Bunker-NRW

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U-Verlagerung Dachs / Stör, der alte Haupteingang

Mommel schrieb:
Wer jetzt noch nicht alles gesehen hat und/oder seinen Bilder zusammen hat, der tut mir leid.

Es werden auch immer wieder Leute nachkommen mit echten Interesse an den Anlagen und die können dann halt in Zukunft nicht mehr alles sehen. Das ist doch das, was sehr schade ist. schon mal daran gedacht? Zumindest den Stöhr hätten sie uns lassen können. Da werden die eh nicht mit ihren Führungen hoch marschieren. Hätten se halt den Verbindungsgang entsprechend dicht machen können. Ich hab nix dagegen, dass die da ihre Führungen und so veranstalten. Wenn man wenigstens auf eigene Gefahr in der gesamten Anlage rumrennen dürfte wäre es ja o.k. Aber das wird sicherlich wegen den ganzen Sicherheitsscheiß wieder nicht erlaubt sein.
 
@ Rocker88 Ich habe das wegen meiner Frau gemacht, damit sie die Anlage auch mal in Augenschein nehmen konnte. Ich hatte wenig erwartet und
war positiv überrascht. Der Verein bzw. die Stadt hat sich vor allem mit der Beleuchtung viel Mühe gegeben. Man konnte dadurch vor allem im Deckenbereich
Dinge sehen, die einem vorher nicht aufgefallen waren. Die Ausführungen des Guides waren kompetent und sachlich. Als er merkte, dass unsere Gruppe die
Hintergründe kannte, beschränkte er sich darauf, Fragen zu beantworten. Bei einer Gruppengröße von 30 Personen und der schlechten Akustik machen Ansprachen
eh keinen Sinn. Da sollte man dran arbeiten. Vom Dachs bekam man über den Daumen gepeilt mindestens 50 % zu sehen. Verboten waren Helmleuchten und Blitzlicht
wegen der Fledermäuse. Der Hype darum ist völlig übertrieben. Wenn man was für die Flattermänner tun wollte, hätte man bei der Schließung der Einstiegslöcher
der Schwarzbefahrer Zugänge einbauen sollen. Im Stör hätten die jetzt ihre Ruhe. Was will man eigentlich, eine Gedenkstätte mit zwangsweiser Beleuchtung oder
ein ausgewiesenes Fledermausschutzquartier? Ich wette, es würde beides gehen. Die Flattermänner ziehen sich in entferntere Lagen zurück, von denen es ja
reichlich gibt. Man müsste lediglich die Schutzzeiten einhalten.
 
@ jakob, deine Ausführungen kann ich unterschreiben. Trotz eigener doppelten Fotos die eh schon jeder hat war die Beleuchtung klasse für "mal andere" Fotos. Da benötigte man auch kein Blitzlicht. Sehe ich auch so, dass beides möglich ist. Mal schauen wie sich das gesamte Thema dort entwickelt. Wir dürfen gespannt sein. Wir hatten das Glück das bei uns der Guide vom Zeitungsartikel über die "Elritze" neulich in der Zeitung, die Führung gemacht hat. War sehr informativ, auch wenn die meisten aus der Gegend dies schon gekannt haben. War interessant. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung zu, ist aber auch gut so. Sonst wärs langweilig. Dann mal bis die Tage.
 
Ich war ein paar mal in der Anlage und hatte auch die Ehre den Käfer zu sehen. Es ist echt schade das jetzt alles dicht ist. Mein Beileid an alle die die nicht die möglichkeit hatten einzufahren!

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Ein kleiner Beitrag über eine der Führungen im Dachs ist aktuell noch in der WDR Mediathek zu finden.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/video-kz-stollen-in-porta-westfalica-100.html
 
Was da wieder los, kann man das dort nicht ruhen lassen. http://www.mt.de/lokales/porta_westfalica/21931629_Tote-Fledermaeuse-und-Schiessuebungen-Immer-wieder-illegale-Touren-im-Jakobsberg.html?utm_campaign=whatsapp&utm_source=whatsapp&utm_medium=beta

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Echt zum Kotzen mit diesen Deppen.Die so auffällig alles zu Nichte machen.
 
...zwangsweise Ruhe einkehren...auffällig alles zur nichte machen... kratz-

Wenn ich dashier so lese :
"So seien die Einbruchsversuche an drei Stellen frühzeitig entdeckt worden, da der Verein regelmäßig Kontrollen durchführe, schreibt die Stadt. „Es wurde umgehend veranlasst, dass die Grabungen verfüllt und das Gitter auf einem Lüftungsschaft wieder angeschweißt werden"
IST der Dachs/Stör durch diesen Verein und den Denkmalschutz für Schwarzbefahrer schon zur nichte gemacht...die Zeiten wo man dort unbehelligt ein und aus gehen konnte sind vorbei,und werden wohl auch nicht wieder kommen platzen-
Die Lage hat den -für Unsereins- Tiefpunkt längst erreicht,da lässt sich nix mehr verschlimmern.

Aber die Herrschaften die sich da solche Mühe mit dem Dichtmachen geben,lernen anscheinend grade ein Naturgesetz im Umgang mit ungebetenen Gästen in U Anlagen kennen...je größer der Aufwand der beim Absichern betrieben wird,desdo größer der Schaden,der beim überwinden der Sicherung entsteht.
Oder wenn man die Leute nicht in der Erde graben lässt,dann hat man halt irgendwann auch Löcher im Beton...

Wie die Sache weitergeht,wird sich wohl daran entscheiden welche Seite mehr Ausdauer und die wirksameren Möglichkeiten hat.
 
Löcher in der Erde dürfte eine Sache sein, in dieser Situation anfangen Steine ausm Hauptportal zu kloppen, eine andere. Da frag ich mich doch, waren wir damals pfiffiger oder sind manche heute einfach nur dämlich ? Ich bin mir ziemlich sicher, dass man nicht nur beim Verschluss ein Exempel statuieren wird. Ich möchte da nicht gepackt werden. Aber die Porta ist ja groß genug. Bilder sind von Anfang der Woche.

gruß Mommel
 

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Zum oberen Bild..Dieser Versuch ist allerdings schon n paar Jahre her...Das untere kenn ich pers nicht.
 
Auf alle Fälle kann man sich sicher sein das wenn irgend jemand bei einer Schwarzbefahrung gepackt werden sollte, an diesem jemand auch ein exempel statuiert wird... Und das wird bestimmt nicht günstig...

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Genau das hab ich mir bei den letzten Beiträgen auch so gedacht...
Die werden wohl noch versuchen,einen wegen Störung/Schändung der Totenruhe/Gedenkstätte dran zu bekommen.. Nebenbei noch Naturschutzvergehen,Einbruch,Sachbeschädigung,
Hausfriedensbruch und was weiß ich noch alles.. Könnte teuer werden.
Wohl denen,die drin waren und ihre Ruhe hatten... prostt-
 
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