Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Der Untergang

"Marschmusik" ist auch ohne politische Wertung hinein zu bringen zu mindest genau so "Geschmackssache" wie Schlager,und mein Geschmack ist das -beides- definitiv NICHT 🤪 😁

Aber Geschmack ist Privatsache und am Ende wie so vieles reine Toleranzfrage,ob Geschmäcker zum Problem werden oder nicht...
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- bei den Reaktionen fehlt eindeutig ein emoji!
 
Wer ab und zu beim Tagesschau gucken dieses gewisse Bauchgefühl hat leicht einseitig informiert zu werden....ist wohl nicht ganz unbegründet :

 
Wer ab und zu beim Tagesschau gucken dieses gewisse Bauchgefühl hat leicht einseitig informiert zu werden....ist wohl nicht ganz unbegründet :
spätestens nach dem Sommerinterview mit Weidel sollte auch der letzte mitbekommen haben, dass der ÖRR zum Propagandainstrument verkommen ist
Zwangsfinanzierte Qualitätsmedien eben! Bei den Privaten ist´s auch nicht besser...

Der Zentralrat der Verschwörungstheoretiker beanstandet mitlerweile das den Verschwöhrungstheoretikern die Verschwörungstheorien ausgehen.
Zu viel stellt sich als Wahrheit heraus.
 
Die Tagesschau versucht mich weich zu kochen, mit einseitigen Berichten, Behauptungen, Suggestionen etc. . Sie ist nicht mal mehr eine Karikatur einer Nachrichtensendung. Mir fällt es immer schwerer zu glauben, dass das kein böser Traum ist, aus dem man einfach aufwacht.
Gerade aktuell nochmal die Hauptstadt besucht. Mehr Abschottung der Volksvertreter vom Volk geht kaum. In dieser Parallelwelt taumelt zwei Straßen weiter der Gegenbeweis zum "besten Deutschland das es je gegeben hat" umher. "Demokratie leben" Kampagne, als letzter Versuch echte Demokratie zu verhindern. Man kommt sich vor wie im Märchen, "Des Kaisers neue Kleider".
 
Tja...

 
Wo man gerade so schön am Kotzen ist...

Merz jetzt neulich : "wir können uns dieses Sozialsystem nicht mehr leisten..."

DIESES Sozialsystem,um das uns der Rest der Welt beneidet.
Wie dieser Satz wohl bei den X MILLIONEN Wählern ankommt,die jetzt schon auf dieses Sozialsystem angewiesen sind,oder angesichts der fortschreitenden schuldhaft verursachten Wirdschaftskriese auf sich zu kommen sehen bald auch Sozialfall zu werden ??
Ob die wohl nochmal CDU wählen ?? Und wie sieht aktuell schon die Rangliste der Parteien aus ??

Der Mann hat natürlich recht,dieses extrem kostspielige Sozialsystem können wir uns nicht mehr leisten,wenn wir erst unsere Wirtschaft ruinieren in dem wir einen nutzlosen Wirtschaftskrieg gegen einen unserer wichtigsten europ. Handelspartner führen,und dann den Rest der Wirtschaft in Bürokratie und Vorschriften ertränken.Also damit erst mal schön die Steuereinnahmen senken und die Zahl der Bedürftigen hoch treiben...aber das reicht noch nicht,man muss zusätzlich noch hunderte Milliaden für neue Waffen ausgeben und die seit Jahrzehnten völlig normale Alltags Geldverschwändung durch Fehlplanung,Schlamperei und nutzlose Spaßprojekte läuft natürlich auch unverändert weiter...NATÜRLICH wird dann irgendwann das Geld knapp,wie solls auch anders sein !!!

Das ist der Punkt wo man anfangen muss Prioritäten zu setzen,klar....aber wenn die Priorität dann lautet "Sparen wir doch bei denen,die eh nix haben",dann ist das nicht unbedingt ein Schritt zur stabilisierung unserer angeschlagenen Demokratie...:oops::oops:
 
Das System würde funktionieren, wenn wir nicht ein oder zwei Millionen Wirtschafts-Flüchtlinge hätten, die dieses großzügige System nicht ausnutzen würden.

Man wird eh nur verarscht! Was war eigentlich mit den Corona-Zuschuss, für kleine Geschäfte? Erst sagte die Regierung das Geld sei geschenkt, aber jetzt wollen sie es zurück...
 
Es wird sich nichts ändern in den nächsten Jahren. Gibt immer noch genug senile alte Säcke, die zwar nix checken, aber trotzdem immer schön CDU oder SPD wählen. Weil, das hat man ja immer so gemacht. Ganz egal was die für einen Müll verzapfen. Die holen die am Wahltag aus dem Altenheim ab. Ect. Und fahren die zur Wahl und dann machen die wieder das Kreuz an der richtigen Stelle
 
Ob die wohl nochmal CDU wählen ?? Und wie sieht aktuell schon die Rangliste der Parteien aus ??

Generel ist der deutsche Wahldepp ersteinmal so geeicht das er sein Kreutz lieber an der gleichen Stelle wie er´s immer macht, in der Hoffnung das es besser wird, "bloß nix neues ausprobieren und wenn nur ich was anderes ankreutze bringt´s eh nix..."
Dann noch die evig Blöden, die immernoch alles glauben was die Medien ihnen auf Bestellung vorgaukeln...

Letztendlich... eine der letzten lustigen Verschwörungstheorien...
Wieweit kann ich eigentlich Wahlergebnisse als Normalbürger kontrollieren?? Ich kann mich in´s Wahlbüro setzen und die Auszählung mow. "überwachen"... und dann??
Die Daten werden durchgegeben... weiß ich was dort eingegeben wird??
Über die Ungereimtheiten der letzten Bundestagswahl hört man auch nichts mehr, und da gab es so einige!!
Traue keiner Wahl die Du nicht selber verfälscht hast!

Noch ne kleine Randbemerkung...
derzeit versterben auffällig viele AFD Politiker, stand jetzt vier. Sicher Zufall.
 
@Bastler
Merz jetzt neulich : "Wir können uns dieses Sozialsystem nicht mehr leisten..."

DIESES Sozialsystem,um das uns der Rest der Welt beneidet.
Wie dieser Satz wohl bei den X MILLIONEN Wählern ankommt,die jetzt schon auf dieses Sozialsystem angewiesen sind,oder angesichts der fortschreitenden schuldhaft verursachten Wirdschaftskrise auf sich zu kommen sehen bald auch Sozialfall zu werden ??

Ob die wohl nochmal CDU wählen ?? Und wie sieht aktuell schon die Rangliste der Parteien aus ??

Ich möchte die Merzsche Aussage gar nicht bewerten, denn die Bewertung ist immer eine Frage des politischen Blickwinkels und der poltischen Prioritäten.

Ob die Betroffenen nochmal CDU wählen? Fraglich, ob sie das je getan haben. Meine zugegeben subjektiven Beobachtungen in meinem beruflichen Umfeld zeigen etwas Anderes: Die Betroffenen nehmen ihr Wahlrecht überhaupt nicht (mehr) wahr. Wenn sie es denn überhaupt je wahrgenommen haben. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig und hier in Kürze nicht darstellbar.

Oder sie wählen bewußt radikalen "Protest" - um es "denen da oben" mal zu zeigen. Auf die für die Betrofffenen dann damit zu erwartenden persönl. (wirtschaftlichen) Nachteile hinzuweisen erbringt i.d.R. interessanterweise keine Umdenk- sondern eher eine Art "Trotzreaktion". Sehr seltsam.
Es scheint daher so zu sein, dass diese Menschen nicht (nur) nach finanziellen/ökonomischen Aspekten ihre Wahl bzw. Nichtwahl treffen.

Ich denke, man könnte es wie folgt zusammenfassen:

Die oft als seltsam empfundene Wahl von Parteien gegen die eigenen materiellen Interessen ist erklärbar durch die Vielfalt menschlicher Werte, subjektiver Prioritäten und Persönlichkeitsmerkmale. Politik ist nicht rein rational oder ökonomisch motiviert – oftmals dominieren identitäre, kulturelle oder emotionale Faktoren, sodass Menschen nicht unbedingt „gegen“ ihre Interessen wählen, sondern nach komplexeren subjektiven Verhältnissen. Die Einschränkung des Focus auf pers. wirtschaftliche Interessen greift zu kurz.
Zudem bleibt ein Teil der Bevölkerung politisch unterrepräsentiert, da er seine Interessen überhaupt nicht durch Wahl ausdrückt.

Die aktuelle "Rangliste" der Parteien sieht für die derzeitige Regierungskoalition eher schlecht aus; mal hätten sie (noch) eine Mehrheit, mal hätten sie auch keine Mehrheit mehr - wenn denn gewählt würde. Die aktuelle Legislatur läuft aber noch ca. 3,5 Jahre. Und damit ist die sog. "Sonntagsfrage Bundestagswahl" zwar durchaus nicht uninteressant und unterhaltsam aber letztlich erst einmal ohne Belang.

Interessant aber dürfte der Ausgang der Kommunalwahlen in NRW am 14.09.2025 werden.

Auch wenn insbesonders die Bürgermeisterwahl eine "regionale Persönlichkeitswahl" ist:
Sollte es landesweit betrachtet zu großen/größeren Verlusten der Regierungsparteien kommen, dann gehe ich davon aus, dass in Berlin "die Hütte richtig brennen wird".

Wobei wir dann wieder bei der obigen einleitenden Merzschen Aussage und der Frage "Sozialstaatskürzungen vs. Steuererhöhungen" angekommen sind...

Nicht ohne Grund ist derzeit viel Berliner-Politprominenz in NRW unterwegs...

Landesweite Prognosen für das zu erwartende Kommunalwahlergebnis kenne ich keine. Aus SPD-Kreisen hörte ich aber schon, dass man starke bis erdrutschartige Verluste befürchtet...scchauen wir mal.
 
Ich möchte die Merzsche Aussage gar nicht bewerten, denn die Bewertung ist immer eine Frage des politischen Blickwinkels und der poltischen Prioritäten.

Ob die Betroffenen nochmal CDU wählen? Fraglich, ob sie das je getan haben. Meine zugegeben subjektiven Beobachtungen in meinem beruflichen Umfeld zeigen etwas Anderes: Die Betroffenen nehmen ihr Wahlrecht überhaupt nicht (mehr) wahr. Wenn sie es denn überhaupt je wahrgenommen haben. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig und hier in Kürze nicht darstellbar.

Oder sie wählen bewußt radikalen "Protest" - um es "denen da oben" mal zu zeigen. Auf die für die Betrofffenen dann damit zu erwartenden persönl. (wirtschaftlichen) Nachteile hinzuweisen erbringt i.d.R. interessanterweise keine Umdenk- sondern eher eine Art "Trotzreaktion". Sehr seltsam.
Es scheint daher so zu sein, dass diese Menschen nicht (nur) nach finanziellen/ökonomischen Aspekten ihre Wahl bzw. Nichtwahl treffen.

Ich denke, man könnte es wie folgt zusammenfassen:

Die oft als seltsam empfundene Wahl von Parteien gegen die eigenen materiellen Interessen ist erklärbar durch die Vielfalt menschlicher Werte, subjektiver Prioritäten und Persönlichkeitsmerkmale. Politik ist nicht rein rational oder ökonomisch motiviert – oftmals dominieren identitäre, kulturelle oder emotionale Faktoren, sodass Menschen nicht unbedingt „gegen“ ihre Interessen wählen, sondern nach komplexeren subjektiven Verhältnissen. Die Einschränkung des Focus auf pers. wirtschaftliche Interessen greift zu kurz.
Zudem bleibt ein Teil der Bevölkerung politisch unterrepräsentiert, da er seine Interessen überhaupt nicht durch Wahl ausdrückt.

Die aktuelle "Rangliste" der Parteien sieht für die derzeitige Regierungskoalition eher schlecht aus; mal hätten sie (noch) eine Mehrheit, mal hätten sie auch keine Mehrheit mehr - wenn denn gewählt würde. Die aktuelle Legislatur läuft aber noch ca. 3,5 Jahre. Und damit ist die sog. "Sonntagsfrage Bundestagswahl" zwar durchaus nicht uninteressant und unterhaltsam aber letztlich erst einmal ohne Belang.

Interessant aber dürfte der Ausgang der Kommunalwahlen in NRW am 14.09.2025 werden.

Auch wenn insbesonders die Bürgermeisterwahl eine "regionale Persönlichkeitswahl" ist:
Sollte es landesweit betrachtet zu großen/größeren Verlusten der Regierungsparteien kommen, dann gehe ich davon aus, dass in Berlin "die Hütte richtig brennen wird".

Wobei wir dann wieder bei der obigen einleitenden Merzschen Aussage und der Frage "Sozialstaatskürzungen vs. Steuererhöhungen" angekommen sind...

Nicht ohne Grund ist derzeit viel Berliner-Politprominenz in NRW unterwegs...

Landesweite Prognosen für das zu erwartende Kommunalwahlergebnis kenne ich keine. Aus SPD-Kreisen hörte ich aber schon, dass man starke bis erdrutschartige Verluste befürchtet...scchauen wir mal.

Morgen,
warum diese falsche Bescheidenheit die Merzchen Aussagen nicht zu bewerten? Du willst das Kind nicht beim Namen nennen? Das Land mit 1000 Milliarden aufzurüsten und den Sozialstaat zu schleifen, bedeutet, das Fundament und den Kitt, also das was die "Gesellschaft" zusammenhält, zu zerstören. So divers können die politischen Blickwinkel gar nicht sein, das man diese Aussage nicht bewerten sollte!
Die Grenze derer, die zu den "Betroffenen" gehören, ist keineswegs statisch und verschiebt sich auch, weiter in Richtung ehemaliger CDU, SPD, Grüne, etc. Wähler. Wenn die Erkenntnis eintritt und die Wähler in Richtung "Radikale" (mangels Alternativen) abzuwandern drohen, ergeht ein Shitstorm der moralischen Aufklärung über uns. Die Demokratie darf niemals statisch sein, solange sich einflüsse von außen ändern. Und so sollte auch die persönliche Wahl dynamisch sein. Wenn der Wähler nicht reagiert, ist die Demokratie keinen Sinn. Wehe der Regierung, wenn die Wähler die "Demokratie leben" Kampagne wörtlich nehmen würden.
Hältst Du es nicht für ein bisschen vermessen, die Wähler aus Deinem persönlichen Umfeld auf mögliche wirtschaftliche Nachteile hinzuweisen? Was war Deine konkrete Empfehlung an die trotzigen Menschen? Zur Wahl gehen und ungültig stimmen? Das wäre m.M.n., die einzige Möglichkeit sich mangels des politischen Angebots, massenhaft sichtbar zu machen.

"Zudem bleibt ein Teil der Bevölkerung politisch unterrepräsentiert, da er seine Interessen überhaupt nicht durch Wahl ausdrückt."
Dieser Satz ist der blanke Hohn, für einen Großteil der Bevölkerung, deren politischen und wirtschaftlichen Interessen schon seit Jahrzehnten nicht mehr zur Wahl stehen!
 
Die Demokratie darf niemals statisch sein, solange sich einflüsse von außen ändern
Hier mal ein aktueller Schnappschuss was ausserhalb Deutschlands passiert.
Große Parade heute in Peking.
Ich empfehle ab Minute 1:33, da werden die Waffen im Schnelldurchlauf gezeigt, anschließend der Reihe nach.
Deutschland hat nichtmal ansatzweise den Willen oder die Fähigkeiten die die Chinesen da zeigen.
Niemand in Deutschland hat das. Selbst die AfD nicht.
Es ist tatsächlich der Untergang, wir werden von faulen Beamten, Juristen, Karrieristen und Lobbyisten regiert die nur darauf aus sind den Staat (= den Steuerzahler) auszusaugen.
Mehr Sozialleisungen oder eine besere Vertretung drejenigen die Sozialleistungen beziehen, erreicht m.E. gar nichts.

 
@concretpassion

Meine Ausführungen oben beziehen sich auf das eingefügte Bastler-Zitat...

Merz jetzt neulich : "Wir können uns dieses Sozialsystem nicht mehr leisten..."

DIESES Sozialsystem,um das uns der Rest der Welt beneidet.
Wie dieser Satz wohl bei den X MILLIONEN Wählern ankommt,die jetzt schon auf dieses Sozialsystem angewiesen sind,oder angesichts der fortschreitenden schuldhaft verursachten Wirdschaftskrise auf sich zu kommen sehen bald auch Sozialfall zu werden ??

Ob die wohl nochmal CDU wählen ?? Und wie sieht aktuell schon die Rangliste der Parteien aus ??

...dessen Fragestellung ich aus meiner Sicht zu beantworten versuche. Nicht mehr und nicht weniger.

Da ich beruflich viel mit den wirtschaftlichen Problemen der Sozialleistungsbezieher beschäftigt bin ergeben sich die Gespräche über Sozialpolitik fast zwangsläufig.
Und da kommt man dann sehr schnell auf Parteiprogramme und deren Inhalte, womit die Folgen von bestimmten Wahlentscheidungen klar werden.

Ich halte diese Informationen nicht nur für nicht vermessen sondern im Gegenteil für sehr wichtig.

Vermessen wäre es aus meiner Sicht, eine konkrete Wahlempfehlung auszusprechen - was ich tunlichst vermeide.

Die Empfehlung lautet immer, sich einmal genauer mit verschiedenen Parteiprogrammen auseinanderzusetzen und dann vor allem auch wirklich wählen zu gehen, wie/was auch immer. Will sagen, ich motiviere doch (wieder) wählen zu gehen und damit im Rahmen der Möglichkeiten den pers. Interessen / dem pers. Willen Ausdruck zu geben.

Denn ich denke im Gegensatz zu dir schon, dass es noch nicht-radikale politische Angebote für die Bevölkerungsgruppe gibt, über die wir hier diskutieren.
 
Die Empfehlung lautet immer, sich einmal genauer mit verschiedenen Parteiprogrammen auseinanderzusetzen und dann ...
Wozu?
Alle Parteien, die in den letzten 20 Jahren in Regierungsverantwortung waren, haben deutlich und oft bewiesen, daß sie nicht im Traum dran denken, sich an das zu halten, was sie vor der Wahl versprochen haben und was in ihrem Parteiprogramm steht. Wozu das also lesen? Weil einem die Lyrik gefällt? Wenn es sich wenigstens reimen würde, dann hätten sie einen Unterhaltungswert...
Und da geht es doch nicht um unwichtige Details, sondern zum Beispiel um den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Jugoslawien durch Rot/Grün damals, oder "Keine Waffen in Kriegsgebiete" von den Grünen oder einfach die Aussagen und Programme der CDU/CSU unter Merz vor der Wahl vs. nach der Wahl.
Oder mal die Aussagen zu den Kosten der "Energiewende" mit den vorher angesagten Kosten vergleichen.
Und die eine Partei, deren öffentliche(!) Veranstaltung in Berlin "Faktenschäcker" kompliziert infiltriert und überwacht haben, um dann zu verkünden, diese Partei wolle sich ja tatsächlich an ihr Programm halten, soll von der Regierungsverantwortung abgehalten werden.
Was man halt so in Deutschland unter "Demokratie" versteht.
Von daher reicht es doch völlig, ein einziges Parteiprogramm zu lesen. Das aber wirklich und nicht vorgekaut. Da findet man dann auch konservative und nicht radikal-politische Angebote, um das orwellsche Neusprech mal wieder an der bundesdeutschen Realität zu eichen.
Nur mal so...
:cool:
 
@PGR 156

Mir ist durchaus klar, dass du das bestehende pol. System und die (vermtl. meißten) Parteien kritisch siehst. Sei es wie es ist - da werden wir beiden nicht einig werden, das hatten wir in früheren Diskussionen ja auch schon regelmäßig ( :) ). Müssen wir auch nicht. However.

Wozu?
Alle Parteien, die in den letzten 20 Jahren in Regierungsverantwortung waren, haben deutlich und oft bewiesen, daß sie nicht im Traum dran denken, sich an das zu halten, was sie vor der Wahl versprochen haben und was in ihrem Parteiprogramm steht. Wozu das also lesen? Weil einem die Lyrik gefällt?

An dieser Einschätzung/Bewertung ist natürlich im Grundsatz schon "ein Fünkchen -Wahrheit" dran, auch wenn mir deine Formulierung eigentlich zu weit geht, zu polemisch, vielleicht in der Form sogar ungerecht erscheint.

Wenn ich eine Alleinregierung einer Partei habe, dann kann bzw. könnte die sich natürlich in der Regierungsverantwortung stark bis konsequent an ihrem Wahlprogramm orientieren.

Gehen wir aber mal in der Geschichte der Bundesrepublik zurück - eine Ein-Parteien-Alleinregierung hat es bisher noch nicht gegeben. Aus meiner Sicht glücklicherweise.

Und Koalitionen sind halt immer ein Kompromiss - letztlich die Quintessenz aus den verschiedenen Parteiprogrammen der Koalitionspartner, welche auch immer das dann sind.

Auf deine Frage nach dem WOZU (lesen)?

In Parteiprogrammen lassen sich sehr wohl Pläne und gedankliche Ausrichtungen für die nächste Regierung dann erkennen - und darin liegt der Wert einer Auseinandersetzung mit den Parteiprogrammen als Grundlage für eine eigene fundierte Wahlentscheidung.
 
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