Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

schliemann schrieb:
Nach meinen bisherigen Erkenntnissen soll das BZ plus eine Ladung Uran per Bahn Richtung Bayern gegangen sein, Ziel war wohl Amorbach am Main.
So auch meine Infos. Aber da spezielle Waggons mit kardanischer Aufhängung benutzt wurden, wird das Uran schon weiterverarbeitet gewesen sein...

schliemann schrieb:
In Miltenberg oder Großheubach war aber inzwischen wohl eine Eisenbahnbrücke gesprengt, so das der Zug nicht mehr weiterkam. Hier verliert sich die Spur.
Meiner Ansicht nach war das Zeug schon in der direkten Nähe von Amorbach, sonst hätte die versuchte Evakuierung keinen Sinn gemacht. Dies zeigt auch, daß es sich um eine fertige Waffe gehandelt haben muß.

schliemann schrieb:
Die Maintalstrecke ist von Köln aus in gut 3-4 Std. erreichbar, bin ich selbst schon gefahren. Der ami war zwar am 5 März in Köln, aber nur in Köln linksrheinisch, die rechte Rheinseite war noch 6 Wochen lang in deutscher Hand. Und Bahntechnisch gibt es jede Menge Nebenstrecken, die quer durch den Taunus und Westerwald nach Köln führen, der Zug hätte also im April 45 locker noch nach Köln fahren können.
Da hätte man aber auf blauen Dunst hin dem Feind entgegendampfen müssen, in Richtung dem noch dichter werdenden Luftschirm. Wie lange hätte die Fahrt wirklich gedauert, man hätte ja nur in bedeckten Nächten fahren können? Und das nur etappenweise, die Bahn wurde für Truppenbewegungen und Panzertransporte benötigt. Für diese Richtung wären Genehmigungen und Zuteilungen nötig gewesen, das hätte Zeit gekostet.
Zumal die nächsten Hinweise nach Süden deuten. Süd-Bayern oder die Ostmark.
Weiters wäre ein Fortkeller nicht hydrologisch Unbedenklich gewesen. Schloß- oder Klosterkeller oder Keller unterm Keller, trocken und staubig, sowas wurde gesucht und war als Alternative schon irgendwo vorbereitet.
Dieser Transport wird sein Alternativziel erreicht haben, ansonsten wäre er den Amis übergeben worden, wie die anderen Einlagerungen und Transporte auch, mit wenigen Ausnahmen aufgrund glücklicher Umstände und Doofheit der Amis.
Wie sah es denn mit der Bahnstrecke südlich Amorbachs aus? Hast Du dazu auch Infos?

schliemann schrieb:
Und das passt auch zu obiger Aussage, denn das BZ war ein Geschenk des Preußenkönigs an den russischen Zaren.
Und da die Kommunisten die Zarenfamilie umgebracht hatten, meinten die deutschen, das es denen nicht mehr zustehen würde und nahmen es zurück in ihre "Obhut"- und zwar so lange, bis mal wieder ein Zar an der Macht ist. Und die meisten Wehrmachtsoffiziere gehörten ja noch zum preußischen Adel, waren also völlig mit der Aktion einverstanden.
Allerdings. Für sie waren die Bolschewiken keineswegs die rechtmäßigen Erben der Zarenfamilie.

schliemann schrieb:
Und warum interessiert sich die Fa. PvP ausgerechnet für dieses Bahnfort?? Sie hätten auch ein anderes Kölner Fort kaufen können, welches besser erhalten ist...
Es muß deshalb aber nicht das BZ sein. Der deutsche Adel (und damit meine ich nicht den Prügel-Prinz oder ähnliche aufgeblasene Fatzken mit Adelstitel, sondern den eigentlichen Adel, der sich fein aus den Medien rauszuhalten versteht) hat damals auch noch starkes Interesse an ein paar anderen Kleinoden gehabt.
Die könnten auch dort verborgen sein und die Feuchtigkeit würde ihnen nichts ausmachen.

Aber das ist nur meine Meinung. Allerdings hätten die Hinweisgeber, die Richtung Süden wiesen nichts vom Abdrehen nach Westen gewußt und das ist recht unwahrscheinlich. Aber auch nicht unmöglich.
 
Wann genau soll der BZ- Transport erfolgt sein?
Die Brücke von Remagen wurde am 7. März von den Amis erobert- und es dauerte noch eine ganze Weile, bis die durch den Westerwald Richtung Siegen/Ruhrkessel vordrangen. In dieser Zeit, war der Westerwald also noch "Feindfrei"- bis auf die Luftwaffe der Amis.

Möglich wäre also ein Transport Richtung Köln sicher noch gewesen.
Da die Forts bereits 1918 von den Alliierten durchsucht wurden und keine Tunnel bzw. Zugänge gefunden wurden, wußten die auch nichts davon. Zwischen 1920-1926 wurden die Forts dann geschleift. Also würden die alliierten nicht nochmals nach Tunneln unter den Forts suchen.
Und genau dies wäre ein Grund, dort etwas zu verstecken.

Ich habe auch davon gehört, dass es sich um eine fertige A-Bombe gehandelt haben soll- und das diese in Amorbach gezündet werden sollte, weil das Adelsgeschlecht, welches in Amorbach ihr Schloß hat, mit dem englischen Herrscherhaus verwandt ist. Man wollte den Tommys zeigen, wozu wir fähig seien.
Den Amis sollte das BZ zum Geschenk angeboten werden, wenn sie auf einen Waffenstillstand eingehen. Die deutschen Truppen wären dann an die Ostfront verlegt worden, um den Ivan zurückzuschlagen, zumindest bis die deutschen Zivilisten evakuiert gewesen wären. Da die Amis auf den Deal nicht eingingen, ist es dann versteckt worden. Was mit der Bombe geschah, ist ebenfalls ungeklärt.

Ich habe vor 6 Jahren im rechtsrheinischen Köln am Fort X in Höhenberg per Zufall die eigentlich nicht mehr vorhandene Spitzgrabenwehr des Forts (angeblich geschleift in den 1920er Jahren) in einer großen Erdgrube entdeckt- und siehe da, dort sah ich in der Betonwand eine vermauerte Tür. Toll, Grünflächenamt angerufen, Genehmigung zur Öffnung eingeholt und Samstags ging es ans Werk, ein Mitarbeiter des Grünflächenamts war dabei. Kaum angefangen, kamen 3 alte Opas aus der benachbarten Siedlung und riefen, was wir da vorhätten und wir sollten bloß aufhören, in den 1950er Jahren hätte einer nach dem anderen aus der Siedlung Krebs bekommen, worauf die Stadt dann von oben Löcher gebohrt hätte und tagelang Beton da reingepumpt hätte, seit dem sei Ruhe mit Krebserkrankungen...
Äääh, ma janz dumm jefracht; wovon bekommt denn eine ganze Siedlung Krebs in den frühen 50er Jahren?
Was kann so giftig sein, dass wenn es unterirdisch gelagert wird, 200 meter entfernt Leute erkranken?

Uran? Ganz sicher...

Womit wir wieder in Köln wären.
Und komisch, das Fort liegt an der Olpener Straße in Köln. Fährt man diese Straße ein paar Kilomenter stadtauswärts, landet man in Bensberg. Und siehe da, ausgerechnet dort schuf Herr Adenauer im Jahre 1957 die Interatom, in einem ehemaligen Bleibergwerksgelände...
Die Vorplanungen gehen schon vor das Jahr 1955 zurück. Hatten die Brüder 1945 in dem Fort X Uran eingelagert, um es kurze Zeit später 5 Km weiter zu nutzen?
Wenn ja, dann denke ich, wäre der Rest des Transportes, nämlich das BZ, ebenfalls in Köln "eingelagert" worden.

Muß nicht sein, kann aber... :D

Und falls es doch weiter nach Süden ging, dann stellt sich die Frage wie;
Weiter per Bahn? War die Strecke noch intakt? (meines Wissens nein)
Weiter per LKW?
Wo stand zu dieser Zeit der Ami?
Wohin im Süden hätte man es also noch bringen können, wo der Ami noch nicht stand?
Und wenn dieses Gebiet eingegrenzt ist, welche Einlagerstätten kommen dort in Frage, die heute noch unzugänglich sind? (Stollen, Bergwerke)
Burgen oder Schösser? Was ist mit der A- Bombe und Strahlung? wo kann ich die sicher lagern? Bis zum heutigen Tag???

Das sind doch eher mal Aufgaben, die wir hier klären sollten- und die wir sicherlich gemeinsam klären könnten!
Hausaufgaben sind dazu da, sie gemeinsam zu machen, macht mehr Spaß und man kommt gemeinsam weiter! :D
 
Könnte durchaus sein.
Das die deutschen die A-Bombe hatten steht für mich absolut fest!
In Egersund/Norwegen (südlich Stavanger) fand ich eine zweite Fabrik für schweres Wasser, wo doch offiziell nur eine existiert hat... :D
Also konnten die deutschen viel mehr produzieren wie heute noch zugegeben wird. Warum nur diese heutige heimlichtuerei??
 
Im Haigerloch war man noch nicht so weit. Das wurde überall groß publiziert.
Aber was war mit Reichspost, Luftwaffe, Marine, Industrie....? Da hat doch jeder ein eigenes Projekt betrieben. Von Diebner wissen wir es genauer. Die SS mit Gerlach koordinierte und hatte den Überblick.
Wie hat es Diebner gemacht mit der Anreicherung? Sein Schweres Wasser brauchte er nicht, es sollte zum Haigerloch.
Nachdem jetzt amtlich wurde, das die deutschen Wissenschaftler in Farm Hall wußten, daß sie abgehört wurden...
Und die Amis hatten ein großes Programm, aber plötzlich mehrere verschiedene Bombentypen? Obwohl sie nach eigenen Geheimdienstaussagen noch Ende 44 weit zurücklagen?
Und dieses große Programm sicherte die Bomben mit Holzpflöckchen?
Fragen über Fragen...
 
Hier noch zwei aktuelle Berichte zum Thema:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Wird-hier-nach-dem-Bernsteinzimmer-gesucht-Geheimbohrungen-im-Jonastal-sorgen-f-289621535

http://www.focus.de/politik/videos/legendaerer-fund-augenzeuge-erklaert-im-video-darum-liegt-das-bernsteinzimmer-mitten-in-bayern_id_4245424.html

popcorn-
 
Hat mal jemand von Euch auf eine Karte geschaut, wie man mit der Eisenbahn von Amorbach aus dorthin kommen würde, wie weit die Strecke wäre und wo zum besagten Zeitpunkt die Amis standen?
 
Momentan bin ich recht zeitarm...
Im ersten Bericht wird nach etwas anderem gesucht. Die Bohrungen wurden auch schon beendet.
Der zweite Bericht: Stollen= hydrologisch bedenklich, da wäre kein BZ eingelagert worden.
 
Bernstein schwamm Jahrmillionen im Wasser, noch dazu im Salzwasser- und es schadet ihm nicht! Gut, die Holzpaneele, auf die die "Puzzlesteine" geklebt sind, würden verrotten, aber was macht das schon? Die Steine würden auf neue Paneele geklebt werden- fertig.
Bei Ölgemälden sähe das anders aus, die müssen recht trocken gelagert weden, nicht aber Bernstein, der kann auch im feuchten bzw. nassen Räumen gelagert werden.
 
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query2.exe/dn?ld=9644&country=DEU&L=vs_partner&seqnr=1&ident=ni.01052344.1416261387&bpls=999474&rt=1&OK#focus

Die normale, heutige Zugverbindung ginge über Miltenberg, Aschaffenburg, München nach teisendorf, wo der Maximilian Erbstollen ist.
Beide Orte haben also Bahnanschluß.
Nun stellt sich die Frage, wann genau wurde das BZ nach Amorbach gebracht bzw. von dort weg?
Und wo stand zu dieser Zeit der Ami?
Dann kann ich mir mal die Karte nehmen und schauen, über welche möglichen Bahnstrecken ein Transport noch möglich gewesen wäre- oder eben nicht...
 
Kleber und Holzplatten hätten der Feuchtigkeit nicht standgehalten, das Bernstein würde in Stücken zwischen dem verrotteten Kistenholz liegen. Restaurierbar, ja. Aber der Prof, der die Verlagerung begleitet hat, hätte das nicht zugelassen, dafür war er ja dabei, das war sein Job.
Für das Geld, das die Restaurierung kostet, könnte man dann auch ein weiteres neues häßliches Zimmer bauen.
Wenn ich Zeit habe, suche ich mal raus, wann der Angriff auf den anderen Verlagerungszug in Coburg war. Das wäre dann Startdatum.

Was anderes, wurden an dem besagten Fort in Kölle mal die Geigen gezählt? Sonst machen wir das mal.
 
Was anderes, wurden an dem besagten Fort in Kölle mal die Geigen gezählt? Sonst machen wir das mal.

Nein, haben wir nicht.

Das wäre das Fort X in Höhenberg- und zwar die ehemalige Spitzgrabenwehr. Dort ist ein ziemlich großes Erdloch, mit Grünschnitt ziemlich zugemüllt.
Aber obendrauf ist alles frei, so das man dort messen könnte.

Das gleiche könnte man ja spaßeshalber auch mal im "Bahnfort", dem Fort VII machen, natürlich nur im Keller auf der linken Seite (wenn man davor steht), denn die war von der Wehrmacht genutzt, auf der rechten Seite waren oben und unten Zwangsarbeiter inhaftiert.
 
Heute Morgen beim Zeitung lesen, drüber gestolpert.

Schatzsucher bohren in Wuppertal nach dem Bernsteinzimmer
Wuppertal. Eine Gruppe von Rentnern sucht in Wuppertal nach dem legendären Bernsteinzimmer. Sie vermuten den250-Millonen-Euro-Schatz im Stadtteil Vohwinkel.

Schatzsucher bohren in Wuppertal nach dem Bernsteinzimmer - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/westfalen/wuppertal-sitzt-auf-einem-schatz-id10403775.html#plx685929661
 
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