Wie versprochen, hier der Bericht.
Ein weiteres Mysterium wurde mitten in Duisburg entdeckt. Wieder einmal hat sich das Team von Bunker- Nrw auf die Suche gemacht um einer Legende auf die Spur zu gehen.
Ziel war diesmal, ein Bunker in Duisburg.
Der zweite Weltkrieg ging auch an der Stadt Duisburg nicht spurlos vorbei. Im Rahmen der ständig wachsenden Luftbedrohungen, wurden viele Lufstschutzbunker errichtet.
Ursprünglich als reiner Luftschutzbunker geplant, sollt er zu einem unterirdischem Hospital erweiter werden.
Die Bauarbeiten wurden aber nicht mehr fertiggestellt. Trotzdem bot er einer Vielzahl von Menschen Schutz vor Luftangriffen.
Der Bunker besteht hauptsächlich aus Stollen, in denen die Bevölkerung Schutz suchen konnte. Dass Nötigste war vorhanden. Es gab selbst Toilettenräume, um den Aufenthalt möglichst Menschenwürdig zu gestalten.
Die komplette Anlage, die sich über ein Gesamtmtmaß von mehr als einem Kilometer erstreckt, wurde in eine ehmalige Schlackehalde getrieben und Bombensicher vergossen.
Auffällig ist die Beschussanlage, die sich in dem Stollensystem befindet. Ob sich diese schon im Krieg dort befunden hat, ist nicht abzuklären. Fakt ist jedoch, dass dort etwas getestet wurde. Die Vermutungen liegen nahe, dass es sich um eine Beschussanlage handelte. Später hat die Sinteranlage dass komplette System übernommen und weitere Versuche gestartet. Was, ist bisweilen noch unklar.
Die Anlage an sich, ist nicht leicht zu begehen, da sie zu gut einem Drittel unter Wasser steht. Ohne Hüfthohe Stiefel ist sie nicht zu befahren.
Hoch interessant und nicht ganz ungefährlich, ist ein Teil ,der nicht fertiggestellt wurde. Dort hat die Natur ein Schauspiel von Stalagnieten- und Teiten geschaffen, dass unberührt ist. Es sollte daher nicht verwundern, dass wir keine Koordinaten zu der Anlage frei geben.
Die gesamte Anlage befindet sich in einem Top Zustand und soll auch weiterhin erhalten bleiben. Daher bitten wir um Verständnis, dass wir so handeln.