So gestern war ich auch mal am Camp Astrid und für kurze Zeit auch drinnen,aber erst mal der Reihe nach.
Hatte ich beim studieren von Googelmaps noch auf den richtigen Zugang vom Camp von der südlichen Seite getippt wo man Straßen findet deren Namen einen Bezug zu Belgien haben wurde ich durch ein Posting dann doch auf eine andere Himmelsrichtung aufmerksam.So gut es ging versuchte ich via G-maps Details zu erkennen und war gespannt was mich vor Ort erwartete.
Am frühen Nachmittag angekommen parkte ich direkt gegenüber vom Autohämdler und ging das kleine Stück zu Fuß bis zum oberen ehemaligen Zugang wohinter sich aber wohl ehemalige Gebäude befinden die heute noch von Personen benutzt werden und ein durchschneiden des Zauns oder der Versuch ihn zu überwinden sollte man nicht machen da ein sehr kräftig und beißfreudiger 4beiniger Wachdienst plötzlich hinter dem Tor stand der ganz und gar nicht zutraulich wirkte.So ging ich die Straße weiter runter wo Arbeiter damit beschäftigt waren Bäume zu fällen.Einen von ihnen sprach ich an ohne aber mein Vorhaben zu verraten und wurde von ihm dann zu einem Vorarbeiter geführt.Viel konnte er mir nicht über das Camp sagen nur den Tip gehen das Gelände doch einfach mal weiträumig zu umrunden.
Gesagt getan gings zurück zum Auto,zurück auf die Hauptstr und von dort mußte ich wenn ich irgendwann wieder rechts fahre ja wieer Richtung Camp kommen.So war es auch nur am Ende der kleinen Straße erwarteten mich Felder und nur noch landwirtschaftliche Wege die man aber befahren könne wie mir Anwohner verrieten.Die nächsten gut 10-15Minuten waren die schlimmsten seit ich meinen Führerschein besitze,es ging doch etwas mehr als geglaubt Bergauf,die Wege waren bestimmt für einen Traktor geeignet aber nicht fürs Auto und der vergangene Regen hatte an einigen Stellen für kleine Tümpel gesorgt die mein Auto sehr ins rutschen brachten und ich sah mich schon mitten im Feld landen.Da die Wege aber zu eng waren zum wenden blieb mir nur der Weg nach vorn und mir vielen Steine vom Herzen als ich wieder Beton unter den Rädern hatte nur war ich da wo ich vorhin losgefahren war wieder in unmittelbarer Nähe vom Autohaus,na klaße.
Jetzt hatte ich die Nase voll,parkte wieder und ging mutigen Schrittes an den Arbeitern vorbei und siehe da ich stand vor dem Zugangstor mit dem dahinterliegenden Wachhäuschen was man schon auf einigen Fotos sehen konnte.
Nachdem ich mal links und mal rechts vom Tor geschaut hatte fand ich was ich suchte und schwups stand ich nicht mehr vor dem Tor.Die Arbeiter die nur ca.10-15Meter von mir entfernt beschäftigt waren beachteten das gar nicht und so machte ich einige Fotos im Eingangsbereich und mußte mich entscheiden wähle ich den Hauptweg gradeaus oder lieber den Matschweg nach links.Da ich von Matschwegen nur kurze Zeit vorher noch bedient war wählte ich den Hauptweg wo ich nach kurzer Zeit auf diesen größeren Platz auf der rechten Seite stoßen müßte.Ich war noch keine 10Schritte unterwegs da viel mir ganz hinten etwas oranges oder rotes ins Auge und ich vermutete ein altes Andreaskreruz oder etwas in der Art.Nach weitern Schritten bewegte sich das unbekannte Objekt und das ziemlich deutlich denn wie es sich heraussstellte war es kein Andreaskteuz sondern ein Arbeiter mit einer Warnweste der mich wohl auch gesehen haben mußte.
Sofort trat ich den Rückweg an und das so fix wie möglich,10-20Sekunden nachdem ich wieder vor dem Tor stand traf dann dahinter am Wachhäuschen eine Art Baustellenfahrzeug ein und ich tat einfach so als suchte ich was in meiner Handtasche und beachtete der Fahrer nicht und da das Tor und der Zaun uns trennten konnte mir ja nix paßieren.
Erst mal bedient ging es zurück zum Auto,auf dem Rückweg schaute ich mir noch das fast verlaßene Dorf Mannheim in Kerpen an und war dann bei Einbruch der Dunkelheit wieder zuhause.
Weis jemand von Euch was auf dem Gelände vor sich geht?
Vielleicht hätte ich keinen Werktag sondern am WE dort hinfahren sollen den wenn es eine Art Baufirma oder die Stadt waren so arbeiten die in der Regel ja nicht ab Samstagmittags.
Vom oberen Zugang sollte man sich wie gesagt fernhalten da der Wächter bestimmt kein Verständniß für neugierige Menschen hat und vertrauenserweckend wirkte er ganz und gar nicht,vielleicht läßt er oder sie sich ja mit einem dicken Stück Fleisch bestechen,ob das aber für die Dauer die man auf dem Gelände ist ausreicht möchte ich dann lieber nicht ausprobieren.
Sollten die ein oder anderen das Camp mal in naher Zukunft besuchen würde ich mich freuen wenn ich mitkommen dürfte wenn es denn zeitig paßen sollte.
Leider sind nur wenige Fotos entstanden aber beßer wenige Fotos und ich in Freiheit als viele Fotos und ich werde verhaftet oder meine Kamera beschlagnahmt.
Alles Liebe
Geli