Bunker-NRW

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Der Steinkohlebergbau im Deister

Nr. 27 Der tiefe Georgstollen

Vom Georgstollen ist mittlerweile nichts mehr zu sehen. Die Stelle wurde wohl vor nicht allzu langer Zeit zugeschoben und planiert.

Der Stollen wurde in den Jahren 1852 bis 1866 aufgefahren und erreichte eine Länge von 2000m

Er wurde als Wasserlösestollen angelegt.
 
Nr. 28 Oberer Feldbergstollen

Bereits 1818 versuchte Johann Egestorff die Bergbaurechte am Feldberg zu pachten. Dies gelang ihm allerdings erst 1835.
Am Feldberg wurde zunächst über Stollenbetrieb abgebaut. Später wurden noch 3 Schächte abgeteuft.

Der Feldbergstollen selbst wurde 1854 aufgefahren.
 
Nr. 29 Hülsebrinkstollen

von dem Mundloch ist leider auch nichts mehr erkennbar...

Der Hülsebrinkstollen wurde 1847 aufgefahren und hatte ursprünglich eine Länge von nur 30m.
 
Nr. 30 Unterer Deisterstollen/Mögebierstollen

1874 begann das Auffahren dieses Stollens mit Türstockausbau. Der Stollen erreichte eine Länge von 225m.

Ende der Betriebsperiode war 1924. Danach verfiel das Mundloch. Seit einigen Jahren wird der Stollen von privater Seite wieder aufgewältigt. Es wird versucht, den Stollen in seiner ursprünglichen Form wieder herzustellen. Hierzu findet man im Internet auch eine eigene Homepage.
Bei unserer Tour trafen wir dort zufällig einen der fleißig restaurierenden Leute an und durften auch einen Blick in das Innere des Stollens werfen klatsch-
 

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Nr. 31 Oberer Deisterstollen

Das Auffahren des oberen Deisterstollens begann bereits im Jahre 1775. Er erreichte eine Länge von 146m.

Der obere und untere Deisterstollen waren miteinander verbunden. Weiterhin gehörten noch der Bremsstollen I + II dazu. Der Bremsberg hatte eine Länge von ca. 300m.
Heute sind die unterirdischen Strecken zum Teil verbrochen und in vielen Bereichen steht CO2.
 
Noch kurz zum Bremsstollen I + II

Das Mundloch des Bremsstollen I ist nicht mehr vorhanden. Man sieht nur eine eingefallene Senke (Bild 1). Der Bremsstollen II läßt sich noch finden. Allerdings steht der Stollen unter Wasser und ich hab mir sagen lassen, daß sich am Boden eine ca. 50cm dicke und zähe Schlammschicht abgelagert hat. Also von Befahrungen würde ich daher abraten, falls die entsprechenden das Mundloch überhaupt finden würden evil-
 

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last embrace schrieb:
@ consolamentum
Und wer zieht dich dann da raus, wenn du bis über die knie im Schlamm steckst? :-)


du legst dich im neo auf das surfbrett und paddelst oder schwimmst direkt. außerdem ist dein informant ja auch aus dem schlam raus gekommen!!!
 
Naja, wie auch immer. Ist halt Geschmacksache, ob man sowas unbedingt haben muß oder auch nicht... soso-

Aber nu sollten wir mal zum eigentlichen Thema zurück.

Vielleicht hat ja jemand noch konstruktive Ergänzungen, oder Korrekturen...
 
Danke schön Combo. Ich hatte schon die Befürchtung, daß ich mir die ganze theoretische Recherche umsonst gemacht hab klatschen-

Und nach der Theorie kommt dann auch die Praxis an die Reihe... blabla-
 
last embrace schrieb:
Danke schön Combo. Ich hatte schon die Befürchtung, daß ich mir die ganze theoretische Recherche umsonst gemacht hab klatschen-


nix da. schöne dokumentation. weiter so. klatschen-
mir juckt es nur in den fingern wenn ich die untertagemöglichkeiten sehe. leider nicht bei mir in der ecke und für längere anfahrt hab ich momentan andere baustellen. also mal ran an die dinger und schön gasmeßgerät mitnehmen!!!
 
Jo da sagst du was. Genau das hab ich nämlich nicht. Mal gucken, ob ich ne Wetterlampe auftreiben kann. Diese Meßgeräte sind mir zu teuer, dafür, daß ich sowas vielleicht 2x pro Jahr brauche...
 
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