fahrende_musikantin schrieb:
PGR 156 schrieb:
fahrende_musikantin schrieb:
Es gibt weder eine homogene "Kultur" hier in Deutschland (und die gab es auch nie; vor dem Mittelalter wurde hier das Christentum ansässig --> Krieg, irgendwann kam Luther und reformiert es --> Krieg, danach 300 Jahre dauernde Konflikte unter Kleinstaaten, die alle irgendwie "Deuschland" darstell(t)en, heute immer noch: Bayern will einen Sonderweg, ...),
Die Christianisierung wurde mit Feuer und Schwert gebracht. Auch von einer anderen Kultur- Der Fränkischen. Das Christentum wurde aber nicht wirklich gelebt. Und zwar bis heute nicht, sonst wären hier keine Muslime im Land. Zumindest keine Lebenden.... Danke für das Negativbeispiel.
Das ist kein Negativbeispiel, das Christentum wurde und wird hier durchaus sehr gelebt. Weniger seit dem Beginn der Aufklärung, seit Mitte des 20 Jh. schnell zunehmend weniger. Warum wären, gesetzt deine These stimmte - keine Muslime im Land?
Weil die dann zum Christentum bekehrt oder tot wären.
Eine wichtige Säule des ursprünglichen Christentums, die Mission, ist vollkommen weggefallen, weil es selbst die Pfaffen nicht mehr juckt, wer welche Religion hat. Ansonsten müßte der Bischof seine Kuttenträger in die Getthos schicken um dort zu predigen und Hausbesuche zu machen. Bei Bedrohung eben unter Polizeischutz.
fahrende_musikantin schrieb:
PGR 156 schrieb:
Das danach waren Konflikte innerhalb einer Kultur mit ihren regionalen Eigenheiten. Was die Kleinstaaten betrifft, gab es zwar durchaus Konflikte, aber niemals Zweifel daran, daß es sich alle um Deutsche Kleinstaaten mit gemeinsamer Kultur handelte.
Und natürlich gibt es eine homogene Kultur in Deutschland, trotz regionaler Eigenwege und einzelnen Ausreißern. Geeint durch gemeinsame Sprache, Rechtsverständnis, Eigentumsverständnis, gemeinsame Vergangenheit, gemeinsame Werte.
Alles dies teilen die illegalen Einwanderer nicht.
Sehr pauschal. Ich kenne diverse Einwanderer, die genau diese Werte durchaus teilen. Und die deutsche Sprache besser beherrschen als manche gebürtige Deutsche.
Du kennst diverse dieser 1 Million illegaler Einwanderer des Jahres, die obige Werte teilen? Zwei Beispiele würden mir da durchaus reichen!
Wo doch schon die Zugereisten der letzten 30 Jahre spätestens an der gemeinsamen Vergangenheit scheitern. Hat man nicht den gleichen Blick auf die Vergangenheit, hat man nicht den gleichen Blick auf die Zukunft. Das ist schon innerhalb eines Volkes kompliziert genug.
fahrende_musikantin schrieb:
PGR 156 schrieb:
Das hatten wir hier eben wieder in Live: Eine Gruppe von 5 Fremden, die hier im Bürgerhaus auf ua meine Kosten leben, nimmt unseren Hof mit einem kleinen Durchgang als Abkürzung Richtung Dorf. Um diesen Gang zu entdecken, muß man erstmal bis in die hinterste Ecke des Privat(!)-Geländes gedrungen sein.
Die Leitung dieses "Heimes" bekommt jetzt eine Mail oder einen Brief von mir, der Gang eine Türe mit Schloß und Nato-Draht obendrauf. Und sollte das dann nochmal vorkommen, daß hier jemand von denen rumschnüffelt und die auf ein freundliches: Verpißt euch! nicht hören, sehe ich das als Aggression und leite Notwehrmaßnahmen ein.
roll- Da könnte ich jetzt Geschichten erzählen über "Gruppen von X Nicht-Fremden"... Fußballfans, Junggesellenabschiede, deutsche Touristen, usw. usf.... Ich habe in Düsseldorf am Rande der Alstadt gewohnt, was meinst du, was ich da für einen Spaß hatte mit Fortunafans, die mir in den Eingang gepisst haben... Aber das ist ja gewissermaßen auch "deutsche Leitkultur", besoffen irgendwo pissen... kopfwand-
Auch da hilft eine Pauschalisierung nichts, weil sie sich letztlich als nie völlig zutreffend erweist. Es gibt immer solche und solche Menschen.
Sage ich doch die ganze Zeit: Wir haben eigene assoziale Elemente und Prekariat, auch diese biologische Nische ist bei uns schon besetzt.
Die reichen doch völlig.
Ich brauche davon nicht noch mehr.
Außerdem gibt es zulässige Verallgemeinerungen und Unzulässige.
Wenn ich sage: "Hunde haben vier Beine", so ist das eine zulässige Verallgemeinerung.
Behaupte ich dagegen: "Alle Hunde haben vier Beine", dann ist das eine unzulässige Verallgemeinerung. Weil irgendwo vermutlich ein Hund herumhoppelt, der mal ein Bein verloren hat.
fahrende_musikantin schrieb:
und das liegt nicht an den zugewanderten Muslimen. Etliche Konvertiten sind gebürtige Deutsche, ganz ohne irgendwelche islamischen Wurzeln und grade die sind besonders anfällig für islamistisches Gedankengut.
PGR 156 schrieb:
Siehst Du, da hätte man die Religionsstifter eben besser gar nicht erst reinholen sollen. Die Konvertiten können von mir aus direkt mit von dannen ziehen. Danke auch für dieses abschreckende Beispiel.
fahrende_musikantin schrieb:
Warum konvertieren die denn? Weil die die wunderhübschen Kopftücher sehen, die architektonisch so beeindruckenden Moscheen? Die schicken Hochwasserhosen der Salafisten, oder weil im Koran so viel mehr Weisheit steht als in der Bibel oder bei Kant? Nee, weil sie hier irgendwo in einer Sackgasse gelandet sind. Keine Perspektive, keine oder fehlende Werte, kein Selbstwertgefühl. Das sind aber gesamtgesellschaftliche Gründe, hervorgerufen durch Elternhäuser, Schule, Arbeitswelt, meinetwegen Kapitalismus, von mir aus Schwund traditioneller Werte. Aber ganz sicherlich nicht, weil hier seit ein paar Jahren Muslime oder auch Islamisten als "goldene Alternative" zu bestaunen sind...
So, Du meinst, die wären auch zum Islam übergelaufen, wenn sie hier von denen nicht belabert worden wären?
Mit den gesamtgesellschaftlichen Gründen gebe ich Dir durchaus recht. Das Christentum kann die Lücke nicht füllen, da es eben nicht gelebt wird und wurde.
Die ursprüngliche Religion wurde verteufelt, dem Ganzen liegt Absicht zu Grunde. Die Hauptumsetzer der zerstörerischen Agenda sind in den Reihen derer zu suchen, die damals "Die Grünen" feindlich übernahmen. Die Drahtzieher sind diese tumben Gestalten aber nicht.
fahrende_musikantin schrieb:
aber vorher gabs zwischen denen nie Knies, warum auch? Daraus abzuleiten, dass bestimmte Gruppen grundsätzlich nicht miteinander können, hat nicht Hand und Fuß.
PGR 156 schrieb:
Vor dem WKI hat die USA auch noch nicht so aggressiv die Weltherrschaft geprobt und die Welt war noch nicht so "klein". Krieg über große Entfernungen war nicht so einfach, siehe den Russisch-Japanischen Krieg
Der Islam hatte früher schon mal bis nach Tours hochgegriffen und konnte nur mühsam zurückgedrängt werden. Ebenso vor Wien durch Prinz Eugen, damals hatten die Polen einen hellen Moment und entschieden die Schlacht, obwohl Polen noch eine Weile Ruhe vor den Horden gehabt hätte. Das war klug und mit Voraussicht gehandelt.
Der Islam ist eine Kriegsreligion und gleichzeitig ein Staats- und Rechtssystem, das andere Religionen und Systeme nicht toleriert. Tolerant sind sie nur in der Fremde, solange sie noch nicht die Macht haben. Dann ist Schluß mit anderen Religionen und Rechtssystemen, wie man heute schon in vielen deutschen Städten sehen kann. Genauso lief auch die Expansion des Islam über die Jahrhunderte.
fahrende_musikantin schrieb:
Dasselbe könnte man über das Christentum behaupten, wenn man sich das Verhalten der europäischen Nationen in den letzten Jahrhunderten ansieht.
Und das war christlich motiviert? Bitte um Erläuterung.
Oder nicht eher kapitalistisch?
Oder wenn religiös, warum nicht jüdisch? Die britische Ostindien Kompanie wurde von einem gewissen Hr. Rothschild geleitet...
Das ist nicht religiös motiviert. Das ist halt der pure Kapitalismus, der sich in Scheindemokratien voll entfalten kann.
Das sehen wir gerade wieder, wo die Bunte Wehr in den nächsten völkerrechtswidrigen Krieg nach Syrien gesandt wird.
Und parallel schützen wir den Uranerzabbau der Frankreicher in Mali mit "unseren" Soldaten.
Ziehen die im Namen und zur Verbreitung des Christentums in den Krieg? Wohl eher nicht. Sonst würden sie in Marxloh oder Kreuzberg sinnvoller eingesetzt...