Bunker-NRW

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(Ex) Drahtwerke Rößler, Soest -jetzt mit Bildern(!)-

Boar was fürn schrotthaufen
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dejalo schrieb:
Wer kann sich denn auch noch so an die alten Autowracks erinnern, die dort rumlagen?? kratz- Ich glaube es waren drei oder vier! kratz- In einem Gebäude war ein kleiner roter Kastenwagen. Draußen an der ecke glaub ich war ein alter Golf ratlos- (total ausgeschlachtet) und dann noch dieses exotische Auto auf diesem Hügel, was ja noch ein altes Kennzeichen trug.......(dahinter war so ein alter Schuppen).......der bis heute noch nicht abgerissen wurde?? :D

Jo, drei Waren es.. genau.. Der Golf, der ich glaub es war ein Renault-Kastenwagen - muß mal schauen ob ich den auch im Bild festgehalten habe... Und dieser... "Trabartburg" :P

Der Schuppen liegt ja irgendwie zum Teil auch schon auf dem anderen Gelände, vom Schuppen gingen/gehen auch Türen zu dem Gebäude an dem er angebaut ist. Glaub den haben die mit Absicht noch nicht brutal entfernt ;)
 
Kann den Wagen ja nur vom Bild aus beurteilen, aber Felgen, Türinnenverkleidung, das bisschen Rostschutz auf dem Radkasten hinten rechts, die Reste der Heckpartie und die Reste des Armaturenbretts sehen sehr nach einem Trabi aus (ich kenn mich mit Trabis ein bisschen aus :) )
 
Auch wenn die Rösler-Werke selbst inzwischen Geschichte sind, so gibt es hier doch noch etwas zu berichten in Form von Bemerkungen, Ergänzung und Korrekturen.

Bei einer „histokulturellen“ Führung bin ich Herrn Disse begegnet, der in Sachen Rösler mehr als ein Zeitzeuge war: Herr Franz Disse war nicht nur von 1961 bis 1996 Mitarbeiter, sondern ab 1972 auch Geschäftsführer! In Zuge eines gegenseitigen Bilder- und Erfahrungsaustausches habe ich ihm den Forum-Thread gezeigt, wozu er natürlich einiges zu beitragen kann. In erster Linie sollen die Fakten herausgestellt und Fehler und Vermutungen* korrigiert aber auch weitere Informationen hinzugefügt werden. Aufgrund dessen ist dieser Beitrag recht listenartig gehalten**; möglicherweise folgt ein eigener Text, allerdings ist so etwas doch recht aufwendig, da will ich dann mal keine konkreten Aussagen zu machen. So oder so: einen großen Dank an Herrn Disse für die Weitergabe der Kenntnisse und Erfahrungen!

* neutral gemeint!
** und wird auch etwas kompliziert für mich, ich hoffe daher, daß ich alles richtig mache

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Seite 1

(Ex) Drahtwerke Rößler, Soest -jetzt mit Bildern(!)-
Richtig:
Drahtwerke Rösler Soest
Rechtsform: GmbH & Co. KG (seit 1972)

von Bodenschadstoffbelastungen war die Rede
Sofern es Bodenschadstoffbelastungen gibt, waren diese bis zum Verkauf des Geländes durch die Drahtwerke Rösler im August 1991 noch nicht vorhanden. Ab diesem Zeitpunkt sind weder die Firma noch die Familien Rösler für das Gelände verantwortlich, sondern der Käufer: Industrie-Anlagen-Verwaltungs- und –Handelsgesellschaft (IAV), Oldenburg, bzw. deren Nachfolge-Eigentümer.

Ein villenartiges Wohngebäude vor dem zu allererst gezeigten völlig verfallenen Pförtnerhäuschen wurde renoviert
Zu unterscheiden sind das ehem. Rösler-Firmengelände Opmünder Weg 14 und das unmittelbar am Opmünder Weg (Nr. 16) gelegene Wohnhaus auf privatem Grundstück der Rösler-Familie, das 1993 an einen Familienfremden verkauft worden ist.

das war ein PKW....das ist ein PKW-Wrack.....
Die Polizei hat im April 1994 vier Jugendliche ermittelt, die mit gestohlenen Autos auf dem ehem. Werksgelände Crash-Rennen veranstaltet und dabei vier Wagen zu Schrott gefahren haben.

neben dem Pförtnerhäuschen rechts die bahngleise führten noch zu einem alten verladebahnhof etwas weiter hinter den firmen gebäuden
Vielleicht handelt es sich um Erinnerungen an den ehem. Bahnhof Thomätor der Westfälischen Landeseisenbahn.

Dieser Teil der Rößler-Drahtwerke sind der kleinere und ältere der beiden Produktionsstätten in Soest.
Auf dem 20.000 m² großen Gelände am Opmünder Weg hat die Firma Rösler von 1920 bis 1988 produziert, auf dem 40.000 m² großen Gelände an der Langen Wende im Industriegebiet Süd-Ost von 1970 bis 1996.

kurz vor Ihrer Pleite einen runden Verwaltungskomplex gebaut hat.
Das Verwaltungsgebäude ist im März 1994 bezogen worden.
Richtig ist:
Der Eigentümer, die Firma N. V. BEKAERT, Zwevegem/Belgien, weltweit führender Hersteller von Drahterzeugnissen, hat als Konzernobergesellschaft im Mai 1996 bekannt gegeben, den Geschäftsbetrieb des Soester Tochterunternehmens der Muttergesellschaft Rösler Draht AG zum 31. Dez. 1996 stillzulegen. Die Schließung begründet BEKAERT mit strukturellen Überkapazitäten im Bereich der Drahtfertigprodukte.

Das Haus was vorne auf der Ecke zum Eingang steht, hat sich der Rößler Erbe selbst dort errichtet und saniert.
Richtig ist:
Im Juli 1993 ist das Wohnhaus an REUTER Bauträger- und Verwaltungs-GmbH verkauft worden. Der jetzige Eigentümer, der das Haus seit 2008 saniert, umgebaut und erweitert hat, ist kein Angehöriger der Rösler-Familien.

Was dort gebaut wird, weiss niemand.
Das ist nun mal richtig. grins

Geplante Neunutzung des Areals: Wohn- und Geschäftsbebauung
Siehe Ausführungen zu Seite 5

"gewisse Altlastenprobleme" gegeben hat
Hat es bis zum Verkauf des Geländes durch die Drahtwerke Rösler im August 1991 nicht gegeben.

Da hinten hat eine riesige Zinkerei gestanden
Richtig ist:
„Da hinten“ hat nie eine Verzinkerei gestanden. Eine Drahtdurchlaufverzinkungsanlage stand von 1962 bis 1980 „da vorne“. Um die Neutralisationsanlage „da hinten“ haben sich die Verantwortlichen der Drahtwerke Rösler mit größter Sorgfalt gewissenhaft gekümmert. Außerdem unterliegen Produktionsanlagen dieser Art, auch damals schon, der regelmäßigen Kontrolle durch die Gewerbeaufsicht.

Seite 2

Es wäre äußerst interessant, einmal Einblick in die Bodenbelastungsgutachten zu bekommen
Im November 1990 sind Untergrunduntersuchungen durch ein Ingenieurbüro für Wasser-Wirtschaft, Kulturtechnik und Tiefbau auf dem Werksgelände Opmünder Weg durchgeführt worden, und zwar an allen Stellen, wo produktions- und handhabungsbedingt mögliche Belastungen denkbar sind. Fazit: „Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass an den geprüften Stellen keine Kontaminationen vorliegen.“

Haben die da nen Crash-Test gemacht??? :P
Siehe Ausführung oben

als habe da jemand eine neue Gebrauchtmöbelabteilung gegründet
Das Ordnungsamt der Stadt Soest hat im Juni 2001 festgestellt, dass sich das Gelände in einem trostlosen Zustand befindet und einer Müllkippe gleicht, und beklagt, mit welcher Sorglosigkeit der Eigentümer (seit 1993/94 die zur REUTER-Gruppe gehörende IMMOGRUND) seine Liegenschaft vergammeln lässt. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der REUTER-Firmengruppe versucht die Stadt Soest, den aktuellen Eigentümer ausfindig zu machen.

Nach dem Erwerb des Geländes 1991 hat der Eigentümer IAV einen Teil der Hallen vermietet: im Winter 1991/92 an Schausteller, die hier ihr Winterquartier mit Kirmesbuden, Fahrgeschäften und Wohnwagen bezogen haben; an die Soester Spedition Borgschulze; an die Kfz-Aufbereitung (Lackiererei) Schwann aus Waldeck; an das junge Soester Unternehmen Heimann und Borgschulze Spezialhersteller von ökologischen Textildruckfarben.

Das Bürogebäude, das die IAV ebenfalls 1991 mitgekauft hatte, ist von den Drahtwerken Rösler bis zum Umzug in das neue Bürohaus an der Lange Wende im März 1994 angemietet gewesen.

Was ich wohl noch gelesen habe ist, daß R. wohl Produkte für den Bergbau lieferte
Die Drahtwerke Rösler waren führender Hersteller von Versatz- und Verzugstoffen zur Sicherung und zum Ausbau von Streben und Strecken im Steinkohleabbau. (Abgesehen davon, zählten die Drahtwerke Rösler zu den bedeutendsten Herstellern von geschweißten Drahtnetzen in Europa.)

Seite 4

Wir hatten den Abriss entdeckt, als wir von Rinke aus die Gleise abgegangen sind,
Es handelt sich um die 1899 für den Güter- und Personenverkehr eröffnete Strecke Soest-Brilon der Westfälischen Landeseisenbahn. Der Personenverkehr wurde 1960 einstellt, der Güterverkehr endgültig 2001.

Seite 5

Und in welchem Jahr wurde das Drahtwerk geschlossen :?:
Die Produktion im Werk am Opmünder Weg wurde 1988 eingestellt und die Zusammenlegung aller Betriebsteile in das Industriegebiet Süd-Ost, Lange Wende, abgeschlossen.

ein schlüssiges Nutzungskonzept für die Fläche zu entwickeln
Es gab keine offiziellen „alte Planungen“ die eine Wohnbebauung in privater Trägerschaft vorsahen. - Richtig ist:

Vor 1991 gibt es keinen Bebauungsplan. Es gilt eine eingeschränkte gewerbliche Nutzung nach § 34 Baugesetzbuch. Daran und an den Bedenken des Gewerbeaufsichtsamtes scheitert der Entwurf einer reinen Wohnbebauung, wie er in den Jahren 1983 bis 1987 diskutiert worden ist.

1990 hat der Stadtdirektor die Vorstellung von einem „kleinen schnuckeligen Gewerbepark“ auf dem ehem. Werksgelände mit dem intakten Bürogebäude, um Existenzgründern die Möglichkeit zu bieten, in der Startphase zu günstigen Konditionen Räumlichkeiten anmieten zu können.

1991 wird der Bebauungsplan Nr. 128 der Stadt Soest für das Gebiet zwischen Opmünder Weg, Auf der Galgenstatt, Riga-Ring und der Trasse der Westfälischen Landeseisenbahn aufgestellt mit dem Ziel, die künftigen Nutzungen der bisherigen Gewerbebetriebe unter Berücksichtigung der vorhandenen Wohnbebauung aufzuzeigen und neu zu ordnen.

1994 hat die zur REUTER-Gruppe gehörende IMMOGRUND das ehem. Werksgelände Opmünder Weg vom vorherigen Eigentümer IAV gekauft.

1999 bestätigt die Stadt Soest den bisherigen Standpunkt, dass auf dem ehem. Werksgelände wegen der Industrie- und Gewerbebetriebe sowie der Bahngleise keine reine Wohnbebauung infrage kommt.

2002 wird in einem Exposé der Stadt Soest zu „Bedarf und Entwicklung von Wohnbauflächen in Soest“ das „Rösler-Gelände am Opmünder Weg“ aufgeführt unter den „Gebieten, deren Entwicklung noch offen und durch Bauleitplanung (noch) steuerbar ist“. – Es ist das erste Mail, dass die Stadt Soest öffentlich von ihrem bisherigen Standpunkt, wonach eine reine Wohnbebauung nicht infrage kommt, abweicht.

2008 wird in einem vom Rat der Stadt Soest beschlossenen „Wohnflächen-Konzept“ das „Gelände der ehem. Fa. Rösler am Opmünder Weg“ als „Optionsfläche“ bei späterem Bedarf aufgeführt.

2010 heißt es in einem Bericht über das Pilot-Projekt „Flächenplan NRW“: „Die Fläche der früheren Drahtwerke Rösler am Opmünder Weg ist im gültigen Plan noch als Gewerbegebiet ausgewiesen, im Wohnraumkonzept der Stadt Soest aber vor einiger Zeit schon als potenzielle Fläche für eine Wohnbebauung vorgeschlagen worden.“

dass die Lage dort bereits nach der Wende langsam prekär wurde
Richtig ist:
Die wirtschaftliche Lage ist seit Wiederaufnahme der Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg (1947) zu keinem Zeitpunkt „prekär“ gewesen. Auch noch im Jahr der Schließung durch die Konzernobergesellschaft BEKAERT gab es ein gutes Betriebsergebnis, welches einen Sozialplan ermöglichte, der sich nach Aussage der IG Metall „bundesweit sehen lassen kann“.

Wer wohnt eigentlich in dem feinen Haus, was damals kernsaniert wurde??
Der Bauherr ist Geschäftsführer eines Soester Elektronik-Unternehmens.

Geschichtliches wäre wirklich noch interessant
Gründung 1830 in Lippborg, 1920 Verlegung des Unternehmens nach Soest auf das Gelände eines ehem. Glashüttenwerks am Opmünder Weg, 1970 Beginn und 1988 Abschluss der Produktionsverlagerung zur Langen Wende im Industriegebiet Süd-Ost, 1996 Schließung des Unternehmens, 166 Jahre nach der Gründung.

Handelsregsiterliche Eintragungen scheinen 1997 zu enden
Die letzten Eintragungen lauten:

Veränderung: HRB 1117 – 5.11.1997 –
Rösler Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Die Verschmelzung ist mit der am 24. Oktober 1997 erfolgten Eintragung im Register der übernehmenden Rechtsträgerin wirksam geworden. Amtsgericht Soest

Löschung: HRA 1076 – 14.11.1997 –
Drahtwerke Rösler Soest GmbH & Co. KG, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Amtsgericht Soest

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*uffda* blabla-
 
@ Molly

Supertolle Infos, echt klasse!! daumen- daumen- klatschen- klatschen- klatschen-

Wollte immer schonmal mehr zu der Geschichte der Fa. Rößler erfahren und dank deiner Hilfe weiß man nun viel mehr.... daumen- klatsch-

Im WWW ist darüber ja so gut wie nichts zu finden..... Professor-
 
Hi,
ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread gelesen, vllt kann ich noch ein wenig ergänzen.

Der Schuppen neben dem Wartburg gehört zu der Halle nebenan, die zZ leer steht. Bis vor kurzem war dort eine Lackiererei mit eigener Lackierkammer (falls das so heißt^^). Die Verbindungstüren zwischen Schuppen und Halle sind provisorisch verbarrikadiert; also mit etwas "Phantasie" überwindbar nonono-
Ein festes Regal an der Wand des Schuppens dient im Sommer vielen Kids als Treppe aufs Dach der Halle zum Sonnen.

Das Gelände nebenan gehört/wird verwaltet von der Schwester eine - naja sagen wir mal - Arbeitskollegen. Ob sie das alte Rösler-Gelände auch auch verwaltet, habe ich nicht so ganz verstanden. Es wirkte zumindest so, weil ich mit dem Bekannten dort schon ein paar mal Kids verjagt habe lach-

Als ich in dem Verwaltungsgebäude unterwegs war, wollte ich eigentlich auch mal einen Blick in den Keller werfen. Das war jedoch ohne Feuerlegen nicht möglich, weil dort ohne Ende alte Zeitungen und Werbeblätte "vergessen" wurden ^^

Auf Seite 1 oder 2 sind Bilder vom alten Gashäuschen zu sehen. Hat es immer noch so stark nach Gas gerochen als ihr da wart?
Vllt war die Bude auch mit "Bahnhäuschen" gemeint. Irgendjemand hatte das hier geschrieben.
Ansonsten gibt es in dem Bereich keine Bahnbauten mehr an der Strecke. Das alte Stellwerk wurde vor ca 3 Jahren abgerissen. Stand direkt am Gleis bei Merkur.
Das Röslerwerk hatte m.W.n. zwei Anschlussgleise.
 
@ Loch

Gibt es irgendwie Fotos von innen des Schuppens (Lackiererei)...? kratz- :?: :?:
 
Von dem Schuppen gibt es eins in diesem Thread. Sieht aus wie ein schmaler Gang mit Regalen an den Seiten.
Von der angrenzenden Halle habe ich keins.
In dem Schuppen stand zu letzt auch noch ein kleines Notstromagregat.
Irgendwo dort stand bis vor kurzem auch ein alter recht großer Trafo o.ä.. Genaueres weiß ich da nicht. Das Teil wurde vor kurzem von ein paar Schrottjogis abgeholt. Die Typen waren total schmerzfrei, denn sie haben die Chemikalie darin durch einen simplen Schlag mit dem Hammer abgelassen -.-
Ich hab das von ein paar Arbeitskollegen erzählt bekommen, die das Live gesehen haben. Deren Recherchen zu folge, ist das Zeug, das jetzt ins Grundwasser sickert, alles andere als lustig ist. staunen- blabla-

Falls es wen interessiert: Die Lackierhalle nebenan gehört zu dem weiß-blauen Hallenkomplex, der auf manchen Pics zu sehen wir. Da war bis vor kurzem eine Taxizentrale (da gibt es eine Minihalle zum Wagen waschen daumen- ). Jetzt steht der Großteil leer. In den anderen Gebäudeteilen wechselten die Mieter recht oft. Die meisten nutzen es als Lager für Fahrzeuge oder zum Schrauben. In einer Halle gibt es ein oder zwei Hebebühnen. Ebenfalls hat die Gaststätte "Zwiebel" dort ihr Lager. Das ist für alle interessant, die sich mal gefragt haben, wo der Bierstand der Zwiebel außerhalb der Kirmes und des Weihnachtsmarktes lagert ;) Außerdem ist die Firma SLS dort ansäßig :)
 
Hier noch mal zwei Bilder (in einem zweiten Versuch nono- ratlos- )
 

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Eine sehr gute Ergänzung, Molly.... Meister- klatschen- klatschen- Professor- ....

Ich bin mal wieder schwer beeindruckt, was du "alter Heimatforscher" so alles an's Tageslicht förderst.

Gleichzeitig muss ich aber auch gestehen, dass ich wohl nicht alle Geschichtsfakten jetzt richtig verstehe und im Rahmen des Gesamtfreds zuordnen kann.... ratlos- weinen- ....

Die Idee, aus der Geschichte der Firma einen einzelnen Komplettbeitrag zu machen....das wäre nett und schön....

Einen "Einwand" allerdings muss ich doch mal machen....Geschichte ist ja bekanntlich immer "ein bisken releativ"....früher war alles besser/gut....ob die Lage bei Rößler mal prekär war - tja, ein GF mag das anders empfunden/bewertet haben als ein einfacher Mitarbeiter...

Feine Luftbilder!!! daumen- daumen- daumen-

Wo hast du die denn her?!

Ich habe soetwas im WWW gesucht aber nicht finden können.... kratz- ratlos- kopfwand-
 
Die Bilder habe ich eingescannt grins Herr Disse hat sie mir gegeben. daumen-

wg. prekär: "Die Schließung begründet BEKAERT mit strukturellen Überkapazitäten im Bereich der Drahtfertigprodukte." Ich habe das so verstanden, daß die Gründe also weniger wirtschaftlicher als mehr strategischer Natur waren. Wie klug solche Entscheidungen sind? In Sachen Fusionen und andere geschäftlichen Führungsentscheidungen verweise ich da gerne auf Herrn Pispers lach-
 
Molwanier schrieb:
Die Bilder habe ich eingescannt grins Herr Disse hat sie mir gegeben. daumen-
......

Hab' ich's mir doch gedacht.... zunge- zunge- zunge- .....

Was war denn das eigentlich.....[blink]------>[/blink] :?: :?: :?:

Unbenanntd8a8528dJPG.jpg


....so schöne Schornsteine....und eine Tankanlage war da scheinbar auch mal....


PS.: Pispers blockt die Firewall hier.... ratlos-
 
Da wo Schmunks gelber Pfeil zeigt, daß müßte heute die Straße "Am Kümken" sein, wo "Karrie-Tours" angesiedelt ist....? kratz- kratz- ratlos- ratlos- :?: :?: :?:
 
Der Schornstein auf dem Bild rechts neben der alten Tankanlage, gehört das schon zu "Merkur" ?? kratz- kratz- ratlos- :?: :?: :?:
 
Ist der Schornstein hinter dem alten Lokschuppen gemeint? Wenn ja, kann es nicht Merkur sein. Die Firma war ca 300 Meter Luftlinie weiter.
 
ratlos- :?: 8) Ich schätze mal, dass das der "Nachfolgesitz" von Rösler im Soester Industriegebiet ist.
 
Loch schrieb:
ratlos- :?: 8) Ich schätze mal, dass das der "Nachfolgesitz" von Rösler im Soester Industriegebiet ist.

Und hat schon jemand ein Tipp auf das Gesuch von Schmunk.... kratz- :?: (...mit dem gelben Pfeil)
 
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