die parallel laufende Strecke nehmen.
 
Ah, daran hats also gelegen. Über die Betonwand bin ich nicht rüber, weil ich mir meine watstiefel nicht kaputt machen wollte... naja, muß ich wohl nächstes Jahr nochmal hin. Wollte eh noch den zweiten übertägigen Ausgang markieren, den ich von innen entdeckt hatte.
Aber für dieses Jahr hab ich erstmal genug Schieferbergwerke gehabt. Sonst wirds zu schnell eintönig...

Trotzdem danke für die Info. Ich werd mir das für den nächsten Besuch merken.

Zählten damals eigentlich alle Sohlen im Oertelsbruch zu der U-Verlagerung, oder nur bestimmte, wie zum Beispiel die D-Sohle? Hab die historischen Fakten grad nicht aufm Schirm...
 
last embrace schrieb:
Zählten damals eigentlich alle Sohlen im Oertelsbruch zu der U-Verlagerung, oder nur bestimmte, wie zum Beispiel die D-Sohle? Hab die historischen Fakten grad nicht aufm Schirm...

Es gab ja mehrere Verlagerungen dort, im Grunde drehte sich alles um die V2-Tests und die Versorgung dafür. Das meiste dafür spielte sich auf und vor der D-Sohle ab. Die anderen Sohlen wurden vor allem für die Versorgung genutzt.
 
Sah mir auch ganz so aus. Die anderen Sohlen machten eigentlich eher den Eindruck nach Altbergbau. Bis auf einen weiteren Teil der B-Sohle konnte ich auch keine Reste von Einbauten erkennen.
Aber was mir in dem Zusammenhang einfällt... wo ist eigentlich die E-Sohle abgeblieben? Auf dem Plan, den uch zur Verfügung hatte, gabs die komischerweisegar nicht kratz-

Vielleicht kann mich ja jemand mit einem anderen Grubenriss aufklären (per PN) help-
 
da kann man irgendwie an einigen punkten von der f-sohle nach oben klettern/gehen. zumindest haben das ehemalige befahrer in der f-sohle an diesen punkten an die wände geschprüht. in den mir zur verfügung stehenden plänen ist die nicht wirklich verzeichnet.
 
last embrace schrieb:
Sah mir auch ganz so aus. Die anderen Sohlen machten eigentlich eher den Eindruck nach Altbergbau. Bis auf einen weiteren Teil der B-Sohle konnte ich auch keine Reste von Einbauten erkennen.
Aber was mir in dem Zusammenhang einfällt... wo ist eigentlich die E-Sohle abgeblieben? Auf dem Plan, den uch zur Verfügung hatte, gabs die komischerweisegar nicht kratz-

Vielleicht kann mich ja jemand mit einem anderen Grubenriss aufklären (per PN) help-


Schreib mich mal bei gelegenheit an, da kann ich aushelfen
 
Wer sich wie ich näher für die Geschichte des Bruchs interessiert - als Krönung zu ein paar richtig genialen Tagen konnte ich vor Ort noch ganz druckfrisch einen 272-Seiten dicken Wälzer mit sehr vielen interessanten Infos, Bildern, etc. erwerben. Erzählt wird die Geschichte ab den Anfängen von 1850 bis heute.

Einerseits toll, dass man ein so umfangreiches Werk veröffentlicht hat - andererseits hoffe ich, dass es dadurch nicht zu Aufmerksamkeit/Aktivitäten weckt. Da es auch sehr detaillierte "Pläne" enthält gibt es Titel, Autor und weiteres per PN.


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Ich denk, ich werd mir die beiden Bände selber kaufen. Macht sich gut im Regal neben den ganzen anderen Wälzern über Bergbau grins
 
[hidden]Moin zusammen,
ist zufällig demnächst mal in der Umgebung unterwegs und hätte Lust auf eine Tour?
Ich bin da bald für ne Woche in der Nähe im Urlaub und vielleicht findet sich ja jemand der Mit möchte (habe dann keine Möglichkeit jemanden mitzunehmen).

Gruß, Dennis.[/hidden]
 
So kleines Update...

R.I.P. F-Sohle von Rotbutt, das Ende hat begonnen.
Wer noch nicht dort war, sollte sich noch einmal dort unten umsehen. Sie sieht nicht mehr wirklich so aus wie ich sie beim ersten Mal vor 6 Jahren entdecken konnte, damals haben wir uns noch ganz sportlich von der D-Sohle abgeseilt lach- . Man waren wir jung und kaputt.

Nachdem im Schiefertagebau die Arbeiten wieder aufgenommen wurden, haben die Arbeiten auch den nördlichen Rand der F-Sohle erreicht, erinnert ihr euch noch an das Becken mit dem abgesoffenen Zugang zur G-Sohle?

DSC00040.JPGDSC00128.JPG

Dieses Becken gibt es nicht mehr, der ganze Bereich ab der Abzweigung davor ist nun freier Himmel weinen-

Auch andere Gänge im nördlichen Teil der F-Sohle haben auf einmal eine komische Beleuchtung, nennt sich Tageslicht

DSC08927.JPGDSC08925.JPGDSC08914.JPG



Wer jetzt auf die Idee kommt, "hey, ich gehe durch den Tagebau in die F-Sohle, ganz bequem"....vergesst es nonono- nonono-
Das Ding ist mittlerweile gesichert wie Fort Knox. Bewegungsmelder, Alarmsirenen und Kameras, selbst der untere Zugang zum Dorf ist schon an der Straße mit einem dicken Tor versperrt. Und der Schieferbruchbesitzer fackelt nicht mehr lange und ruft direkt die Bullerei. Ich bin nur über eine Wiese außerhalb des Geländes gelaufen und als ich zurück kam, standen die Bullen an der Straße und warteten auf mich...obwohl ich auf völlig legalem Wegen unterwegs war...(gab aber keinen Ärger)
DSC08793.JPG



Zurück zur F-Sohle, ein gutes gibt es noch zu erwähnen, der südliche bzw. westliche Teil der F-Sohle steht noch. Sprengungen im Tagebau haben aber auch hier für Einstürze gesorgt...ich könnte schwören der Wasserstand am Bremsberg der G-Sohle ist etwas geringer als sonst. Ich habe die Hoffnung das wenn die im Tagebau immer tiefer graben, auch irgendwann das Niveau erreichen und dauerhaft abpumpen.
Aber denke dann wird nicht mehr viel übrig sein...bzw. das reinkommen sehr schwer. Wenn die in dem Tempo so weiter machen, dürfte bis Ende des Jahres der komplette nördliche Teil der F-Sohle weg sein bis hin zur "Holzbrücke". Und ob sie dann nicht doch mal den Deckel ganz zu machen... jetzt das Ganze verfüllen wäre nicht teuer.....

Hier noch ein paar rote Eindrücke meiner wohl fürs ersten letzten Tour, 4 Stunden war ich insgesamt unten, im Altbergbau Teil viel neues entdeckt das ich in den 4 Besuchen davor nicht gesehen habe...und vielleicht mache im im Frühjahr 2018 ja doch nochmal nen Ausflug
 

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