Bunker-NRW

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Manöver läuft

Gestern Abend sollen 15 (!) US-Kampfhubschrauber am Düsseldorfer Flughafen zwischengelandet sein und dort über Nacht geparkt haben.
Heute durfte ich aus dem Bürofenster (in einem Hochhaus in der Innenstadt) mehrere davon beobachten wie sie ziemlich niedrig über die Stadt flogen.
Mehre Gruppen zu verschiedenen Zeiten, ein paar mal 2 Apache, einmal zusammen mit 2 Blackhawks.


apache-nrw.jpg
 
Damit wäre Wiesbaden also ein legitimes Ziel für russische Raketenangriffe.
Ebenso jede Kaserne und jedes Areal, indem ukrainisches Militär ausgebildet wird. Das und die Weitergabe der aktuellen Aufklärungsdaten waren die Grenze zwischen Nicht-Kriegspartei und Kriegspartei, von der der wissenschaftliche Dienst des Bundestages gesprochen hat. Deutschland hat beides schon lange überschritten.
 
Von Anfang an waren z.B. AWACS an den Grenzen der Ukraine unterwegs. Wofür?
Hauptsächlich um die Luftabwehr der Ukraine zu unterstützen.
Die AWACS melden anfliegende Ziele, während die Ukrainer es vermeiden, ihr Radar einzuschalten.
Inwieweit sie noch ein Radar haben sei mal dahingestellt, in den ersten Kriegsstunden hat Russland ja versucht, es zu dezimieren.
Erst beim Abschuss, schalten sie es kurzzeitig ein. (die Ukrainer erraten durch "Magie" in Echtzeit die von der NATO-AWACS vermessenen Koordinaten des Ziels)
Die AWACS-Flotte ist inzwischen so oft im Einsatz gewesen, dass alles mögliche Gerät zur Ablösung herangezogen wird, z.B. die Boeing 737 AEW&C aus der Türkei oder Australien.
Ach ja, diese Geräte starten aus Deutschland.
Gerade unterwegs: MGPE01 aus Australien bzw. aus Ramstein in der Pfalz.

mgpe01.jpg
 
Schiffe die am Jemen vorbei fahren, übermitteln in den elektronischen Positionsmeldungen jetzt oft anstelle des Zielhafens, die Meldung "Armed Guards on Board". :rolleyes:

armed-guards.jpg
 
Die Russen wissen das ihnen nichts anderes übrig bleibt als ein gewisses Maß westlicher Kriegsbeteiligung"aus dem Hintergrund" hinzunehmen,wenn sie nicht den 3. Wk auslösen wollen...wo zu ein "formal begründbarer" Angriff auf was auch immer in Natoland höchst warscheinlich führen würde :rolleyes:

Bleibt nur zu hoffen das es die Nato mit dieser brandgefährlichen Gradwanderung nicht übertreibt...aber mit gegenseitigem Provozieren bis 1mm an den Kipppunkt hatte man ja 40 Jahre Erfahrung gesammelt...hoffentlich ist das Gespür für finale rote Linien in 30 Jahren Pause nicht eingerostet...

Diese Scheisse in unserem Hinterhof ist und bleibt höchst gefährlich,auch wenn alles jetzt nur noch nach Nahost schaut :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Diese Scheisse in unserem Hinterhof

german-foreign-policy

Die neue Ostfront...

 
Wen wunderts? Wird ja auch Zeit, sich gegen den Agressor zu wappnen, und dazu zählen eben auch solche Manöver (die übrigens nicht neu sind und die es von verschiedenen Bündnissen in unterschiedlichsten Konstellationen schon immer gegeben hat).
 
Erinnert gefährlich an diese Able Archer Geschichte in den 80ern....bleibt zu hoffen das die Russen in dem Gewusel auch diesmal den Überblick behalten was noch "Spiel" ist...:sick::sick:
 
Für alle, welche die Geschichte nicht im Detail im Kopf haben (so wie ich), hier eine gute Beschreibung:

 
83, die Zeit des kalten Krieges, ich dachte das hätten wir überwunden!
Ich schließe mich der Aussage der Bauern an! (y)

 
Von welcher Gegenoffensive ist denn da die Rede? Herbst 22? Frühjahr 23? Oder Sommer 23? Gegen solche Offensiven ist ja jeder Rückzug ein großer Sieg.
Außerdem sind das eh alles Falschnachrichten. Aus den sicheren Quellen und britischen Geheimdienstkreisen wissen wir doch seit Anfang März 22 durch die ÖRR und MSM, daß die Russen seit Ende April 22 schon keine Munition mehr haben. Wir erinnern uns?
Und von unserer Regierung und den ÖRR wissen wir seit März 22, daß Russland seit spätestens Herbst 22 wirtschaftlich am Boden liegt. Na? Da war was, nicht?
Oder ist das alles schon so vergessen wie die Lügen um den "Impfstoff"?
De facto ist das russische Militär heute deutlich stärker als zu Beginn der Operation und wirtschaftlich steht Russland besser da denn je. Vor allem besser als die EU.
Im Gegensatz dazu hat die Nato kaum noch Munition, ihre Luftabwehr, selbst die neuesten Geräte, haben sich als unzulänglich erwiesen (mit schweineteuren und wenigen IRIS-T Raketen billige und massenhaft vorhandene Drohnen abzuschießen, ist nicht ääh, zielführend) , Panzer und Artillerie haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Und der Westen hat wirtschaftlich fertig. Ohne billige russische Energie und günstige russische Rohstoffe bricht unser Geschäftsmodell zusammen.
Und was fertige Waren betrifft: Was würde passieren, wenn China die Preise hochschraubt? Wir können diese Produkte schon lange nicht mehr selber bauen, schon gar nicht ohne günstige Energie.
Und mal ehrlich: Die Ukraine wurde jetzt seit 2014 von der NATO ausgerüstet und geschult, hatte die größte Armee Europas. Das größte stehende Heer, weit größer als das russische auch.
Und mit Blick auf die Trümmer davon frage ich mich, wie man irgendwelche Nato-Offiziere immer noch als "Experten" titulieren kann?
Wie inkompetent muß man sein, um wieder den gleichen Fehler in Bezug auf die Russen zu begehen wie schon zweimal? Oder sollten die Ukrainer und Russen aneinander ausbluten?
Ich bin lediglich ein interessierter Laie mit einigem Geschichtswissen. Und ich habe das so kommen sehen und hier auch so kommuniziert. Andere auch.
Und immer noch haben die Russen ihren wirklich modernen Kram nur homöopathisch eingesetzt.
Und sie haben auf die direkten offenen westlichen Angriffe, siehe zB auf die Moskwa, sehr präzise und kontrolliert geantwortet. ZB mit der Zerstörung des Kommandotiefbunkers in der westl. Ukraine, in welchem viele US-Offiziere arbeiteten, mittels zweier Hyperschallraketen. Genauso hätten sie Auge um Auge spielen und einen US-Träger mittels einer Kinshal versenken können. Aber sie haben geduldig abgewartet, bis sich eine gute Gelegenheit bot. Spätestens danach sollte jedem Militär klargewesen sein, daß eine Kinshal pro Flugzeugträger, selbst ohne Gefechtskopf, reicht, um ihn ziemlich sicher und genau auf den Meeresboden zu schicken. Und die paar Meter Zielradius spielen bei der Größe eines Trägers keine Rolle. Eine Kinshal-Rakete ohne Gefechtskopf schafft das mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit. Zwei mit Gefechtskopf sicher.
Was würde das US-Militär ohne Flugzeugträger machen? Richtig: Sandkastenspiele in der US-Wüste, aber nicht mehr viel mehr auf der restlichen Welt. Sie wären nicht mehr in der Lage, ihre überdehnten Versorgungswege zu sichern und aufmuckende Staaten einzuschüchtern. Römisches Imperium, 450nChr.
Man hatte den Russen zur Angliederung der DDR and die BRD versprochen, daß die Nato keinen Zentimeter weiter nach Osten gehen würde. Die Russen waren fünf (!) Wellen Osterweiterung lang geduldig, haben nur verbal protestiert.
Jetzt wird die Nato in der Ukraine gerade entwaffnet und ihre militärische Inkompetenz ist für jeden, der sehen will, offensichtlich. Denn statt der Ukraine könnte dort auch die polnische, französische, britische oder auch US-Armee kämpfen. Das wäre gleiches Gerät (in geringerer Anzahl) und gleiche Ausbildung, nur mit noch weniger Erfahrung, bekriegte die Ukraine doch schon 7 Jahre lang die Ostukraine und hatte damit doch mehr Erfahrung mit russischer Taktik und Gerät als die Nato.
Der Friedensvertrag Ukraine/Russland, ausgehandelt in Istanbul, war im März 22 so gut wie unterschrieben, die Details sind ja mittlerweile öffentlich. Dann grätschten die Angelsachsen, die wahren Herren in Kiev, da rein. Das Ergebnis sehen wir auf den überbelegten ukrainischen Friedhöfen.
 
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