Bunker-NRW

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Geht nicht alleine los!!

Bastler schrieb:
Vor über einem Jahr ist der belgische Hobby Bunkerforscher Marc Zeig an der Maginotlinie abhandengekommen,man hat sein Auto gefunden,aber vom Mann trotz erheblichem Suchaufwand keine Spur.

Vor ein paar Monaten hatten dann andere Schleicher in einem Bunker eine verweste Leiche gefunden,anhand der Kleidung und Ausrüstung bestand gleich der Verdacht das es sich bei dem Toten um den Vermissten handeln könnte,das hat sich jetzt nach einer DNA Probe auch bestätigt.

Der hat sich wohl irgendwie eingeklemmt,konnte sich nicht selbst befreien,und ist dann ehlendig verreckt... :oops:

Das zeigt mal wieder warum man wenn man schon alleine loszieht IMMER zumindest Jemandem genau sagen soll wo man hingeht,und wann man wieder zurück sein will.... :roll:
Diese Kleinigkeit rettet einem unter Umständen das Leben :!:

Oh mann krasse sache das sowas passieren kann, da läuft es einem ja Eiskalt den Rückenrunter. Der Arme Typ. Zum Glück hab ich jemand der immer bescheid weiss.

Lg Daniel
 
Bei mir kommt es schon öffters vor das ich Tips bekomme und erst mal eine Allein-Begehung mache. Ich kann mitlerweile das Risiko gut einschätzen und möchte auch nicht dafür verantwortlich sein das sich bei einer Erkundung eine Begleitperson verletzt. Wenn ich dann die Location OK finde nehme ich natürlich gerne Andere mit
 
Bin meistens allein unterwegs. Da ich auch oft am WE arbeiten muss, würde es ewig dauern mich zu verabreden. Ab und zu mal ein ortskundiger ist aber nicht zu verachten.
 
Bei den meisten Locations würde ich nicht alleine losziehen...in unübersichtliche, dunkle Bunkersysteme schon gar nicht. Wäre mir zu gefährlich, man weiß ja nie, auf wen man da letztlich trifft, von der Verletzungsgefahr mal ganz abgesehen. Mindestens zu zweit, und meistens- je nach Ziel- informieren wir vorher noch jemanden darüber, wo wir sind.
 
hab vorgestern erst wieder einen stolleneingang entdeckt. lag auf dem weg nach hause. kurz gesucht, gefunden und reingeleuchtet.
aber alleine würd ich da nie reingehen. abrutschen einklemmen und dann warten bis einer mein auto findet, welches 1km vom stollen weg steht?
dann lieber 2 tage voller ungeduld warten. :D aber heute abend gehts los. ich hoffe bülent, deine kamera ist geladen! :mrgreen:
und da ich ja weiß, wo es hingeht, kriegt meine frau eine karte mit koordinaten. diesmal ohne zeitangabe. :wink:
 
Dirk schrieb:
aber heute abend gehts los. ich hoffe bülent, deine kamera ist geladen! :mrgreen:

GELADEN UND ENTSICHERT SIR... BIN SOWAS VON BEREIT... Ich habe ja gestern sehen können was da vor uns liegt und .. was soll ich sagen ... ICH MUSS DA REIN :80
 
wenn ich keine Finde der mit mir loszeiht bin ich auch alleine unterwegs. Aber u 99% sind wir zu fünft. 3 Handy s dabei und gut ist .die ecken die mir Brennedn intressieren sind leider unzugänglich gemacht worden.
 
Gehe nie ohne "Buddy" los...entweder einfach nen Freund dabei, der sowas eig. nicht macht, oder meine Urbex-Kollegen.

Zu zweit oder zu dritt hat den Vorteil,dass man sich auch so gegenseitig helfen kann (zb. beim Überwinden von Hinternissen etc.)

DIe Aspekte Schutz und gegenseitige Hilfe bei eventuellen Unfällen sind ganz klar auch die Gründe, warum ich nicht alleine losziehe.
Wer weiß schon, wer hinter der nächsten dunklen Ecke steht..wenn du dann einen überbekommst ist Ende im Gelände...
 
Naja,Letzteres halte ich nach 16 Jahren Schleicherei für kein reales Risiko in unseren Breitengraden...bin jedenfalls noch nie in die Situation geraten angegriffen oder auch nur ernsthaft bedroht worden zu sein.

Sich bei Unfällen helfen zu können,oder zumindest einen dabei zu haben der noch Hilfe rufen kann,ist natürlich ein ganz wichtiger Faktor.Aber wenn man allein unterwegs ist,hilft es auch einfach einem Kollegen bescheidzusagen wo genau man ist und eine Rückmeldezeit zu vereinbaren.

Bei heiklen (bewachungsmäßig heikel !) Objekten bin ich aber lieber alleine unterwegs,alleine ist man einfach viel aufmerksamer und unauffälliger :!:
 
Naja, bin mal auf Kupferdiebe gestoßen, die aus den östlichen Gebieten(Polen, Russland oder so) kamen (von der Sprache her). Hatten demonstrativ Messer am grürtel. Will nix unterstellen, aber will nicht wissen was passiert wäre, wenn sie mich entdeckt hätten!
 
Die Messer waren warscheinlich zum Kabel schälen zunge-

Hab ich schon oft gehört das Leute Angst vor Schrottklauern haben...ich kenn die nur als friedliche bis scheue Spezies.
´02-´04 wie hier in Dortmund die riesigen Stahlwerksanlagen(Westfalenhütte+Phoenix Ost) abgerissen wurden,und ich natürlich permanent die Nase dabei hatte grins- ,bin ich fast jedes Mal in irgendeiner finsteren Ecke auf Schrottklauer gestoßen,insgesamt bestimmt 50x,und nicht 1x irgendwelchen Stress gehabt.
 
Okay, da ich diese positiven Erfahrungen noch nicht hatte, bin ich bisher vorsichtig gewesen und werde es sein.

Weiß nur durch meinen Dad,dass nicht alle harmlos sind...
 
Ja,giebt von Allem solche und solche...aber ich mache mir lieber Sorgen um Wächter,Bullen usw...die haun einem zwar in der Regel nicht aufs Maul,aber dafür haben die den größeren Fanclub,der einem dann den richtigen Ärger bereitet :oops:
 
Mir macht eher Wachschutz sorgen, weil die da gern irgendwelche Holbirnen einsetzen, die keine Ahnung haben aber den Macker raushängen lassen wollen.

Bei Polizisten seh ich det nich so. Habe einen in der Familie :P und die 2 male, wo ich von einem Bahngelände geschickt wurde, ging es sachte ab. Man konnte da gut mit denen reden. Wenn man nicht grad in vollem Kampfgerödel unterwegs ist, sondern recht zivil und mit Kamera, sehen die das meist eh nicht so ernst.Man muss nur Argumente auf Tasche haben.
 
Hallo,
besser ist es schon, nicht alleine zu gehen. Ganz besonders, wenn es unter Tage oder in Ruinen gehen soll. Hier sind die Gefahren einfach zu groß. Das würde ich niemals alleine machen. Höchstens die Umgebung erkunden um ein Tour vorzubereiten.
Ich bin viel alleine im Wald unterwegs, einerseits weil wenige Leute dazu Lust haben, andererseits, weil ich es spannend finde.
Dabei gehe ich nie ohne Handy, Trillerpfeife und weitere Ausrüstung los. Außerdem sage ich immer, in welcher Gegend ich bin und wann ich zurückkomme. An manchen Orten kommt fast nie ein Mensch vorbei. An genau so einem Ort bin ich mal ausgerutscht und habe mir durch unwahrscheinliches Glück nur die Hand verletzt. Bin haarscharf mit dem Kopf an einem Felsen vorbeigekommen.
Von der Stelle wo ich gestürzt bin bis zur nächsten Straße war ich 20 min unterwegs, blutend, mit Schmerzen und leichtem Schock. Dort wurde ich dann von meinem Sohn abgeholt und zum Arzt gefahren.
Ich bin mir sicher, dass es Stunden gedauert hätte, bis mich einer gefunden hätte, obwohl die ungefähr wussten, wo ich mich rumtreibe. Seitdem sage ich noch genauer wo ich hinwill und ich weiche nicht davon ab, ohne Bescheid zu geben.
 
Also alleine würde ich auch nirgends reingehen. Es kann zwar mal vorkommen das ich alleine umherstreife. Aber wenn ich was interessantes entdeckt habe, nehme ich immer jemanden noch mit. Denn erstens ist es zu gefährlich und zweitens sind meine Begehungen zu 99 % nicht alleine zu schaffen. kratz-
 
Moin zusammen,

bin ja hier noch am Anfank meiner Karriere, daher auch mal eine recht triviale Frage, was und wieviel Ausrüstung schleppt Ihr denn mit, damit komme ich auch zu dem eigentlichen Kernpunkt "alleine schleichen", kann ich es riskieren meinen Fotorucksak voll ausgerüstet mitzuschleppen? oder eher so abgespeckt wie es geht mit entbehrlichem Material? Habe eine recht gute Austattung ==> canon EOS 50 mit so einigem drum herrum. Brauche ich dannauch die 2 45er Colts an den hüften um damit auch wieder zurückzukehren? Oder reicht die Gruppe und für die kabelfreunde eine große Büchse Pfefferspray?

Gruß

Tomtom
 
Du musst immer wissen wo du hin willst und wie es dort aussieht, in Stollen die bis zur Hüfte voll wasser sind oder ob man in ne alte Fabrik geht die so gut wie nix unterirdisches hat.
Ich würd keine sündhaft teure Kamera mit nehmen, weil eimal nur nicht auf gepasst und die is Bruch, gestolpert und mal ins Wasser getaucht oder einfach blöd gelandet. Ne kleine Fotoklitsche
mit gutem Blitz tuts auch und ist im Schadfall leichter zu verschmerzen. Überfallkommandos der Kabelratten gabs (bis jetzt) noch nie.
 
Bisserl informieren vorher ist oft doch schon die halbe Miete, meine ich (es sei denn natürlich, es ist ein Spontanfund, dann muss man eben situativ entscheiden). Wenn man sich nicht sicher ist, Location merken und Verstärkung holen, ansonsten ist alleine schleichen doch eigentlich kein Problem. Das mit dem Pfefferspray würde ich lassen, wenn mich nicht alles täuscht, hat der Einsatz dessen mittlerweile auch schon strafrechtliche Konsequenzen zur Folge, wenn du Pech hast kopfwand- Wenn wirklich etwas sein sollte- so ne Maglite liegt doch auch gut in der Hand evil- ...
Ewig teures Equipment würde ich persönlich nun auch net unbedingt mitnehmen; ansonsten halt alles, was mit muss an Ausrüstung, Beleuchtung, Päckchen Pflaster o.ä., angemessene Klamotten, evtl. Seil, je nachdem, wo du unterwegs bist...
 
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