Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Mittalterlicher Stollen unterm Rombergpark

Siguberath schrieb:
Super!!!

Du hättest mal in den schacht der Freigelegt zu sein scheint rein gehen sollen!!!

:roll:

Hatte leider noch ein paar Leute im Schlepptau... :cry:

Der Tunnel unter der B54 war auch komplett eingezäunt, da kommt man am Tag schlecht ran...das ist eher mal was fürs wochenende. Beim Treppenabgang ist es ähnlich. Wenn Du von der B54-Abfahrt Rombergpark unten an die Nortkirchenstraße kommst und an der Ampel stehst schaust Du direkt auf den Treppenschacht...stehst da mitten auf dem Präsentiertteller. :roll:
 
Dieser Treppenabgang am Torhaus ist der Wasseranschluss der abgerissenen WiHoGa,da unten ist der Zähler und der Absperrhahn drinn.

Der "Stollen" unter der B54 ist nach 2 Metern verbrochen,ist eher eine Niesche im Hang.

Der Eiskeller ist ein Überbleibsel von alten Landgut Brünninghausen.

Alte Zechenstollen giebt es im Umkreis überall,das ist auch der Grund für die vielen Tagebrüche.
Gehörte zuletzt alles zur Zeche Crone/Glückaufsegen wenn ich recht informiert bin.

Von der Zeche ist auch noch eine Wetterschacht Anlage erhalten...Straße rauf,der letzte Weg vor dem Bahnübergang links rein,das blassgelbe Gebäude.
Steht auch leer und ist innen recht nett anzusehen...kein Hit aber ganz interessant für mal eben zwischendurch :)

Zeig doch mal im Bild wo die Schondelle in die Emscher mündet :!:
Darüber wo der Bach bleibt hat man sich letztes Jahr bei SDE schon häftig den Kopf zerbrochen...da einige der Meinung sind die Emscher liegt HÖHER als der Bachinlauf im Rombergpark !
(Den Eindruck hab ich auch)
 
Das sollte dank Garmin doch zu klären sein?
Oder sind Bach/Emscher in den entscheidenden Bereichen nicht zugänglich?
 
Kleine dazwischen geschichte zum Rombergparc!k
1818 bis 1822 beginnt die Familie von Romberg auf ihrem Gelände rund um das auch Haus Brünninghausen genannte Wasserschloss Romberg in Dortmund-Brünninghausen mit der Anlage eines englischen Landschaftsparks. Die Gestaltung des Parks wurde von Düsseldorfs Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe realisiert.

1926 erwirbt die Stadt Dortmund das Gelände, der zuvor am Rande der Innenstadt angesiedelte Botanische Garten wird in den Rombergpark verlegt und später erweitert.

1930 Errichtung des Botanischen Schulgartens durch die Stadt Dortmund.

1944 wird der Rombergpark bei Bombenangriffen stark beschädigt, das ehemalige Schloss Romberg dabei zerstört.

1945 fanden nach einer Verhaftungswelle in Dortmund unter anderem auch im Rombergpark im März und April 1945 Massenexekutionen durch die Gestapo statt. Zum Gedenktag plant das Internationale Rombergparkkomitee einen Kongress mit Hinterbliebenen, Aktionsgruppen aus anderen Orten mit Kriegsendphasenverbrechen und ausländischen Gästen. Die Gedenkstätte Mahnmal Bittermark im Stadtwald Bittermark erinnert an die Verbrechen.
 
Ja das ist echt intressant!Nur schon allein aus dem Grund mein Opa wurde im Krieg rübergeholt und dort im Park eingelaggert so ziemlich weit hinten nähe des zoos eingang stand das lager!

das wird wohl auch der grund sein warum der park so zerbombt worden ist!
 
Was hatte Dein Opa denn getan, daß deshalb der ganze Park bombardiert werden mußte? :shock:
 
Der "Schacht" ist ein Stollen. Das ist schon ein Unterschied.

Auf der Tafel steht das hier

337_126_2611_1.jpg
 
alterbergbau schrieb:
Der "Schacht" ist ein Stollen. Das ist schon ein Unterschied.

Auf der Tafel steht das hier

337_126_2611_1.jpg

Sorry! Ich geb´s zu, daß ich die Begrifflichkeiten etwas durcheinandergewürfelt habe :roll: Hast natürlich Recht: Schacht geht abwärts und Stollen seitwärts. Hatte beim Schreiben halt nur den Deckel im Boden vor Augen und habe es nicht Stollen, sondern Schacht genannt... :roll: Kommt nicht wieder vor... :roll:

Wäre toll, wenn Du das Bild von der Tafel nochmal reparierst, lässt sich leider nicht öffnen... :cry: Habe sie selbst an dem Tag nicht mehr fotografieren können. Falls es nicht klappt, fahre ich bei nächster Gelegenheit nochmal selbst vorbei und mache ein Foto.

.....so, genug für heute mit Stollen und Schächten...ich geh jetzt auch mal auf den Stollen...äh..ich meine Schacht.... :wink:
 
Was Neues zu der Ecke...

Habe gestern da mal wieder vorbeigeschaut,wo dieser 50er Jahre Garagenbau abgerissen wurde ist eine alte Bruchsteintreppe im Boden zum Vorschein gekommen,die im intakten Gebäude überhauptnicht zu sehen war :!:

Muss unter dem Boden gewesen sein !

Da unten giebt es 3 einsehbare Räume,ein kleiner begehbar,ein kleiner überschwämmt aber komplett einsehbar,und ein großer Gewölberaum...auch überschwämmt und NICHT komplett einsehbar.Wasserstand vieleicht 75cm...Wathosenbesitzer vor... :wink:
 
Leider gibts kein Nahfoto von dem Deckel am Mundloch "Christine & Schöndelle".
Ist der Deckel verschraubt? Ich habe einen passenden Schlüssel.
Ich hätte uch Lust mal unter den Deckel zu schauen.
Der Erbstollen ist sicher teilweise noch befahrbar.
 
Was hast du für ein Schlüssel ?

Hier giebt es noch ein anderen Deckel mit sehr interessantem Hohlraum drunter :mrgreen:
Den krig ich mit Nuss oder Ringschlüssel nicht auf,eine der 2 Schrauben wurde von irgendwem si rundgemacht das sie sich mit 6 Kant Sachen nichtmehr packen lässt...aber mit dem original 4kant könnte noch gehen.
 
Hallo Bastler,

Ich habe einen 4-Kantschlüssel, mit den Standardmaßen für die Kontrolldeckel der verfüllten DSK-Schächte.
Die sind ja genormt.
Wenn ich Langeweile hätte, könnte ich die Füllsäulen kontrollieren und dem Bergamt meine Dienste anbieten. :D

Wir sollten unbedingt man zusammen losziehen.
 
Zurück
Oben