Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

Nun kommt mal Alle von der Wuppertal-Nummer wieder runter.
Dem Bernd sein Zimmer wird mit Sicherheit nicht in Wuppertal gelandet sein.
Habt ihr denn schon mal was vom " Ruhrkessel " gehört? Die Alliierten hatten März/April 45
das Ruhrgebiet weiträumig eingekesselt. Der Befehlshaber der Heeresgruppe B und der ihr
angeschlossenen Verbände (Generalfeldmarschall Walter Model) beging am 21. April 1945
in einem Ratinger Waldgebiet südlich von Duisburg Selbstmord, nachdem er seine Soldaten
aus dem aktiven Dienst entlassen hatte.

Wer bitte war so verrückt das Kulturgut da noch nach Wuppertal zu schaffen?
Die einzige Verbindung zwischen Bernd seinem Zimmer und Wuppertal ist doch Erich Koch.
Gauleiter Koch war Elberfelder. Sein Brudersoll in W-tal bei der SS gewesen sein.

Und nun schauen wir uns mal die Grafik vom Ruhrkessel an.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Ruhrpocket.png
 
Ich sagte ja das ich an der theorie das es in wuppertal liegt zweifel dennoch lukrativ um in anlagen zu gelangen
 
@Matthias: Mein Reden.

Wdfzerb schrieb:
Das einzige was ich dir sagen kann ist das er sich auf die theorie stützt das der Herr Koch ja aus wuppertal stammte und dort u.a. reichsbahner gewesen ist.
Und darüber mache ich mich schon ein wenig lustig, aber das ist nicht persönlich gemeint. Das Zimmer stand unter Führervorbehalt und wenn der Koch danach gegriffen hätte, hätte ein gewisser Herr Müller mit Schlapphut und langem, schwarzen Ledermantel an seine Tür geklopft und anschließend hätte Koch den Polen nichts mehr erzählen können... Und das wäre auch kurz vor Toreschluß noch passiert. So wie auch Frau Diebner noch Besuch bekam, der nach ihrem Gatten fragte und ein Todesurteil vollstrecken wollte...
Natürlich kenne ich die Aussage von Koch, man hätte das BZ, wenn man seine "weißen Waffen" gefunden hätte (Ob da nun eine Blankwaffensammlung mit gemeint ist, sei mal dahingestellt), aber das kann ja auch heißen, seine "weißen Waffen" lagern auch beim BZ und er weiß zwar wo, käme aber auch nicht ran.
Ich hatte die Hoffnung, den Grabungen in W'tal lägen neue Dokumente/Aussagen zu Grunde.



Wdfzerb schrieb:
Ich sehe diese theorie auch sehr spekulativ. Es ist für mich auch eher eine Symbiose er profitiert von arbeitskraft und ich von verschlossenen Anlagen und das legal was mich sonst aufgrund meines berufes in teufels küche bringen würde.
Na, das meinte ich doch weiter oben. Solange die Objekte geleert werden, macht weiter mit der Suche, irgend einen Namen muß das Kind ja bekommen, warum also nicht BZ? daumen-

Wdfzerb schrieb:
Ich wollte dich auch keines falls angreifen oder dir deine Meinung verbieten, es ging um das drüber lustig machen.
Jeder Mensch hat auch eine eigene auffassungsgabe für mich kam es rüber wie schau dir die Idioten an.
Wenn der Grabungsleiter wirklich an das BZ in W'tal glaubt, halte ich ihn für naiv, ansonsten macht eine gemeinsame Buddelei immer einen Riesenspaß, das weiß kaum einer besser als ich bier- . Ich hatte beim Video eher den Eindruck, Ihr zieht für die Kamera eine Show ab :wink: .


Wdfzerb schrieb:
Und nur als kleiner Tipp Personen auch wenn diese nicht in ihrer beruflichen oder anderweitig ausübender Funktion Privat auftreten werden dennoch in Ihrer Funktion angesehen stell dir bitte mal einen Polizisten vor der in seiner Freizeit gesetze bricht ob Stvo oder andere aber dieser verliert dann seine aussagekraft
Ja, da ist was dran. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht Mod :wink:
Die sich hier hauptsächlich zu diesem Thema Austauschenden (bis zu Deinem Erscheinen), kennen sich persönlich. Da weiß man meist, was wie gemeint ist. Und ich bin nicht bösartig, denke ich (Gegenteilige Ansichten bitte nur per PN :wink: ).

Apropos...W'tal ist ja per Bahn auch mit Fröndenberg verbunden, ist ja quasi nebenan und es gibt so ein Gerücht hier, von LKWs ohne Aufschrift, die über 20 Kisten transportierten und vorübergehend in einem Bunker neben einer Dorfschule deponierten... Dieser wurde verfüllt und ist es noch zur Hälfte.
Bei den letzten Grabungen stießen wir immer häufiger auf Holzfasern...
Also, wenn ihr der Sache auf den Grund gehen wolltet, Genehmigung gibt es frei Haus, Eimer und Schaufeln sind vorhanden und wer dabei das BZ findet, der darf es behalten...
prostt-
 
Wobei ich letztens mal zum thema eine richtig gute doku darüber gesehen habe
Ein möglicher standort wurde in polen ermittelt ehemals ostpreussen.
Dort wurden per georadar geschaffene hohlräume entdeckt die eingänge gesprengt die regierung dort verbietet aber aus verdacht über auftretende probleme wenn es dort liegen sollte das graben.

Na dann pgr haben wir ja alles geklärt habs halt falsch verstanden sry dafür
 
Wenn ein lange verschlossenes Objekt geöffnet wird, können sich die bislang stabilen Druckverhältnisse ändern, bislang geflutete Teile trocknen oder trockene Teile geflutet werden. Das kann Auswirkungen auf die eventuell bebaute Oberfläche haben. Da können die Foristen, die im Bergbau tätig waren, mehr (und qualifizierteres) zu sagen.
Zudem ist mir ein Fall bekannt, da gab es die Erlaubnis zur Öffnung eines alten Stollens. "BZ-Verdacht". Drinnen wurde wirklich eine Einlagerung gefunden: Fässer mit Altlasten... Die mußten teuer entsorgt werden und anschließend wurde das ganze bergmännisch mit einer Betonplombe versiegelt...Die Kosten waren immens und sind immer noch nicht abgezahlt. Ein kluger Bürgermeister mag sich sowas nicht an's Bein hängen wollen.
 
@Wdfzerb: mal von abgesehen das ihr das bz bis jetzt anscheinend noch nicht gefunden habt, kannst du uns nicht bitte mal einen statusbericht mit bildern über eure tollen neu geöffneten und für uns sicher interressanten objekte liefern?
 
Bin jetzt selber erst ein jahr dabei und habe dementsprechend nur 1 objekt gesehen in ein weiteres wird derzeit akribisch nach einem eingang gesucht wo ich aber eher selten dabei war aus Zeitmangel und das eine Objekt habe ich online gestellt
 
Leider bin ich nicht mehr in der Lage euch über die Objekte auf dem Laufenden zu halten, aufgrund persönlicher Differenzen und Meinungen sowie Kontaktproblemen zu einer gewissen Person.
 
Koch war aus Wuppertal und bei der Bahn. Schön.
Die Reichsbahnpolizei hatte ein eigenes Fort, nämlich in Köln.
Bahntechnisch ist Wuppertal ein Vorort von Köln.
Will sagen: Wer aus Wuppertal kam und bei der Bahn war, der kannte auch Köln.
Und gerade Koch kannte 100%ig dann das besagte "Bahnfort" in Köln.
Und da gibt es rein zufällig Zeugenaussagen einer Zwangsarbeiterin, die beobachtet hat, wie schwarzuniformierte unmittelbar vor Kriegsende große Holzkisten ins Fort "runterschleppten".
Das wäre für mich also genauso als Einlagerungsort naheliegend, wie irgendein Wuppertaler Bunker, vor allem, da as Fort bis zum heutigen Tage von ehemaligen Bahnpolizisten/Bahnern genutzt wird.
 
Wenn das keine Schornsteinfeger waren, hätte der Koch dazu aber Verfügungsgewalt nicht nur über das Zimmer (trotz Führervorbehalt) haben müssen, sondern auch über die SS, und dies auch noch in einem ganz anderen Gau/Verwaltungsbezirk...
Zumal er mit dem BZ nichts hätte machen können. Sobald das jemand gesehen hätte, wäre Koch einen Kopf kürzer gemacht worden.
Für die Altersvorsorge der lieben Verwandten nimmt man Gold, Silber, Edelsteine, von mir aus noch Gemälde.
 
Das "Geschmeide" hatte Koch sowieso. Das war Teil des Schatzes, der verschollen ist. Koch selbst sagte während seiner Inhaftierung aus, das seine "weißen Waffen" (Schmuckbesetzte Degen etc.) sowie seine Raubkunst bei dem BZ seien. Und daher bleibe ich nach wie vor dabei, dass das Bahnfort in Köln eine heiße Adresse ist. Allerdings nicht im Fort, sondern "unter" dem Fort.... Wobei die Abgänge dicht gemacht wurden.
 
Was Koch mit "Weißen Waffen" meinte, ist fraglich :wink: .
Aber das BZ hätte doch alles zunichte gemacht. Er könnte doch nicht ernsthaft geglaubt haben, er könnte das unbemerkt zu Geld machen.
Da glaube ich eher, daß Koch schon vor 45 seine Schäfchen im Trockenen hatte, wozu sich mit dem Zimmer belasten?
Köln wäre aus Deinen Argumenten heraus natürlich eine gute Alternative zu W'tal.
Aber W'tal ist ja nur im Rennen, weil der Bruder da wohnte. Fällt W'tal weg, fällt auch die ganze Richtung weg.
Zumindest gibt es dann Null Hinweise, die in diese Region weisen, das ist selbst für eine Theorie zuwenig :wink: .
Und Gerüchte, daß Soldaten Kisten in Objekte bringen, gibt es inflationär aus allen Regionen.
 
Wozu hätten sie das damals verheimlichen sollen? Das BZ hatte nicht den heutigen Stellenwert, aber die Russen hätten doch dabei recht gut argumentieren können, daß es ihres ist. Da hätte doch kein Hahn nach gekräht.
 
Weil es eventuell ein aufschrei von den amis gegeben hätte,wie überall und wie bis heute.und dann hätte der russe es eventuel raus rücken müssen
 
Das wäre doch unlogisch. Das BZ wäre damals kaum eine Meldung wert gewesen, es galt lediglich als Kunsthandwerk und hatte längst nicht den heutigen Stellenwert.
Außerdem wäre es selbstverständlich gewesen, wenn sich die Russen ihr Zimmer zurückgeholt hätten.
Denn nur zwei Parteien könnten rechtlich als Eigentümer gelten:
1. Man könnte mit den Russen argumentieren, daß ein Geschenk Preußens an den Zar nach Entfernung desselben quasi Regierungs/Staatsbesitz ist, oder
2. Es als privates Geschenk an den Zar sehen, dann gehört das Zimmer dem Hause Hessen.
Queen Mum hatte aber auch vor dem Krieg keinen Zwergenaufstand wegen dem Zimmer veranstaltet, die Russen hätten ja nur die Vorkriegssituation wieder hergestellt, wenn sie es zurückgebracht hätten. Da hätten die Amis überhaupt nichts zu gesagt.
Das Gold und einen Gutteil der Hochtechnologie hatten sie den Russen schon vor der Nase aus deren Sektor geklaut, darauf kam es an. Und GB hatte nach dem Krieg gar nichts mehr zu sagen.
 
Nach meinen bisherigen Erkenntnissen soll das BZ plus eine Ladung Uran per Bahn Richtung Bayern gegangen sein, Ziel war wohl Amorbach am Main. In Miltenberg oder Großheubach war aber inzwischen wohl eine Eisenbahnbrücke gesprengt, so das der Zug nicht mehr weiterkam. Hier verliert sich die Spur.

Die Maintalstrecke ist von Köln aus in gut 3-4 Std. erreichbar, bin ich selbst schon gefahren. Der ami war zwar am 5 März in Köln, aber nur in Köln linksrheinisch, die rechte Rheinseite war noch 6 Wochen lang in deutscher Hand. Und Bahntechnisch gibt es jede Menge Nebenstrecken, die quer durch den Taunus und Westerwald nach Köln führen, der Zug hätte also im April 45 locker noch nach Köln fahren können.

Sinnigerweise will die Bahn seit über 10 Jahren das Bahnfort verkaufen, und vor 10 Jahren habe ich die Baufirma Prinz von Preußen gefragt, ob sie nicht Interesse an einem der Kölner Forts hätten, es stünden mehrere zum Verkauf an.
Es kam zu einem Treffen, - und ohne auf den Übersichtsplan zu schauen, grinste mich der Firmenvertreter an, zeigte mit dem Finger auf das Bahnfort und meinte, DAS wollen wir haben!

Danach hörte man nichts mehr von der Sache, aber seit einem Jahr wurden dort für die 3 "Festbewohner" neue Wasserleitungen hingelegt, weil man die ja nicht so schnell kündigen kann wie die Schrebergärtner, die innerhalb eines Jahres ihre Gärten räumen müssen, wenn dort gebaut wird. Bis vor 3 Monaten war das Fort mit Stahlblenden verrammelt, nun sind diese abmontiert wordn und das Fort steht offen. Will sagen, die Fa. PvP wird wohl in den vergangenen 10 jahren alle Baugenehmigungen mit der Stadt geklärt haben usw., und nun kanns bald losgehen.

Und das passt auch zu obiger Aussage, denn das BZ war ein Geschenk des Preußenkönigs an den russischen Zaren.
Und da die Kommunisten die Zarenfamilie umgebracht hatten, meinten die deutschen, das es denen nicht mehr zustehen würde und nahmen es zurück in ihre "Obhut"- und zwar so lange, bis mal wieder ein Zar an der Macht ist. Und die meisten Wehrmachtsoffiziere gehörten ja noch zum preußischen Adel, waren also völlig mit der Aktion einverstanden. Und warum interessiert sich die Fa. PvP ausgerechnet für dieses Bahnfort?? Sie hätten auch ein anderes Kölner Fort kaufen können, welches besser erhalten ist...
 
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