Lange wurde gerätselt ob es in dem Marmorit Werk bei Auerbach, eine U- Verlagerung aus dem 2. Weltkrieg gab.
Es soll sich um ein altes Bergwerk handeln, welches über 7 Sohlen geht und eine Gesamttiefe von 140 Metern erreichte. In diesen Stollen sollen Kreiselgeräte hergestellt worden sein.
Heute wurde es bestätigt. Taunusbär hatte vor einiger Zeit einen Eingang entdecken können. Daher gilt ihm dass Lob
Seit nunmehr 30 Jahren, war der Stolleneingang versteckt. Die ansässige Firma, hatte ihre Hallen davor gebaut, so dass ein Vordringen unmöglich war.
Die Firma, die Edelputze herstellte, wurde nach Sibirien verkauft und die Hallen abgerissen. Dabei wurde auch einer der Stollen freigelegt.
Taunusbär, Dirk, Organized und ich, haben uns dieses Stück Geschichte heute vorgenommen und haben Boden betreten, den seit 30 Jahren niemand mehr betreten hat.
Die gesamte Anlange ging über 7 Sohlen. Leider ist nur noch die Sohle 2 begehbahr. Sohle 1 fehlt völlig und wurde abgetragen. Die anderen Sohlen sind nicht ohne Taucherausrüstung zu befahren, da der Grundwasserspiegel die Anlange geflutet hat.
Jedoch sind in den erhaltenen Stollen noch einige Entdeckungen zu machen.
Nach dem Krieg wurde in dem altem Bergwerk, welches Schätzungsweise ab 1820 betrieben wurde, noch bis 1974 Marmor abgebaut und dann zur Herstellung von Edelputzen weiter verarbeitet. Nach 1974 wurden die Pumpen abgestellt und die Anlage geflutet. Seit dem galt sie als verschollen, da Hallen den Zugang versperrten.
Die noch begehbare Sohle besteht aus einem Hauptstollen, der nicht höher als 2 Meter ist und eine Breite von 1, 50 Meter misst. Von diesem Stollen gehen 3 weitere Stollen ab, die aber aus unterschiedlichen Gründen enden. Einer endet im Wasser. Diesen könnte man mit entsprechender Ausrüstung noch befahren. Ein weiterer endet im Vortrieb und der letzte ist am Ende eingestürzt.
Der Hauptstollen geht gute 250 Meter in den Berg, bis er an einem Lorenaufzug endet. Von dort aus, ging es früher zu den anderen Sohlen hinunter, doch sind diese nicht mehr erreichbar.
In der kompletten Anlage finden sich Schienen für Loren und Gerätschaften, wie Tanks, Munitionsnischen, unmengen an Rohren und Kabeln.
Rückschlüsse auf die ehemalige U- Verlagerung lassen sich nicht eindeutig beweisen, aber es wäre denkbar, dass sich diese in den anderen Sohlen finden lassen.
Die folgenden Bilder können nur einen kleinen Eindruck der Anlage wiedergeben, sind aber trotzdem informativ.
Danke an Tanusbär, dass wir mit ihm den Stollen begehen durften
Es soll sich um ein altes Bergwerk handeln, welches über 7 Sohlen geht und eine Gesamttiefe von 140 Metern erreichte. In diesen Stollen sollen Kreiselgeräte hergestellt worden sein.
Heute wurde es bestätigt. Taunusbär hatte vor einiger Zeit einen Eingang entdecken können. Daher gilt ihm dass Lob
Seit nunmehr 30 Jahren, war der Stolleneingang versteckt. Die ansässige Firma, hatte ihre Hallen davor gebaut, so dass ein Vordringen unmöglich war.
Die Firma, die Edelputze herstellte, wurde nach Sibirien verkauft und die Hallen abgerissen. Dabei wurde auch einer der Stollen freigelegt.
Taunusbär, Dirk, Organized und ich, haben uns dieses Stück Geschichte heute vorgenommen und haben Boden betreten, den seit 30 Jahren niemand mehr betreten hat.
Die gesamte Anlange ging über 7 Sohlen. Leider ist nur noch die Sohle 2 begehbahr. Sohle 1 fehlt völlig und wurde abgetragen. Die anderen Sohlen sind nicht ohne Taucherausrüstung zu befahren, da der Grundwasserspiegel die Anlange geflutet hat.
Jedoch sind in den erhaltenen Stollen noch einige Entdeckungen zu machen.
Nach dem Krieg wurde in dem altem Bergwerk, welches Schätzungsweise ab 1820 betrieben wurde, noch bis 1974 Marmor abgebaut und dann zur Herstellung von Edelputzen weiter verarbeitet. Nach 1974 wurden die Pumpen abgestellt und die Anlage geflutet. Seit dem galt sie als verschollen, da Hallen den Zugang versperrten.
Die noch begehbare Sohle besteht aus einem Hauptstollen, der nicht höher als 2 Meter ist und eine Breite von 1, 50 Meter misst. Von diesem Stollen gehen 3 weitere Stollen ab, die aber aus unterschiedlichen Gründen enden. Einer endet im Wasser. Diesen könnte man mit entsprechender Ausrüstung noch befahren. Ein weiterer endet im Vortrieb und der letzte ist am Ende eingestürzt.
Der Hauptstollen geht gute 250 Meter in den Berg, bis er an einem Lorenaufzug endet. Von dort aus, ging es früher zu den anderen Sohlen hinunter, doch sind diese nicht mehr erreichbar.
In der kompletten Anlage finden sich Schienen für Loren und Gerätschaften, wie Tanks, Munitionsnischen, unmengen an Rohren und Kabeln.
Rückschlüsse auf die ehemalige U- Verlagerung lassen sich nicht eindeutig beweisen, aber es wäre denkbar, dass sich diese in den anderen Sohlen finden lassen.
Die folgenden Bilder können nur einen kleinen Eindruck der Anlage wiedergeben, sind aber trotzdem informativ.
Danke an Tanusbär, dass wir mit ihm den Stollen begehen durften