Gaswarner

[daniela222]

Darüber kann man sich ja informieren und das Gerät vorher testen.

Kann man, der Grundkurs nach DGUV Regel 113-004 dauert ca. 1,5 Tage.

 

[Anub1s]

Ich denke 1,5 Tage werden nicht nötig sein. Bisher habe ich auch niemanden kennengelernt der diesen Kurs benötigt hat.

 

[Anub1s]

Suche beendet, bin fündig geworden

 

[DerIngo]

Ich denke 1,5 Tage werden nicht nötig sein. Bisher habe ich auch niemanden kennengelernt der diesen Kurs benötigt hat.

Naja. Ich kenne genug die weder das Gebirge auf Standsicherheit beurteilen, geschweige denn ein Messgerät bedienen können.
Die brauchen aber Alle keine Einweisung, da sie bisher ein bisschen unfallfrei unter Tage rumgestolpert sind und bergmännische Begriffe aufgeschnappt haben. Laien halt.

 

[Superingo111]

Solche Kurse sind darauf ausgelegt, auch Leute ohne Hintergrundwissen oder technisches Geschick auf einen bestimmten Wissensstand zu bringen. Das heißt aber nicht, dass es für einige auch in deutlich kürzerer Zeit ginge.
Letztendlich ist es doch wie zum Beispiel mit der Programmierung eines Fernsehers: Der eine macht das in 5 Minuten ohne Bedienungsableitung, der andere braucht Stunden, weil er jeden Schritt ersteinmal in der Anleitung nachlesen muss.
Und solche Kurse sind eben so ausgelegt, das auch der technisch eher Unbedarfte das Wissen vermittelt bekommt.

 

[Anub1s]

Naja. Ich kenne genug die weder das Gebirge auf Standsicherheit beurteilen, geschweige denn ein Messgerät bedienen können.

Dann solltest du denen vielleicht so einen Kurs nahelegen. Es wird sicherlich Leute geben, für die das genau das Richtige ist. Genau wie es PC-Kurse für Senioren gibt.
Die Leute die ich kenne, haben sich selbst zielgerichtet mit dem Thema beschäftigt, seitdem viele Dutzend Gruben besichtigt, waren bei CO2- und CH4-Kontakt jedes Mal in der Lage korrekt zu handeln und sind somit seit viel Jahren vollkommen problemlos unterwegs.
Ein Restrisiko besteht immer. Da hilft aber auch der Kurs nichts. Wenn ich das nicht in Kauf nehmen möchte, ist es das falsche Hobby. Dann dürfte ich aber auch erst gar nicht mit dem Auto zur Grube fahren, bei 3000-4000 Verkehrstoten jährlich.

Solche Kurse sind darauf ausgelegt, auch Leute ohne Hintergrundwissen oder technisches Geschick auf einen bestimmten Wissensstand zu bringen. Das heißt aber nicht, dass es für einige auch in deutlich kürzerer Zeit ginge

So schätze ich das auch ein. Das wird vmtl. so ein typisch deutsches Ding sein, bei dem teils völlig selbsterklärende und überflüssige Aspekte thematisiert werden. Wenn ich da bspw. an meine Open Water Diver Ausbildung denke.. 2 Monate lang unglaublich viel Theorie, bevor dann mal die Praxis kam. Das hat einen Haufen Zeit und Geld gekostet. Den Großteil der Infos habe ich natürlich wenig später wieder vergessen, da einfach unnötig. In anderen Ländern funktioniert das an einem Tag oder maximal an einem Wochenende.
Irgendwie auch lieb von euch, dass ihr euch alle so viele Sorgen um mich macht prostt-

 

[DerIngo]

Ich fände es schon schön, wenn die Leute das Gerät am Eingang in den Frischwettern einschalten würden - und nicht erst irgendwo in der Grube. Das ist der häufigste Fehler. Kalibrierung und Selbsttest müssen draussen erfolgen, damit das Gerät an der frischen Luft vernünftige Basiswerte ermitteln kann.

 

[daniela222]

Irgendwie auch lieb von euch, dass ihr euch alle so viele Sorgen um mich macht prostt-

Ganz so uneigennützig ist das nicht. Bei vielen Anlagen werden Befahrungen mehr oder weniger geduldet. Wenn jedoch der erste Tote geborgen wurde wird sich das mit Sicherheit ganz schnell ändern.

 

[Anub1s]

Ich fände es schon schön, wenn die Leute das Gerät am Eingang in den Frischwettern einschalten würden - und nicht erst irgendwo in der Grube. Das ist der häufigste Fehler. Kalibrierung und Selbsttest müssen draussen erfolgen, damit das Gerät an der frischen Luft vernünftige Basiswerte ermitteln kann.

Ist mir bekannt.

@daniela222: Mach dir da keine Sorgen, bei der Tour sind erfahrene Leute dabei daumen-

 

[joschh]

So schätze ich das auch ein. Das wird vmtl. so ein typisch deutsches Ding sein, bei dem teils völlig selbsterklärende und überflüssige Aspekte thematisiert werden. Wenn ich da bspw. an meine Open Water Diver Ausbildung denke.. 2 Monate lang unglaublich viel Theorie, bevor dann mal die Praxis kam. Das hat einen Haufen Zeit und Geld gekostet. Den Großteil der Infos habe ich natürlich wenig später wieder vergessen, da einfach unnötig. In anderen Ländern funktioniert das an einem Tag oder maximal an einem Wochenende.
Irgendwie auch lieb von euch, dass ihr euch alle so viele Sorgen um mich macht prostt-

Das Problem an solchen Kursen:
Wieviel Stunden von 1,5 Tagen überflüssig waren, weiß man erst nach dem Kurs.

Ich halte es da mit Murphy:
Alles was schief gehen kann wird auch schief gehen. bier-

 

[Anub1s]

Das Problem an solchen Kursen:
Wieviel Stunden von 1,5 Tagen überflüssig waren, weiß man erst nach dem Kurs.

Das motiviert mich nicht genug um dafür auf gut Glück Zeit und Geld zu investieren.

Ich halte es da mit Murphy:
Alles was schief gehen kann wird auch schief gehen. bier-

Dann wäre ich schon vielfach gestorben :lol: