Bunker-NRW

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Jahrhunderthalle Bochum / West-Park

Wie sieht das denn mit dem Schacht aus? Ist der komplett dicht? Eventuell könnte man da dann wieder hoch
 
Das würde ich lieber nicht aushöhlen,die haben die Schächte ja nicht umsonst verfüllt.
Das Gelände wird aktiv genutzt,nicht das da noch in einer Halle ein Hochregal umfällt und die Leute plattmacht,weil es mit einem Bein auf einen zugeschütteten und dünn überbetonierten Schacht stand,den irgendwelche Wühlmäuse von unten untergraben haben silly-
 
@Bastler Wer gut schwimmen und tauchen kann, der ist hier klar im Vorteil.........................
 
Oben ist ein Deckel aus Metallprofilen drauf. Man würde wieder hoch in die Schlackebahn kommen denke ich. Bis zur Oberfläche reicht der nicht, der Schacht ist ca. 1,50m hoch, passt also zum Niveau der Schienen. Bis zur Oberfläche müsste man ja noch die Deckenhöhe der Schlackebahn plus das was da drüber ist überwinden. Ich denke der Schacht endet unter den Schutt-Bergen in der mitte der Schlackebahn. Ob man hinten weiter kommt
als oben in der Schlackebahn... Keine Ahnung. Muss mal jemand ausprobieren! Entweder Wasser ablassen oder Wathose einpacken!

Los los!
 
Nun,die Problematik mit dem "Bötchen" kennt man doch zu genüge.Steckenbleiben im Treppenhaus inclusive.Manchmal tut es eben auch ein Speissfaß,aber bei einem Wasserstand von 2 Metern(kommt schon mal vor............) könnte da doch auch eine gute Schwimmausbildung von Vorteil sein.
 
Ach sooo,DA seit ihr...ich war in Gedanken ganz wo anders...in der Nachbarschaft hmm-

Nee,da kann man natürlich hemmungslos buddeln :lol:
 
Der Tunnel ist noch unter dem bekannten Teil der Schlackebahn.
Der Schacht wo dieser Schüttkegel entstand ist nicht hoch, der geht nur 2-3m hoch und endet vermutlich in dem Bereich der Bahn wo der ganze Schutt reingeschoben wurde. Also macht eine Erkundung nach oben keinen Sinn..
Der Kegel kann also ohne Gefahr komplett abgetragen werden. Nur halt muss man sich dann mal den "Deckel" genauer anschauen, wie sicher der sitzt. Er besteht ja nur aus Schrott der sich da festgesetzt hat.
Wir haben erstmal nur vorne gebuddelt das man erstmal in den Schacht kommt und dann in den Tunnel dahinter schauen kann..

Der Wasserstand ist kein soo großes Problem.. der Tummel ist gefühle 1x1m im Querschnitt und hat auf der linken Seite ein 30-40cm quadratische Rinne. Der Wasserstand ist also im vorderen Teil nur knapp über der Kante der Rinne.
Mit einem bisschen mehr Buddeln kommen man problemlos in den Rest des Tunnels kommen und dann mit Gummistiefeln oder Warthose weiter.
Leider war die Sicht wegen Staub und Nebel nicht so toll, so das man nicht wirlich weit nach reinschaune konnte.
Wahrscheinlich wird aber im nächsten Schacht wieder ein Schüttkegel kommen. Es sah aber auch das in einiger Entfernung wieder etwas war. Entweder ein weiteres Rohr wie nach dem Aufstieg oder eine Biegung.

Apropos Biegung: Weiß einer was es mit dem verschütteten Abgängen der eigentlichen Bahn auf sich hat? Es sieht ja so aus als wenn von oben reingeschüttet wurde, andererseits sehen die Kanten der Stahlbetondecke auch sehr bearbeitet aus, was nach einem Abriss von oben Aussieht. Vielleicht so ähnlich wie beim Trafohaus?
 
Das wird wohl beim Abbruch der Anlagen die darüber standen da unten reingerutscht sein.
Wozu die einzelnen Abzweigungen konkret dienten,wird sich ohne Plan der kompletten Anlage oder Fotos aus Betriebszeiten wohl nichtmehr feststellen lassen :?

Ich würde mich nicht weiter unten durch den Kanal schlagen,würde eher den Abstand zwischen den sichtbaren Luken messen und damit dann geziehlt die letzte Luke vor dem Ende freilegen.
Wenn da noch ein intakter Deckel drauf ist,könnte man dort ohne das Vorspiel mit im engen Kanal Dreckhäufen wegräumen,direkt in den eventuellen unbekannten Bereich vordringen.
 
So ich war dann heute Abend mal ein bisschen mit Klappspaten und Klappspitzhacke unten am Werkeln.

Nach dem gefluteten Gang, kommt noch ein Verbruch. Dahinter befindet sich noch ein weiterer Gang, der abermals an einem Verbruch endet, wo ich einen dicken Felsbrocken wegräumen musste. Dieser Gang jedoch ist wieder Trockener und ohne Gummistiefel begehbar. Am Ende Verbruch dort, am Ende des Ganges jedoch, befindet sich aber eine Metalltür/Metallplatte.
Zudem ist das Graben an diesem Verbruch, erschwert, aufgrund der Dichte des Materials.

Also wäre dort Schluss ohne Akkuflex und noch schwererem Gerät.
 
Intakter Deckel war dort am Ende nicht zu sehen. Nur tonnenweise Schutt. Der Verbruch unten müsste sich aber am Ende der Schlackebahn befinden.

Wahrscheinlich daher die Metallplatte/Metalltür.
 
Nein leider nicht, hatte nur Werkzeug bei.

Jedoch kam mir dort, am Ende, je mehr ich gegraben hatte und je mehr man die Tür/Platte sehen konnte, ein seltsamer Geruch, nach Schwarzpulver in die Nase...
 
Wenn der Geruch nicht von gestern war... :lol:
Ist damit Vorsicht geboten,roch das wirklich nach Schwarzpulver,oder eher wie faue Eier ?
Dann sollte man dort ohne Gasmessgerät besser erstmal aufhören.
 
Kann ich schlecht sagen. Der Geruch war kurz da, dann wieder weg. Dann beim Graben war er wieder da.

Auf längere Dauer gesehen (Hab dort 10 min gegraben) war der Geruch nicht so stark. Nur beim Öffnen des Verbruchs kam erstmal eine Duftwolke entgegen.

Jedoch stimme ich dir da voll und ganz zu! Besser erst mit dem Gasmessgerät messen. Wer weiß was sich hinter dieser maroden Stahltür verbirgt..
 
Schwefelwasserstoff hat die Eigenart das unser Geruchssinn uns ab einer gewissen Konzentration vorgaukelt der Geruch würde wieder nachlassen,wärend die Konzentration in Wirklichkeit immer weiter zunimmt...das ist das tückische an dem Zeug.Also bei schwefligen Gerüchen heisst es immer Rückzug...
 
Dazu müsste man unten den ganzen Schutt weg räumen. Wie schon geschrieben, da der Verbruch dort sehr fest sitzt, wird das schwierig ohne Entsprechendes Werkzeug und Arbeiter. Ich hatte schon Probleme mit Spitzhacke und Spaten, da man nicht richtig ausholen konnte.

Zudem ist die Tür stark verrostet. Es kann sein das die aufgeht, kann aber auch sein das die aufgeflext werden muss.

Aber ich würde eh erst, wie Bastler bereits geschrieben hat, lieber vorsichtshalber mit dem Gasmessgerät messen, was da so in der Luft schwebt. Zudem scheint auch der Sauerstoff ziemlich knapp zu sein.. Kann aber in erster Linie auch wegen, der bei der Arbeit, aufgewirbelten Staubmassen sein.
 
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